Ego-Depletion (Selbsterschöpfung) im Rahmen polizeilicher Einsätze
Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Ressource an Selbstkontrolle. Doch was geschieht, wenn diese infolge von Selbsterschöpfung aufgebraucht ist? Welche Faktoren begünstigen Ego-Depletion und welche Maßnahmen können...
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Produktinformationen zu „Ego-Depletion (Selbsterschöpfung) im Rahmen polizeilicher Einsätze “
Klappentext zu „Ego-Depletion (Selbsterschöpfung) im Rahmen polizeilicher Einsätze “
Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Ressource an Selbstkontrolle. Doch was geschieht, wenn diese infolge von Selbsterschöpfung aufgebraucht ist? Welche Faktoren begünstigen Ego-Depletion und welche Maßnahmen können dazu beitragen, einer Erschöpfung der eigenen Psyche vorzubeugen? Diese und weitere Fragen werden in der vorliegenden Studie durch den Autor aufgenommen und diskutiert. Darüber hinaus überträgt der Verfasser die Kernaussagen aus der Ego-Depletion-Forschung auf den Polizeiberuf und wendet sie ferner auf verschiedene, vermeintlich triviale wie auch alltägliche, polizeiliche Aufgabenfelder an. Anhand einer empirischen Untersuchung mit 200 Polizeikommissar-Anwärter/innen zeigt der Autor auf, wie sich die erschöpfte Selbstkontrollkapazität von Polizeibeamt/innen auf die Impuls- und Emotionskontrolle im Einsatzgeschehen auswirken kann. Gerade im Bereich der Polizeiarbeit spielt das professionelle Handeln - insbesondere in Stresssituationen - eine entscheidende Rolle. Die aus dieser Studie gewonnen Erkenntnisse sollen neue Präventionsansätze fördern und nachhaltig zu einer Eindämmung von Ego-Depletion im polizeilichen Arbeitsalltag führen.
Inhaltsverzeichnis zu „Ego-Depletion (Selbsterschöpfung) im Rahmen polizeilicher Einsätze “
1. Einleitung2. Aktueller Forschungsstand
2.1 Grundannahmen der Ego-Depletion-Theorie
2.2 Zentrale empirische Studien
2.3 Zwischen-Resümee
3. Relevanz von Ego-Depletion für die polizeiliche Arbeit
3.1 Selbstkontrollanforderungen bei der Arbeit
3.1.1 Impuls- und Gefühlskontrolle
3.1.2 Ablenkungen Widerstehen
3.1.3 Überwinden innerer Widerstände
3.2 Überlegtes Treffen von Entscheidungen
3.3 Vorurteile und Labeling Approach
3.4 Risikoverhalten unter Ego-Depletion
3.5 Wechselwirkungen von Stress und Ego-Depletion
3.5.1 Hohe Arbeitsbelastung und geringe Erholungsphasen
3.5.2 Mangelnde Motivation
3.5.3 Crowding
3.6 Soziale Interaktion und Aggressionstendenzen
3.7 Zwischen-Resümee
4. Erläuterung der eigenen Studie (Methodik)
4.1 Untersuchungsdesign und Durchführung
4.1.1 Messung von Ego-Depletion und Dispositionen
4.1.2 Induktion von Ego-Depletion
4.1.3 Reaktionszeit als abhängige Variable
4.2 Hypothesen
4.2.1 Hypothese I
4.2.2 Hypothese II
5. Darstellung der Ergebnisse
5.1 Beschreibung der Stichprobe
5.2 Disposition zu Ego-Depletion
5.3 Zeitspanne bis zum Einschreiten
5.4 Kritische Reflexion
5.4.1 Stichprobe
5.4.2 Durchführung und Untersuchungsdesign
5.4.3 Testgütekriterien
6. Schlussfolgerungen und Ansätze für die Polizei
7. Abschließende Bemerkungen und Fazit
8. Abbildungs-, Tabellen- und Übersichtsverzeichnis
9. Literatur- und Quellenverzeichnis
10. Anhang
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcel Müller
- 2016, 117 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866764588
- ISBN-13: 9783866764583
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