Effi Briest
Roman. Nachw. v. Max Rychner
Jung in eine unglückliche Ehe getrieben, erfährt Effi Briest die Übermacht der gesellschaftlichen Konventionen. Vergleichbar einer Madame Bovary oder Anna Karenina, schuf Theodor Fontane mit ihr eine der berühmtesten tragischen Heldinnen...
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Produktinformationen zu „Effi Briest “
Jung in eine unglückliche Ehe getrieben, erfährt Effi Briest die Übermacht der gesellschaftlichen Konventionen. Vergleichbar einer Madame Bovary oder Anna Karenina, schuf Theodor Fontane mit ihr eine der berühmtesten tragischen Heldinnen der deutschen Literatur.
»Das ist ein weites Feld«, pflegt Effis Vater resignierend zu sagen, wenn ihm die Dinge zu kompliziert erscheinen. Wie konnte es geschehen, dass aus seiner übermütig fröhlichen Tochter eine unglückliche Frau wurde und ihr Leben nach nur wenigen Ehejahren eine katastrophale Wendung nimmt?
Es ist ein feines Geflecht, das Theodor Fontane (1819-1898) in seinem wohl berühmtesten Roman vor den Augen des Lesers entspinnt. Ohne Pathos und mit größter Sensibilität für subtile seelische Vorgänge entfaltet er das Schicksal seiner Figuren.
Nicht die Frage nach Schuld wird hier gestellt, sondern die nach dem rechten Umgang damit. Ist es zum Erhalt der gesellschaftlichen Ordnung notwendig, den Konventionen um ihrer selbst willen zu genügen, auch wenn das eigene Empfinden dem entgegensteht? Wie weit sind die Bedürfnisse des einzelnen den Zwängen der Gemeinschaft unterzuordnen?
Ohne je zu moralisieren, sucht der Roman nach Antworten, die auch heute nicht leicht zu geben sind.
»Das ist ein weites Feld«, pflegt Effis Vater resignierend zu sagen, wenn ihm die Dinge zu kompliziert erscheinen. Wie konnte es geschehen, dass aus seiner übermütig fröhlichen Tochter eine unglückliche Frau wurde und ihr Leben nach nur wenigen Ehejahren eine katastrophale Wendung nimmt?
Es ist ein feines Geflecht, das Theodor Fontane (1819-1898) in seinem wohl berühmtesten Roman vor den Augen des Lesers entspinnt. Ohne Pathos und mit größter Sensibilität für subtile seelische Vorgänge entfaltet er das Schicksal seiner Figuren.
Nicht die Frage nach Schuld wird hier gestellt, sondern die nach dem rechten Umgang damit. Ist es zum Erhalt der gesellschaftlichen Ordnung notwendig, den Konventionen um ihrer selbst willen zu genügen, auch wenn das eigene Empfinden dem entgegensteht? Wie weit sind die Bedürfnisse des einzelnen den Zwängen der Gemeinschaft unterzuordnen?
Ohne je zu moralisieren, sucht der Roman nach Antworten, die auch heute nicht leicht zu geben sind.
Klappentext zu „Effi Briest “
Jung in eine unglückliche Ehe getrieben, erfährt Effi Briest die Übermacht der gesellschaftlichen Konventionen. Vergleichbar einer Madame Bovary oder Anna Karenina, schuf Theodor Fontane mit ihr eine der berühmtesten tragischen Heldinnen der deutschen Literatur."Das ist ein weites Feld", pflegt Effis Vater resignierend zu sagen, wenn ihm die Dinge zu kompliziert erscheinen. Wie konnte es geschehen, dass aus seiner übermütig fröhlichen Tochter eine unglückliche Frau wurde und ihr Leben nach nur wenigen Ehejahren eine katastrophale Wendung nimmt?
Es ist ein feines Geflecht, das Theodor Fontane (1819 1898) in seinem wohl berühmtesten Roman vor den Augen des Lesers entspinnt. Ohne Pathos und mit größter Sensibilität für subtile seelische Vorgänge entfaltet er das Schicksal seiner Figuren.
Nicht die Frage nach Schuld wird hier gestellt, sondern die nach dem rechten Umgang damit. Ist es zum Erhalt der gesellschaftlichen Ordnung notwendig, den Konventionen um ihrer selbst willen zu genügen, auch wenn das eigene Empfinden dem entgegensteht? Wie weit sind die Bedürfnisse des einzelnen den Zwängen der Gemeinschaft unterzuordnen?
Ohne je zu moralisieren, sucht der Roman nach Antworten, die auch heute nicht leicht zu geben sind.
Nach einer behüteten Kindheit heiratet die 17jährige Effi, dem Willen ihrer Eltern entsprechend, den fast 20 Jahre älteren Baron von Innstetten, ein Jugendfreund ihrer Mutter, dem sie nach Kessin, einem kleinen Ort an der Ostsee folgt. In dem etwas unheimlich anmutenden Haus des Barons vereinsamt die junge, phantasievolle und lebhafte Effi, der es schwerfällt, in ihrer neuen Heimat Anschluß zu finden. Auch die Geburt ihrer Tochter kann sie nicht über ihre innere Vereinsamung hinwegtäuschen. Viel von ihrem Mann alleingelassen, geht Effi, der die Lüge eigentlich zuwider ist, fast gegen ihren Willen eine Liebesbeziehung zu dem neuen Bezirkskommandanten Crampas ein, der sie zuvor lange vergeblich umworben hatte. Diese eher leidenschaftslose Beziehung ist zu Effis Erleichterung beendet, als ihr Mann nach Berlin versetzt wird. Die Zeit in Berlin gestaltet sich harmonisch - bis Innstetten durch Zufall Briefe findet, die Crampas während der Kessiner Zeit an Effi geschrieben hatte.
Autoren-Porträt von Theodor Fontane
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Theodor Fontane
- 2004, 501 Seiten, Maße: 9,8 x 15,6 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717511327
- ISBN-13: 9783717511328
Rezension zu „Effi Briest “
»Der beste deutsche Roman seit Goethes >Wahlverwandtschaften<.«
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