Eine Reise
Roman. Nachw. v. Jeremy Adler
Eine Reise erzählt auf ergreifende Weise die Geschichte von Menschen, die verboten werden. Mitten im täglichen Lebenerfährt die Familie des jüdischen Arztes Leopold Lustig das jüngste Gebot, "Du darfst nicht wohnen!", und diesem einfachen Satz schließen...
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Produktinformationen zu „Eine Reise “
Klappentext zu „Eine Reise “
Eine Reise erzählt auf ergreifende Weise die Geschichte von Menschen, die verboten werden. Mitten im täglichen Lebenerfährt die Familie des jüdischen Arztes Leopold Lustig das jüngste Gebot, "Du darfst nicht wohnen!", und diesem einfachen Satz schließen sich immer ungeheurere Verordnungen an. "Die ganze Welt" ist "in Verboten aufgegangen." Die Betroffenen erkennen es selbst: "Wir alle sind verboten." Man nahm ihnen alles und schickte sie auf die Reise. Der 1910 in Prag geborene H. G. Adler war einer von ihnen. Seine Reise führte ihn von Theresienstadt nach Auschwitz, wo seine erste Frau und deren Mutter ermordet wurden, und weiter in die Lager Niederorschel und Langenstein-Zwieberge, wo er 1945 von den Amerikanern befreit wurde.Anhand des exemplarischen Schicksals der Familie Lustig wurde in Adlers Roman zum ersten Mal faßbar, was es bedeutete, aus dem ehemals normalen Leben zu fallen.
Autoren-Porträt von Hans G. Adler
H. G. (Hans Günther) Adler, geboren 1910 in Prag, gestorben 1988 in London, war Dichter, Historiker, Soziologe, Philosoph und einer der letzten Universalgelehrten des 20. Jahrhunderts. Er hat Auschwitz überlebt und zwei grundlegende Bücher über Theresienstadt sowie eine fundamentale Analyse zur totalitaristischen Bürokratie veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans G. Adler
- 2002, 359 Seiten, Maße: 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Aufbau TB
- ISBN-10: 3746618541
- ISBN-13: 9783746618548
Rezension zu „Eine Reise “
"Eine Reise halte ich für ein Meisterwerk (...). Ich möchte sagen, daß Adler die Hoffnung in der modernen Literatur wieder eingeführt hat." (Elias Canetti)"Eine Reise ist längst in den Kanon der wichtigsten Romane über die nationalsozialistischen Judendeportationen eingegangen. (...) Virtuos bis zur Schmerz- und Verstehensgrenze beschwört Adler die beklemmende Existenz von Menschen herauf, die aus der Welt gefallen sind." (Der Tagesspiegel)
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