Emersive Bilder
Angriff der Bilder auf ihr Publikum
Wenn Kong sich aus seinen Fesseln befreit, um zu zerstören, wenn Carol Anne sich im Informationschaos des Weißen Rauschens verliert und wenn japanische Teenager von einem tödlichen Videovirus heimgesucht werden, dann befinden sich die Zuschauenden inmitten...
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Produktinformationen zu „Emersive Bilder “
Klappentext zu „Emersive Bilder “
Wenn Kong sich aus seinen Fesseln befreit, um zu zerstören, wenn Carol Anne sich im Informationschaos des Weißen Rauschens verliert und wenn japanische Teenager von einem tödlichen Videovirus heimgesucht werden, dann befinden sich die Zuschauenden inmitten von Leinwandgeschichten der dunklen Art. Es sind Erzählungen, in denen Filme über die audiovisuellen Mediendispositive Kino, Fernsehen und Video reflektieren. Im Mittelpunkt von Michael Fürsts umfassender Studie steht das Verhältnis zwischen Bild und Zuschauenden. Das Bild wird zum Akteur und tritt in der Gestalt des Monsters in Erscheinung, um das Publikum tätlich anzugehen. Es ist ein Angriff aus dem Raum des Bildes heraus, der die sichere Grenze zwischen Zuschauenden und Bild aufzulösen scheint und damit in einer langen film- wie kunsthistorischen Tradition steht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Fürst
- 2017, 348 Seiten, 7 farbige Abbildungen, 77 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770561066
- ISBN-13: 9783770561063
- Erscheinungsdatum: 02.10.2017
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