El Flaco oder die tanzenden Dämonen

Die junge Lisa ist von Köln nach Barcelona gezogen, um ihren Traum zu verwirklichen dort zu arbeiten. Doch schon bald merkt sie, dass es in Spanien weder einfacher ist zu leben, noch dass es möglich ist, der Vergangenheit zu entfliehen. Wegen ungelöster Probleme und eines unsteten Lebenswandels befindet sich Lisa im seelischen Ungleichgewicht und versucht, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. In dieser Lage trifft sie den Argentinier Felipe, der sie wegen seiner vermeintlichen Lebenserfahrung und seinem höchst charmanten, wenn auch widersprüchlichen Verhalten fasziniert. Trotz komplizierter Umstände und einer nur kurzen Kreuzung ihrer Lebenswege bleibt ihr Kontakt bestehen, bis Lisa beschließt, Felipes Einladung anzunehmen und nach Buenos Aires zu fliegen. Während der zwei Wochen ihres Aufenthaltes ergeht sich Felipe in Andeutungen, scheut sich jedoch, Lisa zu erzählen, was ihm offensichtlich auf der Seele brennt. Erst als Lisa schon längst wieder in Deutschland ist, erfährt sie von Felipe, dass seine Exfreundin HIV-positiv ist. Der Roman beschreibt die persönlichen Lebenssituationen und verknüpft sie mit den Lebensumständen der Protagonisten.