Eines Tages, vielleicht auch nachts
Roman
Diese Geschichte erzählt von einen Mann namens Marinelli, der eines Tages am Patrice-Lumumba-Strand von Havanna tot aufgefunden wird. In seinem Portemonnaie finden sich drei Fotos, in seiner Hand eine Wasserflasche mit Rum. Marinellis Geschichte ist eine...
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Produktinformationen zu „Eines Tages, vielleicht auch nachts “
Diese Geschichte erzählt von einen Mann namens Marinelli, der eines Tages am Patrice-Lumumba-Strand von Havanna tot aufgefunden wird. In seinem Portemonnaie finden sich drei Fotos, in seiner Hand eine Wasserflasche mit Rum. Marinellis Geschichte ist eine Lebens- und Liebesgeschichte, die in Wien beginnt.
Klappentext zu „Eines Tages, vielleicht auch nachts “
Von Gerard Manley Hopkins, dem englischen Priester und Dichter, sind einige Journale und Tagebücher erhalten geblieben und lange nach seinem Tod veröffentlicht worden. Die Journale kann man mit gutem Recht Landschaftsbücher nennen, die früheren Tagebücher Wörterbücher. Den Journal- und Tagebuchschreiber stellt man sich am besten vor als Spaziergänger, der weit und lange geht, viel Zeit und Geduld hat, einen heftigen Ortssinn und einen großen Willen, sich an etwas Wichtiges zu erinnern. Als einen, der nicht auf warmes Wetter wartet, der stehenbleibt und schaut und studiert, der auf alles achtet, auf das Größte wie auf das Winzigste, Nebensächlichste, der am liebsten allein geht und vertrautes Gespräch meidet, weil die Wirklichkeit fremd zu bleiben verdient. Er macht seine Notizen, zeichnet Bäume, Sträucher, Fels, Wolken und findet dabei eine innere Einheit der Welt wieder (fast ein Marcel Proust der Landschaft). So ist die Sprache von Hopkins nicht vertrautes System, sondern, müßte man sagen, von Liebe verfremdet und von seltsamem Reichtum; eine sprachliche Ausnahme, auch heute noch. Diese Übersetzung wurde seinerzeit von Kritik und Lesern gleichermaßen begeistert aufgenommen, der Verlag ist stolz, es wieder vorlegen zu können.
Autoren-Porträt von Arnold Stadler
Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren und wuchs auf einem Bauernhof im Nachbardorf Rast auf. Er studierte katholische Theologie in München und Rom, anschließend Germanistik in Freiburg und Köln. Seit 1995 lebt er überwiegend in Rast. 1989 erhielt er den Förderungspreis der Jürgen-Ponto-Stiftung. Es folgten zahlreiche weitere Preise und Stipendien. 1999 wurden ihm der Alemannische Literaturpreis und der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Arnold Stadler veröffentlichte bereits einen Gedichtband und mehrere Romane. 2009 erhielt er den Kleist-Preis, im Jahr 2010 den Johann-Peter-Hebel-Preis. 2014 wurde ihm der Bodensee-Literaturpreis für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Arnold Stadler
- 2003, 188 Seiten, Maße: 12,4 x 19,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Jung und Jung
- ISBN-10: 3902144602
- ISBN-13: 9783902144607
- Erscheinungsdatum: 08.09.2003
Rezension zu „Eines Tages, vielleicht auch nachts “
"Es ist Peter Waterhouse zu verdanken, daß sich das 'Journal' heute wie die Chronik einer poetologischen Revolution liest." (Durs Grünbein, FAZ)
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