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Ein dunkles Spiel

Kriminalroman
 
 
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Welche Abgründe lauern hinter der Fassade eines Menschen? Dieser Frage muss sich die Mannheimer Hauptkommissarin Jelene Bahl stellen, als sie die Ermittlungen im Mordfall an einer zweifachen Mutter in die Vergangenheit führen. Am selben Tatort wurde fünf...
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Kommentare zu "Ein dunkles Spiel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    35 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 23.12.2016

    Der Alptraum schlechthin, wenn man als Jogger im Wald eine Leiche findet. Für Hauptkommissarin Jelene Bahl und ihren Partner Nico Lichte bedeutet dies einen neuen Fall. Wer hat Sybille Hahn, die zweifache Mutter, die laut ihrem Mann, nicht wie geplant in ihrem Wellnesshotel angekommen ist, ermordet und dort abgelegt? Hat der Fall etwas mit einer nicht aufgeklärten Entführung von vor fünf Jahren zu tun, bei der ebenfalls dort eine Frau schwer verletzt, aber lebend aufgefunden wurde? Wenn es nach dem neuen Kriminaloberrat Ralf Fehling geht, ja eher nicht, aber in welcher Richtung soll sonst gesucht werden? Wird es dem Mannheimer Kripoteam gelingen den Fall zu lösen, vor allem wenn es für Jelene gleichzeitig noch heißt private Rätsel zu lösen?

    Die Autorin hat mich mit ihrem Krimi von Anfang bis Ende gefesselt und der Spannungsbogen ist durchwegs hoch. Man kann gleich von Beginn an rätseln und kombinieren. Undurchsichtige Charaktere und Jelenes Bauchgefühl, das eine ganz andere Sprache spricht als die Ermittlungen, die auf einen schnellen Erfolg hinauslaufen, haben mich zusätzlich gebannt lesen lassen. Der Krimi beginnt mit einem Prolog, in dem sich Jelene im Haus ihrer verreisten Eltern befindet und nach Unterlagen über ein gut behütetes Familiengeheimnis sucht. Jelene beauftragt sogar einen Privatdetektiv. Was wollen ihr ihre Eltern partout nicht sagen, was sie schwer belastet? Auch dieses private Rätsel hat die Spannung erhöht. Ich konnte das Buch zunehmend schwerer aus der Hand legen und wenn mir meine Augen mit der relativ kleinen Schrift keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätten, hätte ich hier sicher angefangen und erst wieder aufgehört, wenn die letzte Seite gelesen ist.

    Der Sprachstil der Autorin liest sich super leicht, obwohl ich ihn keinesfalls als zu einfach bezeichnen würde. Britta Habekost gelingt es vorzüglich Emotionen beim Leser zu wecken. Von Beklemmung über Abscheu, Ekel und Mitleid bis hin zu furchtbarer Wut war hier alles mit dabei. Sehr gut gefallen mir auch ihre originellen sprachlichen Bilder, so kann Heavy Metal zu laut schon einmal „eine auditive Hinrichtung“ sein, oder ein „menschliches Da Vinci Kästchen“ eine verschlossene Person bezeichnen. Die Beschreibungen sind sehr anschaulich und ausführlich, so dass ich stets das Gefühl hatte mit vor Ort zu sein. Gut gefällt mir auch, dass ich hin und wieder schmunzeln konnte. „Kaninchenfrauen“ und „grüne Smoothies“ kommen bei der Truppe auf jeden Fall nicht so gut an.

    Jelene hat zweifelsohne ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, was sie interessant macht. Sie gibt ungern zu viel von sich preis, war mir aber von Anfang an sehr sympathisch. Richtig toll fand ich ihr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und dass sie sich nicht mit scheinbaren Lösungen zufrieden gibt. Ihr Kollege, bestimmt auch ein Stück weit guter Freund, Nico Lichte nimmt sich auch bei Vorgesetzten kein Blatt vor den Mund, womit er sich vielleicht nicht überall beliebt macht, mir hat seine Art aber sehr gut gefallen. Der neue Kriminaloberrat Ralf Fehling ist undurchsichtig und hat zunehmend mehr meine Wut auf sich gezogen. Auch die Nebendarsteller sind gut gezeichnet, beim Exknacki Fred Hafner angefangen über die Seiran, die kalte, chinesische Geliebte von Herrn Hahn bis hin zu Felix, Jelenes Tätowierer und mehr.

    Richtig gut gefallen hat mir auch das Regionalkolorit. Die Verbrechen geschehen im Küpferthaler Wald, der an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen liegt. Dort, auf dem angrenzen ehemaligen amerikanischen Militärgelände und in der Region um Mannheim wird ermittelt oder auch mal unter den Jugendstil Arkaden am Friedrichsplatz eine Pause eingelegt.

    Alles in allem hatte ich mit interessant gezeichneten Charakteren fesselnde Krimiunterhaltung und freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    41 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nanhett, 24.12.2016

    Ein spannender Kriminalroman von der deutschen Autorin Britta Habekost, erschienen im Oktober 2016 Pfälzische Verlags GmBH.

    Klappentext:
    Welche Abgründe lauern hinter der Fassade eines Menschen? Dieser Frage muss sich die Mannheimer Hauptkommissarin Jelene Bahl stellen, als sie die Ermittlungen im Mordfall an einer zweifachen Mutter in die Vergangenheit führen. Am selben Tatort wurde fünf Jahre zuvor eine traumatisierte und schwer verletzte Frau aufgefunden, die sich tagelang in der Hand von brutalen Entführern befand – doch der Fall wurde nie aufgeklärt. Schon bald stößt Jelene Bahl auf verstörende Parallelen. Aber wer spielt die entscheidende Rolle im geheimnisvollen Doppelleben beider Opfer?
    Ein Verdächtiger wird gefasst, doch Jelene ahnt: Die Wahrheit ist viel dunkler, als es den Anschein hat. Ihre Suche führt sie nicht nur in ihre eigene schmerzvolle Vergangenheit, sondern auch in die Nähe des Mörders.

    Meine Meinung:
    Ein packender Krimi, der mich in seinen Bann zog und dem ich an einem Tag verschlungen hatte. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen. Auch die Handlung war für mich sehr gut durchdacht und aufregend ausgearbeitet. Der Spannungsbogen wurde stetig gesteigert und ließ auch Verlaufe der Geschichte nie nach.
    Die Charaktere empfand ich als interessant und realistisch dargestellt und ich würde sehr gern erfahren, wie es mit dem Ermittlerteam weitergeht.
    Ein spannender und packender Kriminalroman mit viel Regionalkolorit, den ich nur weiterempfehlen kann.

    Mein Fazit:
    Sehr Lesenswert!

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