Ein deutsches Jahrhundert 1848-1945. Hoffnung und Hybris
Aufsätze und Vorträge
Deutschland spielte als geographische Mitte immer eine besondere Rolle in Europa. Schon die Paulskirche erhob mit guten Gründen den Anspruch Deutschlands auf eine Führungsrolle und betonte seine Brückenfunktion. Sowohl in Bismarcks Politik als auch im...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein deutsches Jahrhundert 1848-1945. Hoffnung und Hybris “
Deutschland spielte als geographische Mitte immer eine besondere Rolle in Europa. Schon die Paulskirche erhob mit guten Gründen den Anspruch Deutschlands auf eine Führungsrolle und betonte seine Brückenfunktion. Sowohl in Bismarcks Politik als auch im Verhältnis von Deutschen zu Polen im 19. Jahrhundert erwies sich dieses Ziel eher als Angebot an die übrigen Mächte denn als Bedrohung.
Erst im Zeitalter des Hochimperialismus überlagerte neues Machtdenken Deutschlands verbindende Rolle und lenkt den Blick auf die ins Verderben reißenden Wegmarken 1914 und 1933. Dennoch bildete Hybris nicht das alleinige Merkmal deutscher Politik. Davon zeugen heute weithin vergessene Außenseiter der Geschichte: Günter Wollstein erinnert in diesem Band an Hoffnungsträger wie die tragische Gestalt des Reichskanzlers Bethmann Hollweg, den am Durchbruch gehinderten Spitzendiplomaten Nadolny und den hingerichteten Helden des Widerstands Olbricht.
Erst im Zeitalter des Hochimperialismus überlagerte neues Machtdenken Deutschlands verbindende Rolle und lenkt den Blick auf die ins Verderben reißenden Wegmarken 1914 und 1933. Dennoch bildete Hybris nicht das alleinige Merkmal deutscher Politik. Davon zeugen heute weithin vergessene Außenseiter der Geschichte: Günter Wollstein erinnert in diesem Band an Hoffnungsträger wie die tragische Gestalt des Reichskanzlers Bethmann Hollweg, den am Durchbruch gehinderten Spitzendiplomaten Nadolny und den hingerichteten Helden des Widerstands Olbricht.
Klappentext zu „Ein deutsches Jahrhundert 1848-1945. Hoffnung und Hybris “
Deutschland spielte als geographische Mitte immer eine besondere Rolle in Europa. Schon die Paulskirche erhob mit guten Gründen den Anspruch Deutschlands auf eine Führungsrolle und betonte seine Brückenfunktion. Sowohl in Bismarcks Politik als auch im Verhältnis von Deutschen zu Polen im 19. Jahrhundert erwies sich dieses Ziel eher als Angebot an die übrigen Mächte denn als Bedrohung. Erst im Zeitalter des Hochimperialismus überlagerte neues Machtdenken Deutschlands verbindende Rolle und lenkt den Blick auf die ins Verderben reißenden Wegmarken 1914 und 1933. Dennoch bildete Hybris nicht das alleinige Merkmal deutscher Politik. Davon zeugen heute weithin vergessene Außenseiter der Geschichte: Günter Wollstein erinnert in diesem Band an Hoffnungsträger wie die tragische Gestalt des Reichskanzlers Bethmann Hollweg, den am Durchbruch gehinderten Spitzendiplomaten Nadolny und den hingerichteten Helden des Widerstands Olbricht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Günter Wollstein
- 2009, 437 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 18,2 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515096221
- ISBN-13: 9783515096225
- Erscheinungsdatum: 16.12.2009
Kommentar zu "Ein deutsches Jahrhundert 1848-1945. Hoffnung und Hybris"
0 Gebrauchte Artikel zu „Ein deutsches Jahrhundert 1848-1945. Hoffnung und Hybris“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ein deutsches Jahrhundert 1848-1945. Hoffnung und Hybris".
Kommentar verfassen