Ehni, J: Horri/ Monstermusical

Aus einem alten leerstehenden Haus dringen eines Nachts furchterregende Geräusche. Die Dorfbewohner sind entsetzt.Denn ein Monster hat sich dort niedergelassen und treibt nun sein Unwesen. Da diese Geräusche regelmäßig auftreten und auf Dauer nicht auszuhalten sind, sehen die Leute nur zwei Möglichkeiten:Entweder das Monster wird vernichtet oder sie selber müssen den Ort verlassen. Erst die Kinder finden heraus, dass es auch eine dritte, friedliche Lösung gibt.Das Stück zeigt mit subtilem Humor die verschiedenen Reaktionen auf den plötzlichen Einbruch des Ungewöhnlichen und Fremden in den Alltag einer überschaubaren Gesellschaft.Vieles davon wird den Kindern bekannt vorkommen. Aber sie werden auch ermutigt, ihren eigenen Weg zu suchen und ihreMeinung unerschrocken zu vertreten."Horri" wurde für eine Aufführung mit Kinderchor und Klavier konzipiert. Schon in dieser Besetzung kann man das ganze Musical bestreiten. Für eine Aufführung eignet sich aber auch ein erweitertes Instrumentarium: ein Keyboard mit gruseligenSounds, Gitarre, Bass und Schlagzeug lassen sich problemlos ergänzen. Die Vokalstimmen sind so komponiert, dass auch weniger geübte Kinder sie bewältigen können.InhaltBild 1: Das Monster verbreitet Angst und Schrecken. Erzähllied (In unserm Dorf gibt es ein Haus). Monsterlied (Wenn in den Nächten der goldene Mond). Lied der gestressten Dorfbewohner (Ich mach den Kindergarten zu)Bild 2: Die Leute wollen das Monster los werden. Erzähllied (Die Leute sind zutiefst bedrückt). Lied der Männer (Es fliegt in die Luft der Monsterkram). Lied der Frauen (Ihr bringt euch doch nur selber um!). Monsterlied (Warum versteht mich denn keiner im Ort?). Lied der gestressten Dorfbewohner (Ich hab genug!). Was soll man denn tun?. Kanonenlied (Was wäre ein Mann). Das Lied vom Widerstand (Manchmal muss es dagegen gehen)Bild 3: Die Kinder machen einen