Einsteins Doppelgänger
Das Gehirn und sein Ich
Innenansichten des Bewusstseins
Welchen Platz nimmt der Mensch in der Natur, zwischen Pflanze, Tier und Stein, zwischen Belebtem und Unbelebtem ein? Was ist eigentlich der Geist und sein Zusammenhang mit dem Körper? In seinem Buch umkreist Detlef Linke auf...
Welchen Platz nimmt der Mensch in der Natur, zwischen Pflanze, Tier und Stein, zwischen Belebtem und Unbelebtem ein? Was ist eigentlich der Geist und sein Zusammenhang mit dem Körper? In seinem Buch umkreist Detlef Linke auf...
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Produktinformationen zu „Einsteins Doppelgänger “
Innenansichten des Bewusstseins
Welchen Platz nimmt der Mensch in der Natur, zwischen Pflanze, Tier und Stein, zwischen Belebtem und Unbelebtem ein? Was ist eigentlich der Geist und sein Zusammenhang mit dem Körper? In seinem Buch umkreist Detlef Linke auf ungewöhnliche und eigenwillige Weise die sehr alte wie auch - vor dem Hintergrund der Hirnforschung - die Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn und Erkenntnis, nach der Verbindung von Geist, Körper und Selbstbewusstsein.
Weshalb taucht eigentlich beim Nachdenken über sich selbst und die Natur, in Wissenschaft und Kunst so häufig das Motiv des Doppelgängers, des alter ego auf? Und warum sind so viele von der Vorstellung eines menschengleich denkenden Computers fasziniert, während sie andererseits den Klon fürchten? Nur wenig stimuliert das Nachdenken über das Selbst und das Bewusstsein, über Körper, Gehirn und Seele so stark wie die durchaus realistische Möglichkeit, eines nicht mehr so fernen Tages Brain-Chips mit Bewusstsein und Klonen aus der Retorte zu begegnen. Dieses Buch ist der überaus anregende wie auch verstörende Versuch zu verstehen, weshalb wir dazu neigen, uns bei der Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn, Ich und Erkenntnis mit Klonen, Doppelgängern und anderen Vervielfältigungen unseres Ichs auseinanderzusetzen. Offenbar ist die Verdoppelung des Ichs von besonderer Provokationskraft, denn das Bild des Doppelgängers lässt sich an vielen Stellen der Kulturgeschichte wied erfinden. Ist der Doppelgänger einerseits notwendiges Element im Prozess der menschlichen Selbsterkenntnis, so scheint er andererseits Ausdruck einer besonderen Eigenart unseres Denkens und Empfindens zu sein, das sich den Anderen vorwiegend nur als Spiegelung unseres Selbst oder als uns unterworfen vorstellen will. Das Ich denkt über sich nach, indem es aus sich heraustritt, sich verdoppelt und als etwas Anderes setzt, will dieser Spiegelung des "Originals" aber keine eigenen Qualitäten z...
Welchen Platz nimmt der Mensch in der Natur, zwischen Pflanze, Tier und Stein, zwischen Belebtem und Unbelebtem ein? Was ist eigentlich der Geist und sein Zusammenhang mit dem Körper? In seinem Buch umkreist Detlef Linke auf ungewöhnliche und eigenwillige Weise die sehr alte wie auch - vor dem Hintergrund der Hirnforschung - die Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn und Erkenntnis, nach der Verbindung von Geist, Körper und Selbstbewusstsein.
Weshalb taucht eigentlich beim Nachdenken über sich selbst und die Natur, in Wissenschaft und Kunst so häufig das Motiv des Doppelgängers, des alter ego auf? Und warum sind so viele von der Vorstellung eines menschengleich denkenden Computers fasziniert, während sie andererseits den Klon fürchten? Nur wenig stimuliert das Nachdenken über das Selbst und das Bewusstsein, über Körper, Gehirn und Seele so stark wie die durchaus realistische Möglichkeit, eines nicht mehr so fernen Tages Brain-Chips mit Bewusstsein und Klonen aus der Retorte zu begegnen. Dieses Buch ist der überaus anregende wie auch verstörende Versuch zu verstehen, weshalb wir dazu neigen, uns bei der Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn, Ich und Erkenntnis mit Klonen, Doppelgängern und anderen Vervielfältigungen unseres Ichs auseinanderzusetzen. Offenbar ist die Verdoppelung des Ichs von besonderer Provokationskraft, denn das Bild des Doppelgängers lässt sich an vielen Stellen der Kulturgeschichte wied erfinden. Ist der Doppelgänger einerseits notwendiges Element im Prozess der menschlichen Selbsterkenntnis, so scheint er andererseits Ausdruck einer besonderen Eigenart unseres Denkens und Empfindens zu sein, das sich den Anderen vorwiegend nur als Spiegelung unseres Selbst oder als uns unterworfen vorstellen will. Das Ich denkt über sich nach, indem es aus sich heraustritt, sich verdoppelt und als etwas Anderes setzt, will dieser Spiegelung des "Originals" aber keine eigenen Qualitäten z...
Klappentext zu „Einsteins Doppelgänger “
Weshalb taucht eigentlich beim Nachdenken über sich selbst und die Natur, in Wissenschaft und Kunst so häufig das Motiv des Doppelgängers, des alter ego auf? Und warum sind so viele von der Vorstellung eines menschengleich denkenden Computers fasziniert, während sie andererseits den Klon fürchten? Nur wenig stimuliert das Nachdenken über das Selbst und das Bewusstsein, über Körper, Gehirn und Seele so stark wie die durchaus realistische Möglichkeit, eines nicht mehr so fernen Tages Brain-Chips mit Bewusstsein und Klonen aus der Retorte zu begegnen. Dieses Buch ist der überaus anregende wie auch verstörende Versuch zu verstehen, weshalb wir dazu neigen, uns bei der Frage nach dem Zusammenhang von Gehirn, Ich und Erkenntnis mit Klonen, Doppelgängern und anderen Vervielfältigungen unseres Ichs auseinanderzusetzen. Offenbar ist die Verdoppelung des Ichs von besonderer Provokationskraft, denn das Bild des Doppelgängers lässt sich an vielen Stellen der Kulturgeschichte wied erfinden. Ist der Doppelgänger einerseits notwendiges Element im Prozess der menschlichen Selbsterkenntnis, so scheint er andererseits Ausdruck einer besonderen Eigenart unseres Denkens und Empfindens zu sein, das sich den Anderen vorwiegend nur als Spiegelung unseres Selbst oder als uns unterworfen vorstellen will. Das Ich denkt über sich nach, indem es aus sich heraustritt, sich verdoppelt und als etwas Anderes setzt, will dieser Spiegelung des "Originals" aber keine eigenen Qualitäten zubilligen.
Lese-Probe zu „Einsteins Doppelgänger “
"DIE ZUKUNFT DES KÖRPERSDie Überraschungen des Körpers
Will ich mich aus der Gefangenschaft des Selbstbildes befreien, so erscheint es sinnvoll, das in den Blick zu nehmen oder "zu erspüren", was der Körper mit mir vollführen möchte. Es scheint sinnvoll, sich erst einmal auf Überraschungen einzulassen, bevor ich die Conditio humana neu ordne. Bei der Beschäftigung mit dem Körper wird allerdings häufig vorschnell die alte Rede der Ich-Tradition einfach nur auf neue Bereiche übertragen. Mit der Aussage "ich höre nur auf meinen Körper!" ist noch nicht viel gewonnen, denn bisweilen muß man auch gegen diesen arbeiten, um zur Erfüllung des Körpers zu gelangen.
Die technische Medizin nun als Eroberung des Körpers zu bezeichnen hält die falsche Vorstellung wach, daß wir etwas anderes erobern würden und nicht selber dabei zugleich auch Eroberte sind. Das kalte Metall aber als einen Tod abzulehnen bringt eine Trennungslinie ins Leben, die selber tödlich sein kann. ..."
Autoren-Porträt von Detlef B. Linke
Detlef Linke ist Mediziner und Professor für Klinische Neurophysiologie und Neurochirurgische Rehabilitation an der Universität Bonn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Detlef B. Linke
- 2000, 157 Seiten, Maße: 12,2 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406467105
- ISBN-13: 9783406467103
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