Emotionalität
Zur Geschichte der Gefühle
Gefühle im Wandel
Elementare menschliche Gefühle wie Angst oder Freude hat es zu allen Zeiten gegeben. Die Formen jedoch, wie Emotionen wahrgenommen, artikuliert und inszeniert wurden, haben sich kulturell verändert. Die Autoren erkunden diese Geschichte...
Elementare menschliche Gefühle wie Angst oder Freude hat es zu allen Zeiten gegeben. Die Formen jedoch, wie Emotionen wahrgenommen, artikuliert und inszeniert wurden, haben sich kulturell verändert. Die Autoren erkunden diese Geschichte...
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Produktinformationen zu „Emotionalität “
Gefühle im Wandel
Elementare menschliche Gefühle wie Angst oder Freude hat es zu allen Zeiten gegeben. Die Formen jedoch, wie Emotionen wahrgenommen, artikuliert und inszeniert wurden, haben sich kulturell verändert. Die Autoren erkunden diese Geschichte der Gefühle in einem historischen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart.
Elementare menschliche Gefühle wie Angst oder Freude hat es zu allen Zeiten gegeben. Die Formen jedoch, wie Emotionen wahrgenommen, artikuliert und inszeniert wurden, haben sich kulturell verändert. Die Autoren erkunden diese Geschichte der Gefühle in einem historischen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart.
Klappentext zu „Emotionalität “
Menschliche Gefühle wie Trauer, Wut, Mitleid oder Langeweile lassen sich einerseits als anthropologische Konstanten betrachten. Andererseits erweisen sich menschliche Emotionen als historisch veränderbar und kulturell je anders überformt. Was unter Gefühl, Affekt, Psyche und Seele verstanden wird, variiert in hohem Maße. Dieser Band untersucht in einem Panorama von der Antike bis zur Gegenwart, wie Gefühle in verschiedenen Epochen und Kulturen artikuliert und inszeniert werden. Gezeigt wird, wie sich schicht- und geschlechtsspezifische Vorstellungen von Emotionalität wandeln, welche Rolle Gefühle in der Kommunikation spielen, wie sich das Verhältnis von Emotionen und Körperlichkeit verändert und welchen Einfluss die Medien auf die Wahrnehmung von Gefühlen haben. Die Autoren des Buches sind Renate Schlesier, Hermann Schmitz, Hartmut Böhme, Gerd Althoff, Werner Röcke, Helga Meise, Barbara Korte, Ute Frevert, Martina Kessel, Claudia Lenssen und Klaus-Peter Köpping.
Autoren-Porträt
Claudia Benthien ist Professorin für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Gender-Forschung an der Universität Hamburg.Anne Fleig ist Professorin für Deutsche Philologie an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Deutschsprachige Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts; Gattungs- und Geschlechtergeschichte der Literatur; Ästhetik, Theorie und Geschichte des Körpers; Literatur und Emotionen.
Bibliographische Angaben
- 2000, 237 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Benthien, Claudia; Fleig, Anne; Kasten, Ingrid
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412088994
- ISBN-13: 9783412088996
Rezension zu „Emotionalität “
"Der Emotionsforschung als kulturwissenschaftlichem Projekt öffnet sich da ein weites Feld. Wie ergiebig es sein kann, zeigen die Beiträge in diesem Band. Er bietet eine Fülle von Anregungen, die sich aufzunehmen lohnen." (literaturkritik.de) "Der Aufsatzband bereichert kulturwissenschaftliche Forschung über ein bisher eher vernachlässigtes Thema. Insgesamt leisten die Untersuchungen zur Emotionalität also einen wichtigen Beitrag zur Geschichte und Repräsentation der Gefühle." (Zeitschrift für Germanistik XII)
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