Einführung in ALGOL 60
Skriptum für Hörer aller Fachrichtungen ab 1. Semester
Ein Programm einer Rechenanlage zur LOsung einer bestimmten Art von Problemen injeweils endlich vielen Schritten he~t Algorithmus und ist in Form einer end lichen Zeichenkette gegeben. Eine Sprache ist die Menge alIer Zeichenketten, die nach der Grammatik...
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Produktinformationen zu „Einführung in ALGOL 60 “
Klappentext zu „Einführung in ALGOL 60 “
Ein Programm einer Rechenanlage zur LOsung einer bestimmten Art von Problemen injeweils endlich vielen Schritten he~t Algorithmus und ist in Form einer end lichen Zeichenkette gegeben. Eine Sprache ist die Menge alIer Zeichenketten, die nach der Grammatik der Sprache erzeugt werden konnen. ALGOL 60 ~rithmic language, herausgegeben fUr 1960 von Naur) ist eine Sprache, deren Zeichenketten slimtlich Algorithmen sind, d.h. eine Programm- oder Program miersprache. Die ALGOL-60-Grammatik ist die erste Grammatik, die weitgehend aus (klaren) Formeln, sogenannten Semi-Thue-Produktionen (nach Thue 1914, spater Post 1943, Chomsky 1956, Backus 1959), und nicht aus (unklaren) verbalen Formulierungen besteht. Die Produktionen der ALGOL-60-Grammatik sind in graphischer Darstellung als Produktionsschemata (vgl. 2.7, 3.2 ft) fUr Horer alIer Fachrichtungen und sogar fUr SchUler ohne weiteres verstandlich. Beispiel eines Produktionsschemas (vgl. 2.3): Bezeichnung Buchstabe} ... {Buchstabe} { Buchstabe Ziffer Ziffer d.h. eine Bezeichnung ist eine endliche Zeichenkette aus Buchstaben bzw. Ziffern (und keinen sonstigen Zeichen wie etwa Komma), beginnend mit einem Buchstaben. Unterschlangeltes darf entfalIen. ~ Neben den formalen Produktionsschemata enthiilt die ALGOL-60-Grammatik noch zuslitzliche verbale Regeln, die im folgenden "Zusatzregeln" genannt werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Einführung in ALGOL 60 “
1 Einleitung.- 1.1 Struktur von Rechenanlagen.- 1.2 Darstellung von Algorithmen durch Flußdiagramme.- 1.3 Beispiele.- 2 ALGOL-6O-Auszug.- 2.1 Zeichenvorrat und Grammatik-Notation.- 2.2 Vorzeichenlose Zahlen.- 2.3 Bezeichnungen.- 2.4 Vereinfachte arithmetische Ausdrücke.- 2.5 Vereinfachte logische Ausdrücke.- 2.6 Vereinfachte Typvereinbarungen.- 2.7 Programm, Blöcke, Anweisungen.- 2.8 Beispiele.- 3 Ausdrücke.- 3.1 Standardfunktionsprozeduren.- 3.2 Arithmetische -, logische - und Zielausdrücke.- 3.3 Beispiele.- 4 Felder.- 4.1 Variablen.- 4.2 Vereinbarungen.- 4.3 Verteileraufrufe.- 4.4 Beispiele mit Hinweis auf INARRAY/OUTARRAY.- 5 Blockstruktur.- 5.1 Strukturblöcke.- 5.2 Größen in einer Blockstruktur.- 5.3 Beispiel.- 6 Prozeduren.- 6.1 Prozedurvereinbarung.- 6.2 Prozeduraufruf.- 6.3 Beispiele.- 7 Standard-E/A/Fonnat-Prozedur-Anweisungen INPUT/OUTPUT.- 7.1 Produktionsschema.- 7.2 Zahlenformat, Beispiele.- 7.3 Logisches Format, Beispiele.- 7.4 'INTEGER'-Zeichenkettenformat und EQUIV, Beispiele.- 7.5 Zeichenkettenformat, Beispiele.- 7.6 Parameterloses Zeichenkettenformat, Beispiele.- 7.7 Maschinenformat, Beispiele.- 7.8 Beispiele mit Hinweis auf INLIST/OUTLIST.- 8 Übungsaufgaben.- A Anhang.- A1 Darstellung von ALGOL-Symbolen auf 5-Spur-Lochstreifen und 80-spaltigen Lochkarten, DIN 66006.- A2 Kontextfreie Semi-Thue-Produktionen für ALGOL 60. Schema in Englisch mit Übersetzung in Deutsch.- A3 Kontextfreie Semi-Thue-Produktionen für Formate von INPUT/OUTPUT. Schema in Englisch mit Übersetzung in Deutsch.- Alphabetischer Index.
Bibliographische Angaben
- Autor: Harry Feldmann
- 1972, 112 Seiten, Maße: 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vieweg+Teubner
- ISBN-10: 3528033150
- ISBN-13: 9783528033156
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