Einführung Psychosoziale Onkologie
Eine Krebserkrankung kann das Leben von Betroffenen und Angehörigen in seinen Grundfesten erschüttern. Wie kann man als Ärztin, Pflegender, Sozialarbeiter oder Psychotherapeutin den Betroffenen in dieser schweren Krise beistehen? Damit befasst sich die...
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Produktinformationen zu „Einführung Psychosoziale Onkologie “
Eine Krebserkrankung kann das Leben von Betroffenen und Angehörigen in seinen Grundfesten erschüttern. Wie kann man als Ärztin, Pflegender, Sozialarbeiter oder Psychotherapeutin den Betroffenen in dieser schweren Krise beistehen? Damit befasst sich die Psychosoziale Onkologie. Das Lehrbuch führt in die psychosozialen Aspekte von Krankheitsverlauf und -verarbeitung ein. Es vermittelt Grundwissen über Onkologie, medizinische Behandlung und psychosoziale Versorgung. Methoden der Psychodiagnostik und der Gesprächsführung werden anschaulich beschrieben, psychosoziale Interventionsstrategien vorgestellt, mit Fallbeispielen erläutert und auf ihre Wirksamkeit hinterfragt.
Klappentext zu „Einführung Psychosoziale Onkologie “
Gibt es eine "Krebspersönlichkeit"? Welche Rolle spielt Stress bei der Krebsentstehung? Wie kann Psychotherapie helfen? Damit befasst sich die Psychosoziale Onkologie. Das Buch führt in die psychosozialen Aspekte von Tumorentstehung, Krankheitsverlauf und -verarbeitung ein. Es vermittelt Grundwissen über Onkologie, medizinische Behandlung und psychosoziale Versorgung. Interventionsstrategien werden anschaulich dargestellt und auf ihre Wirksamkeit hinterfragt.
Inhaltsverzeichnis zu „Einführung Psychosoziale Onkologie “
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches ...10Vorwort ...11
1 Das Fach Psychosoziale Onkologie ...13
1.1 Ausgangssituation ...13
1.2 Definition ...14
1.3 Entwicklung des Faches ...16
1.4 Somato-psychische Perspektive ...19
1.5 Sozio-kulturelle Perspektive ...22
1.6 Psychosoziale Arbeitsfelder in der Onkologie ...24
1.7 Selbsthilfebewegung ...26
1.8 Fragen zum ersten Kapitel ...27
2 Psychosoziale Onkogenese ...28
2.1 Krebserkrankungen aus subjektiver und objektiver Sicht . 28
2.2 Theorien ...30
2.2.1 Melancholie und Trauer ...30
2.2.2 Typus Carcinomatosus ...31
2.2.3 Lebensstil ...32
2.2.4 Die psychobiologische Brücke ...33
2.3 Überprüfung der Thesen zur Krebspersönlichkeit ...37
2.4 Subjektive Krankheitstheorien ...38
2.5 Psychotherapie zur Behandlung von Krebs ...41
2.6 Das Phänomen 'Spontanremission' ...42
2.6.1 Klassifikation von Spontanremissionen ...42
2.6.2 Erklärungsversuche ...44
2.7 Risikoverhalten und Prävention ...46
2.7.1 Risikofaktoren ...47
2.7.2 Veränderung von Risikoverhalten ...59
2.8 Fragen zum zweiten Kapitel ...65
3 Krankheitsfolgen und Verarbeitung ...66
3.1 Typische Belastungssituationen im Krankheitsverlauf ...66
3.1.1 Diagnosestellung, Primärtherapie ...67
3.1.2 Diagnose- und Behandlungsverzögerung ...69
3.1.3 Todeswünsche und Suizidgedanken ...70
3.1.4 Rezidivfreier Verlauf ...71
3.1.5 Relevanz von Tumorart und Lokalisation ...71
3.1.6 Rehabilitation ...74
3.1.7 Progredienz ...74
3.1.8 Palliative Behandlung ...76
3.1.9 Der sterbende Patient ...80
3.2 Die Auseinandersetzung mit dem Kranksein ...82
3.2.1 Krebs als Krise ...82
3.2.2 Belastung und Belastungsverarbeitung ...82
3.2.3 'Nutzen' der Krankheitsverarbeitung ...88
3.2.4 Phasen der Krankheitsverarbeitung ...89
3.2.5 Krisenintervention ...97
3.2.6 Angst ...100
3.2.7 Trauer ...101
3.3 Psychische Komorbidität ...103
3.3.1 Klassifikationssysteme psychischer Störungen ...104
3.3.2 Häufigkeit psychischer Störungen bei Tumorpatienten . .
... mehr
106
3.3.3 Therapeutische Relevanz ...107
3.3.4 Darstellung häufiger Störungsbilder ...110
3.3.5 Probleme der Fallidentifikation ...121
3.3.6 Psychodiagnostik ...123
3.3.7 Screeningverfahren ...133
3.3.8 Risikofaktoren ...135
3.4 Lebensqualität ...136
3.4.1 Definitionen ...137
3.4.2 Betrachtungsebenen ...138
3.4.3 Lebensqualität in der Onkologie ...141
3.4.4 Messung von Lebensqualität ...143
3.5 Krebsschmerz ...146
3.5.1 Medikamentöse Behandlung ...146
3.5.2 Psychosoziale Dimension ...147
3.5.3 Schmerzdiagnostik ...154
3.5.4 Umgang mit Schmerzpatienten ...156
3.6 Fatigue ...156
3.6.1 Definition ...156
3.6.2 Ätiologie ...157
3.6.3 Diagnostik ...158
3.6.4 Differentialdiagnostik ...161
3.6.5 Epidemiologie ...162
3.6.6 Therapie ...162
3.6.7 Sozialmedizinische Aspekte ...164
3.7 Körpererleben ...166
3.7.1 Funktionalität ...166
3.7.2 Aussehen ...178
3.8 Soziale Folgen der Krebserkrankung ...180
3.8.1 Finanzielle Probleme ...181
3.8.2 Berufliche Rehabilitation ...183
3.9 Fragen zum dritten Kapitel ...185
4 Grundwissen Onkologie ...186
4.1 Epidemiologie ...186
4.2 Klassifikation ...189
4.2.1 Klassifikation nach Ursprungsgewebe ...189
4.2.2 Klassifikation nach Lokalisation ...190
4.2.3 Klassifikation nach Ausbreitung ...190
4.2.4 Klassifikation nach Differenzierung ...192
4.3 Tumordiagnostik ...193
4.3.1 Anamnese und klinische Untersuchung ...194
4.3.2 Biopsie ...195
4.3.3 Endoskopie ...196
4.3.4 Bildgebende Verfahren ...196
4.3.5 Tumormarker ...197
4.4 Onkologische Behandlung ...198
4.4.1 Chirurgie ...198
4.4.2 Strahlentherapie ...200
4.4.3 Chemotherapie ...202
4.4.4 (Anti)Hormontherapie ...204
4.4.5 Therapie mit Antikörpern ...205
4.4.6 Knochenmarktransplantation (KMT) ...207
4.4.7 'Wait and See' ...211
4.5 Fragen zum vierten Kapitel ...212
5 Psychosoziale Versorgung ...213
5.1 Psychosoziale Versorgungsmodelle ...213
5.2 Aufklärung ...214
5.2.1 Kulturelle und gesellschaftliche Aspekte ...215
5.2.2 Juristische Aspekte ...217
5.2.3 Psychologische Aspekte ...218
5.2.4 Arzt-Patient-Beziehung und Kommunikation ...220
5.2.5 Folgen der Aufklärung ...222
5.2.6 Das Aufklärungsgespräch ...224
5.3 Interventionen ...228
5.3.1 Das Erstgespräch ...229
5.3.2 Exkurs: Das helfende Gespräch ...229
5.3.3 Begleiten ...233
5.3.4 Beraten ...234
5.3.5 Behandeln - Psychotherapie bei Krebs ...235
5.3.6 Fachlichkeit in der psychosozialen Onkologie ...243
5.3.7 Exkurs: Methoden unbewiesener Wirksamkeit ...244
5.4 Spezifische Interventionen ...253
5.4.1 Sozialarbeit ...254
5.4.2 Pflege ...263
5.4.3 Seelsorge ...271
5.4.4 Sport und körperliche Bewegung ...280
5.4.5 Künstlerische Therapien ...284
5.4.6 Entspannungsmethoden ...290
5.5 Fragen zum fünften Kapitel ...292
6 Professionalisierung ...294
6.1 Fachverbände ...294
6.2 Fort- und Weiterbildung ...295
6.2.1 Definition ...295
8 Inhalt
6.2.2 Formen ...296
6.2.3 Curriculare Fortbildungsprogramme ...297
6.3 Fragen zum sechsten Kapitel ...299
Literatur ...300
Sachregister ...312
3.3.3 Therapeutische Relevanz ...107
3.3.4 Darstellung häufiger Störungsbilder ...110
3.3.5 Probleme der Fallidentifikation ...121
3.3.6 Psychodiagnostik ...123
3.3.7 Screeningverfahren ...133
3.3.8 Risikofaktoren ...135
3.4 Lebensqualität ...136
3.4.1 Definitionen ...137
3.4.2 Betrachtungsebenen ...138
3.4.3 Lebensqualität in der Onkologie ...141
3.4.4 Messung von Lebensqualität ...143
3.5 Krebsschmerz ...146
3.5.1 Medikamentöse Behandlung ...146
3.5.2 Psychosoziale Dimension ...147
3.5.3 Schmerzdiagnostik ...154
3.5.4 Umgang mit Schmerzpatienten ...156
3.6 Fatigue ...156
3.6.1 Definition ...156
3.6.2 Ätiologie ...157
3.6.3 Diagnostik ...158
3.6.4 Differentialdiagnostik ...161
3.6.5 Epidemiologie ...162
3.6.6 Therapie ...162
3.6.7 Sozialmedizinische Aspekte ...164
3.7 Körpererleben ...166
3.7.1 Funktionalität ...166
3.7.2 Aussehen ...178
3.8 Soziale Folgen der Krebserkrankung ...180
3.8.1 Finanzielle Probleme ...181
3.8.2 Berufliche Rehabilitation ...183
3.9 Fragen zum dritten Kapitel ...185
4 Grundwissen Onkologie ...186
4.1 Epidemiologie ...186
4.2 Klassifikation ...189
4.2.1 Klassifikation nach Ursprungsgewebe ...189
4.2.2 Klassifikation nach Lokalisation ...190
4.2.3 Klassifikation nach Ausbreitung ...190
4.2.4 Klassifikation nach Differenzierung ...192
4.3 Tumordiagnostik ...193
4.3.1 Anamnese und klinische Untersuchung ...194
4.3.2 Biopsie ...195
4.3.3 Endoskopie ...196
4.3.4 Bildgebende Verfahren ...196
4.3.5 Tumormarker ...197
4.4 Onkologische Behandlung ...198
4.4.1 Chirurgie ...198
4.4.2 Strahlentherapie ...200
4.4.3 Chemotherapie ...202
4.4.4 (Anti)Hormontherapie ...204
4.4.5 Therapie mit Antikörpern ...205
4.4.6 Knochenmarktransplantation (KMT) ...207
4.4.7 'Wait and See' ...211
4.5 Fragen zum vierten Kapitel ...212
5 Psychosoziale Versorgung ...213
5.1 Psychosoziale Versorgungsmodelle ...213
5.2 Aufklärung ...214
5.2.1 Kulturelle und gesellschaftliche Aspekte ...215
5.2.2 Juristische Aspekte ...217
5.2.3 Psychologische Aspekte ...218
5.2.4 Arzt-Patient-Beziehung und Kommunikation ...220
5.2.5 Folgen der Aufklärung ...222
5.2.6 Das Aufklärungsgespräch ...224
5.3 Interventionen ...228
5.3.1 Das Erstgespräch ...229
5.3.2 Exkurs: Das helfende Gespräch ...229
5.3.3 Begleiten ...233
5.3.4 Beraten ...234
5.3.5 Behandeln - Psychotherapie bei Krebs ...235
5.3.6 Fachlichkeit in der psychosozialen Onkologie ...243
5.3.7 Exkurs: Methoden unbewiesener Wirksamkeit ...244
5.4 Spezifische Interventionen ...253
5.4.1 Sozialarbeit ...254
5.4.2 Pflege ...263
5.4.3 Seelsorge ...271
5.4.4 Sport und körperliche Bewegung ...280
5.4.5 Künstlerische Therapien ...284
5.4.6 Entspannungsmethoden ...290
5.5 Fragen zum fünften Kapitel ...292
6 Professionalisierung ...294
6.1 Fachverbände ...294
6.2 Fort- und Weiterbildung ...295
6.2.1 Definition ...295
8 Inhalt
6.2.2 Formen ...296
6.2.3 Curriculare Fortbildungsprogramme ...297
6.3 Fragen zum sechsten Kapitel ...299
Literatur ...300
Sachregister ...312
... weniger
Autoren-Porträt von Reinhold Schwarz, Susanne Singer
Schwarz, ReinholdProf. Dr. med. Reinhold Schwarz (verstorben) lehrte an der Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Reinhold Schwarz , Susanne Singer
- 2008, 314 Seiten, 30 Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Reinhardt, München
- ISBN-10: 3825230716
- ISBN-13: 9783825230715
Rezension zu „Einführung Psychosoziale Onkologie “
Aus: best practice onkologie, Monika Keller , 2 · 2011Mit der "Einführung Psychosoziale Onkologie" liegt erstmals ein ebenso umfassendes wie kompaktes Lehrbuch vor, in dem die Autoren eine praxisrelevante Orientierung in diesem vielschichtigen Fachgebiet zur Verfügung stellen. [...] Mit diesem Buch tragen die Autoren dazu bei, die psychosoziale Unterstützung von Tumorpatienten weiter zu verbessern.Aus: best practice onkologie, Monika Keller , 2 · 2011
Mit der "Einführung Psychosoziale Onkologie" liegt erstmals ein ebenso umfassendes wie kompaktes Lehrbuch vor, in dem die Autoren eine praxisrelevante Orientierung in diesem vielschichtigen Fachgebiet zur Verfügung stellen. [...] Mit diesem Buch tragen die Autoren dazu bei, die psychosoziale Unterstützung von Tumorpatienten weiter zu verbessern.
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