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Elisabeth Petznek

Rote Erzherzogin - Spiritistin - Skandalprinzessin
 
 
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Einst hätte sie Kaiserin werden können. Später wurde sie lieber Sozialdemokratin: Österreichs letzte, fortschrittlichste und ganz sicher extravaganteste Prinzessin: Elisabeth Marie Petznek. Ihren Traummann musste die einzige Tochter des Kronprinzen Rudolf...
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Kommentare zu "Elisabeth Petznek"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 11.04.2021

    Ihre Lebensgeschichte: außergewöhnlich & spannend!

    Normalerweise lese ich selten Biografien, doch die rote Erzherzogin ist so einzigartig, dass mich ihre Geschichte wirklich interessiert hat. Ich wollte mehr von der jungen Frau erfahren, die sich gegen die Konventionen stellte und ihren Überzeugungen folgte. Das Buch selbst ist sehr ansprechend aufgemacht, das Hardcover schick und wertig. Inhaltlich kann man sehr gut folgen, die Sprache ist angenehm und die Erzählart unterhaltsam und spannend. Aufgelockert werden die Erzählungen durch viele Bilder, Zitate und farbliche Akzente. Inhaltlich erfahren wir im Prinzip alles Interessante von ihrer Geburt bis hin zum Ende. Viele bewegende Dinge wie die Heirat, die sie sich erkämpfen musste, wie auch die schwierige Scheidung, ihre Kinder, die sie enterben lies, Politik und Krieg, Skandale, Affären, und noch einiges mehr. Ein außergewöhnliches Leben einer außergewöhnlichen Frau. Es gibt mehrere Bücher bzw Biografien zu Elisabeth Petznek, da ich die anderen jedoch nicht gelesen habe, kann ich hier keine Vergleiche ziehen. Insgesamt finde ich die Biografie sehr umfassend, unterhaltsam und bewegend, wie auch ansprechend mit Fotos und Design. Rundum also eine Empfehlung für jeden, der mehr über die >Skandalprinzessin< erfahren will.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine N., 07.04.2021

    Verifizierter Kommentar

    Ich bin sehr zufrieden mit dem Produkt

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 13.03.2021

    Michaela Lindinger nimmt sich in ihren Büchern der Biografien interessanter Frauen an. Für die Reihe aus dem Verlag Molden hat sie zunächst ein Buch über Hedy Lamarr und nun eine über Elisabeth etznek geschrieben.

    Viele werden sich fragen: Elisabeth Petznek? Wer zur Hölle ist diese Frau? Nie gehört!
    Nun, dieses Rätsel kann gelöst werden: Elisabeth Petznek wurde am 2. September 1883 als Elisabeth Marie Henriette Stephanie Gisela von Österreich, also als Erzherzogin von Österreich geboren. Sie war das einzige Kind von Kronprinz Rudolf und der belgischen Prinzessin Stepanie.
    „Erzsi“, wie sie in der Familie genannt wurde, war fünf Jahre alt, als ihr Vater Rudolf seine Geliebte Mary Vetsera und anschließend sich selbst tötete. Als Tochter des Kronprinzen war sie in der Thronfolge die nächste und wurde ursprünglich als Nachfolgerin von Franz Joseph vorgesehen. Doch als sie sich mit knapp 17 Jahren in den nicht ebenbürtigen Otto von Windisch-Graetz verliebt und auf eine Heirat besteht, muss sie aus dem Haus Habsburg-Lothringen
    ausscheiden und auf die Thronfolge sowie alle Ansprüche verzichten.

    Der weitere Lebensweg gleicht einer Hochschaubahnfahrt. Die Ehe mit Otto, aus der vier Kinder hervorgehen, scheitert spätestens während der Ersten Weltkriegs. Das Paar liefert sich einen Rosenkrieg. Eine Scheidung ist erst 1924 möglich. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg kommt sie mit der Sozialdemokratie in Berührung, öffnet ihren Schlossgarten in Schönau für die Kinder der Arbeiterinnen und unterstützt die Menschen in ihrer Umgebung. Nun wird sie, manchmal despektierlich, manchmal respektvoll die „rote Erzherzogin“ genannt.

    Sie wird Leopold Petznek, einen sozialdemokratischen Politiker heiraten, nach Wien ziehen, den Ständestaat, die NS-Diktatur und die Delogierung aus ihrem Anwesen am Wolfersberg durch die französischen Besatzer überstehen. Erst mit dem Staatsvertrag von 1955 erhält sie die Villa wieder zurück. Leopold Petznek stirbt 1956, Elisabeth 1963. Auf eigenen Wunsch wird die Grabstätte keinen Namen tragen. Sie verfügt also eine „damnatio memoria“ über sich. Wahrscheinlich hätte sie sich auch gegen die Benennung der „Elisabeth-Petznek-Gasse“ gewehrt. 1963 hat sie einen großen Teil ihres Anwesen an die Stadt Wien verkauft und verfügt, dass dort Sozialwohnungen errichtet werden.

    Diese ungewöhnliche Frau hat zu guter Letzt ihren Kindern und anderen Verwandten, die sie der Habgier bezichtigt, einen Strich durch die Erwartungen zum Erbe gemacht: Sie hat Folgendes verfügt: „Kaiserlicher Besitz soll nicht Ausländern zukommen und darf nicht in Auktionen versteigert werden.“

    Fazit:

    Ein gelungenes Porträt einer interessanten Frau. Wer noch mehr über die 1,90 große Erzherzogin lesen möchte, dem empfehle ich Friedrich Weissensteiners Biografie „Die rote Erzherzogin“ und den biografischen Roman von Martin Prinz „Die letzte Prinzessin“.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria Z., 08.04.2021

    Sie war eine starke und ungewöhnliche Frau, die immer ihren Kopf durchsetzte.

    Der Molden Verlag hat auf 256 Seiten eine hochwertige Biografie über Elisabeth Petznek herausgebracht, geschrieben von Michaela Lindinger.

    Man erfährt alles über ihre Kindheit am Kaiserhof, von ihrer Jugend, ihrer unglücklichen ersten Ehe, ihren Kindern, ihren Hobbys, ihrem Engagement als Sozialdemokratin und natürlich alles von ihrem "Goldi" Leonard Petznek.

    Ich war beim Lesen erstaunt, mit welchen" Aktionen" sie im Leben durchgekommen ist, wie zum Beispiel auf Rivalinnen zu schießen, immer mit der schützenden Hand ihres Großvaters Kaiser Franz Joseph über ihr. Sie war freigeistig und für eine Frau in dieser Zeit unglaublich willensstark, mutig und zielstrebig. Aber auch ihre schlechten Charaktereigenschaften wurden ebenfalls erwähnt und nicht in der Biografie verschwiegen.

    Das Buchcover der Biografie ist wundervoll gestaltet, die schöne lila Farbe zieht sich durch das gesamte Werk. Innerhalb der Kapitel sieht man herrliche Illustrationen und jeden Menge Portraitbilder und Gruppenfotos aus diversen Quellen abgebildet. So kann man sich die vielen genannten Personen in Erzsi`s Leben auch bildlich vorstellen.

    Ich vergebe 5 Sterne für diese gelungene Biografie.

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