Einmal Athos und zurück
Die verschlossene Welt der Mönche vom heiligen Berg
Eine Reise zum Athos ist ein Abenteur. Und eines für Männer. Denn Frauen ist der Zugang zum Heiligen Berg, der in der ganzen christlich-orthodoxen Welt verehrt wird, verwehrt. Die Mönche dort pflegen vor allem die orthodoxe Theologie, heilen Kranke und...
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Produktinformationen zu „Einmal Athos und zurück “
Eine Reise zum Athos ist ein Abenteur. Und eines für Männer. Denn Frauen ist der Zugang zum Heiligen Berg, der in der ganzen christlich-orthodoxen Welt verehrt wird, verwehrt. Die Mönche dort pflegen vor allem die orthodoxe Theologie, heilen Kranke und widmen sich dem Erhalt ihrer Klöster, von denen es immerhin 20 gibt. Der Autor besuchte mehrere von ihnen und kam auch mit den ansonsten schweigsamen Mönchen ins Gespräch. Einblicke in eine mittelalterlich anmutende Gedankenwelt.
Klappentext zu „Einmal Athos und zurück “
Eine Reise zum Athos ist ein Abenteur. Und eines für Männer. Denn Frauen ist der Zugang zum Heiligen Berg, der in der ganzen christlich-orthodoxen Welt verehrt wird, verwehrt. Die Mönche dort pflegen vor allem die orthodoxe Theologie, heilen Kranke und widmen sich dem Erhalt ihrer Klöster, von denen es immerhin 20 gibt. Der Autor besuchte mehrere von ihnen und kam auch mit den ansonsten schweigsamen Mönchen ins Gespräch. Einblicke in eine mittelalterlich anmutende Gedankenwelt.
Lese-Probe zu „Einmal Athos und zurück “
LEIPZIG Nietzsche-Jahre: 1865 bis 1868, 1882, 1885 und 1886 Ob Nietzsche hier glücklich war? Das Essen jedenfalls fand er grauenhaft. Kein Wunder - die kulinarischen Höhepunkte der Pleißemetropole erstrecken sich auf Leipziger Lerche, ein Mürbegebäck mit Marzipan); Gose, ein obergäriges saures Bier mit Koriander und Salz - nur für ganze Männer; und Leipziger Allerlei, ein Gemüseeintopf mit Flußkrebsen, die aber schon zu Nietzsches Zeiten rar waren. Dennoch erschien ihm Leipzig nach seinem Bonner Jahr wie eine Befreiung, konnte er doch hier bei seinem Lehrer Friedrich Ritschl die geliebte Altphilologie auf höchstem Niveau studieren. Den Studentencorps, die noch seine Kösener und Bonner Jahre prägten, sagte er endgültig ade - viel zu engstirnig fand er sie, die ständigen Treffen ödeten ihn an. Und hier fand auch eine der folgenreichsten Begegnungen seines Lebens statt - die mit Richard Wagner. Mit ihm war Nietzsche sogar entfernt verwandt, doch das erfuhr er sein Leben lang nie. Den von ihm hoch verehrten Komponisten traf er am 8. November 1868 in der Querstraße 22 im Hause der Verlegerfamilie Brockhaus. Das Gebäude steht heute nicht mehr. Dafür ein anderes. An die Begegnung erinnert wenig bis nichts. Gleiches an der Universität, nur zwei Gehminuten von der Querstraße entfernt. Die Gebäude, die Nietzsche noch sah, sind allesamt verschwunden. Die ein oder andere Kneipe, in denen er damals noch reichlich trank, gibt es noch. Aber ansonsten? Erinnerung Fehlanzeige.
Autoren-Porträt von Frank Urbansky
Frank Urbansky, Jahrgang 1964 und leidenschaftlicher Radfahrer, befasste sich schon zu DDR-Zeiten Griechenland und besucht das Land einmal jährlich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Urbansky
- 2018, 1. Aufl., 107 Seiten, 50 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Frank Urbansky Verlag
- ISBN-10: 3981881419
- ISBN-13: 9783981881417
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