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Eine Bohne rettet die Welt

Warum die Billigfleisch-Ära zu Ende geht und was Soja damit zu tun hat
 
 
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Unsere Ernährung darf kein Klimakiller sein!

Die Klimakrise ist in aller Munde. Buchstäblich. In Südamerika zerstört man wertvolle Regenwälder, damit Anbauflächen für Sojabohnen entstehen. Soja wird rund um den Erdball transportiert und dient als...
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Kommentar zu "Eine Bohne rettet die Welt"
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    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.04.2022

    Autor Matthias Krön zeigt uns mit diesem Buch einen möglichen Ausweg aus der Klimakrise. Wie soll das geschehen? Wer sind die Profiteure, wer die Verlierer? Ein weiterer Aktivist mit Missionseifer?

    Nein, sachlich, aber dennoch mit Leidenschaft legt er dar, dass durch den europaweiten Anbau der Sojabohne, der ökologische Fußabdruck drastisch verkleinert werden kann. Wie das geschehen kann?

    Durch den Anbau der Sojabohne in Europa. Derzeit wird der Soja vorrangig in Südamerika angebaut, wofür Tausende Quadratkilometer an Regenwald gerodet werden. Anschließend wird das Soja rund um den Erdball transportiert, um in riesigen Mastbetrieben als Viehfutter zu dienen, damit die Konsumenten möglichst billiges Fleisch auf den Teller bekommen können.

    Der Wert der Sojabohne ist seit 3000 Jahren bekannt. In Asien als Nahrungsmittel für Menschen genutzt, wird die eiweißreiche Pflanze aus der Familie der Leguminosen derzeit eben als Viehfutter und zur Erzeugung von Öl, das dann dem Treibstoff beigemengt wird, angebaut. Welch Dimensionen der Soja-Anbau angenommen hat zeigt die Statistik. Im Jahr 1960 wurden rund 17 Millionen Tonnen Soja geerntet, 2017 bereits 335 Millionen Tonnen.

    Würde Soja in den fruchtbaren Gebieten Osteuropas (Bulgarien, Rumänien und der Ukraine etc.) angebaut, bliebe die Wertschöpfung in Europa, die Arbeitslosigkeit könnte gesenkt werden, die Bauern hätten ein ordentliches Auskommen und vor allem die CO2-Belastung würde dramatisch sinken. Und warum passiert das nicht? Weil die Tonne Europäisches Soja um rund 15 Euro teurer ist, als Importiertes aus Südamerika (oder den USA). Man müsste die Preise für Fleisch im Supermarkt anheben, was wiederum den Konsumenten (angeblich) nicht zuzumuten sei.
    Aber Millionen für sogenannte CO2-Zertitfikate auszugeben, ist der Bevölkerung schon zumutbar?

    Matthias Krön hält sich aber nicht mit theoretischem Geplänkel auf. Er hat gegen zahlreiche Widerstände der Agrarlobby den Verein „Donau Soja“ gegründet.
    Inzwischen ist Österreich mit rund 70.000 km² Anbaufläche der viertgrößte Soja-Produzent in Europa. Damit kehrt die Soja-Bohne wieder zu ihrem Ursprung zurück, denn bereits 1875 gab es erste Anbauversuche durch die Universität für Bodenkultur.

    Wenn man noch bedenkt, dass für die Herstellung von Düngemitteln für die Landwirtschaft Megatonnen von Erdgas benötigt werden, so ist es ein Gebot der Stunde, auf den Anbau der Sojabohne umzusteigen, die nahezu ohne Düngemittel auskommt, da sie in ihren Wurzeln durch ein spezifisches Bakterium den Dünger Stickstoff selbst produziert.

    Fazit:

    Wenn die wertvolle Eiweißquelle Soja Menschen statt Tiere ernährt, ist ein wichtiger Schritt zur Umkehr getan. Der Autor zeigt, wie das – mit Hilfe von Soja aus europäischem Anbau – gelingen kann. Ich gebe diesem Buch natürlich 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!

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