Eine beinahe alltägliche Geschichte
Um sich von den Strapazen seiner Liaison mit Piroska zu erholen, flüchtet der Schriftsteller Levente Rostás in ein Sanatorium. Da hockt er nun und blickt wehmütig und selbstironisch auf bewegte Jahre in Budapester Künstlerzirkeln zurück, auf frühere Erfolge...
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Klappentext zu „Eine beinahe alltägliche Geschichte “
Um sich von den Strapazen seiner Liaison mit Piroska zu erholen, flüchtet der Schriftsteller Levente Rostás in ein Sanatorium. Da hockt er nun und blickt wehmütig und selbstironisch auf bewegte Jahre in Budapester Künstlerzirkeln zurück, auf frühere Erfolge und auf seine Kindheit in der Nachkriegszeit. Doch schon nach wenigen Tagen zeigt sich: Weder die Stille noch die Heilbäder können Rostás' Herz kurieren - immer wieder kreisen seine Gedanken um Piroska. Als er ebenso verzweifelt wie amüsiert allmählich einsieht, dass er mit dieser Frau nicht leben kann, doch ohne sie noch viel weniger, erreicht ihn ein Telegramm mit der Nachricht, dass sie auf dem Weg zu ihm sei ...Wie Rostás in den Bann von Piroska, so gerät der Leser unaufhaltsam in den Sog einer elektrisierenden und zugleich ins Absurde gesteigerten Liebesgeschichte. Ein virtuos erzählter Roman voller bezaubernder Bilder.
"Ein kleines Meisterwerk" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Levente Rostás, Schriftsteller mittleren Alters, weilt in einem Sanatorium in Harkány, wo er sein Kreuz kurieren soll. Eigentlich aber haben seine Freunde ihm diese langweilige Kur eingebrockt, um ihn von seiner unseligen Liebe zu Piroska zu heilen, mit der er ihnen seit geraumer Zeit auf die Nerven geht. Da hockt er nun - unangenehm weit weg von Filmfestspielen, Gelagen und glamourösen Empfängen - und blickt wehmütig und mit beißendem Humor auf bewegte Jahre in Budapester Künstlerzirkeln zurück, auf frühere Erfolge und auf seine Kindheit in der Nachkriegszeit. Leider vermag die verordnete Auszeit den Liebeskranken ganz und gar nicht von seiner Fixierung auf Piroska zu kurieren, die nicht nur kaltschnäuzig und fordernd ist, sondern "eine richtige Raubkatze, die eigentlich Großwild jagen möchte; da aber ihre Nase schlecht ist, wird sie immer wieder Opfer von Tagedieben, die es auf ihr Fell abgesehen haben." Im Gegenteil - als sie ihren Besuch ankündigt, ist der überreizte Schriftsteller im wahrsten Sinne des Wortes am Ende ... Wie Rostás in den Bann von Piroska, gerät der Leser unaufhaltsam in den Sog einer elektrisierenden und zugleich ins Absurde, ja Komische gesteigerten Liebesgeschichte. Ein virtuoser Roman mit einem skurrilen Helden - erzählt in einer betörend poetischen Sprache.
Autoren-Porträt von Szilárd Rubin
Der ungarische Autor Szilárd Rubin, geboren 1927 in Budapest, gestorben 2010, schrieb bereits seit den fünfziger Jahren. Würdigung als Autor von Weltrang erfuhr der geistreiche Melancholiker aber erst in den letzten Jahren seines Lebens. Als sein Roman «Kurze Geschichte von der ewigen Liebe» (1963 veröffentlicht, 2004 in Ungarn wiederentdeckt) 2009 in deutscher Sprache herauskam, löste er Begeisterung aus: Ihm gebührt, schrieb die FAZ, «ein Platz unter den aufregendsten Liebesromanen des 20. Jahrhunderts, auf Augenhöhe mit Scott Fitzgeralds 'Großem Gatsby'». 2010 erschien «Eine beinahe alltägliche Geschichte», 2012 «Die Wolfsgrube».
Bibliographische Angaben
- Autor: Szilárd Rubin
- 2010, 1. Auflage, 160 Seiten, Maße: 13 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Andrea Ikker
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 3871346888
- ISBN-13: 9783871346880
- Erscheinungsdatum: 14.09.2010
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"Ein kleines Meisterwerk" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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