Entführt / Navy Seals Bd.1
Roman. Deutsche Erstausgabe
Navy Seal Jake Hansen hat bereits so manchen gefährlichen Einsatz hinter sich. Doch dann erhält er einen Auftrag, der riskanter ist als alles, was er bisher erlebt hat: Er soll Dr. Isabelle Markham bei ihrer Flucht aus Afrika beschützen. Isabelle ist die...
Leider schon ausverkauft
Taschenbuch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Entführt / Navy Seals Bd.1 “
Klappentext zu „Entführt / Navy Seals Bd.1 “
Navy Seal Jake Hansen hat bereits so manchen gefährlichen Einsatz hinter sich. Doch dann erhält er einen Auftrag, der riskanter ist als alles, was er bisher erlebt hat: Er soll Dr. Isabelle Markham bei ihrer Flucht aus Afrika beschützen. Isabelle ist die Tochter eines Senators und wurde von Rebellen auf dem Schwarzen Kontinent entführt. Unter größten Gefahren kann Jake die hübsche Frau retten, die eine seltsame Anziehungskraft auf den verschlossenen Seal ausübt. Zurück in der Heimat kommt es zu einem weiteren Anschlag auf das Leben der Ärztin, und nur Jake steht zwischen ihr und dem sicheren Tod ...
Lese-Probe zu „Entführt / Navy Seals Bd.1 “
Entführt von Stephanie TylerProlog
»Wir wollen in Gefechtslagen bestehen, die uns unter größtmöglichen Druck setzen, größtmögliche Intensität mit sich bringen und die größtmögliche Gefahr darstellen. Wenn man solche Situationen gemeinsam durchsteht, entsteht eine Bindung, die durch nichts übertroffen wird.«
Offizier des SEAL-Teams 6
... mehr
Lieutenant Junior Grade Jake Hansen hatte bereits so oft »Scheiße « vor sich hin gemurmelt, wie es ihm in weniger als einer Minute möglich war. Er konnte gar nicht wieder damit aufhören, bis sein Kamerad von den Navy SEALs, der auch gleichzeitig sein bester Freund war, ihn aufforderte, endlich die Klappe zu halten, damit er Jakes »scheiß« Bizeps bandagieren könne.
Es war bloß eine Fleischwunde, aber sie tat trotzdem höllisch weh - und sie blutete. Nicht dass er Ersteres je zugeben würde. Und aufhalten würde ihn das schon gar nicht, obwohl Nick sich ohnehin nicht die Mühe machte, ihm irgendwas in der Art vorzuschlagen. Vermutlich lag es nicht nur daran, dass Nick schon fast den ganzen Nachmittag mit einer Stressfraktur seines Schienbeins durch die Gegend gelaufen war, und das am Ende einer Mission, die schon in den ersten fünf Minuten gründlich in die Hose gegangen war.
Diese ersten fünf Minuten waren inzwischen drei Tage her. Jetzt waren sie damit beschäftigt, so schnell wie möglich aus Djibouti zu verschwinden. Das Wasser - und der Treffpunkt mit ihrem Teamscharfschützen, dem Senior Chief und dem kommandierenden Offizier - war nur fünf Meilen entfernt.
»Das sind bloß Rebellen - die schießen nicht auf uns«, sagte Nick ruhig in das Mikro seines Headsets, während das Geschützfeuer ratterte und im Westen den Nachthimmel erleuchtete.
»Ich wäre ihnen aber beinah auf den Leim gegangen«, murmelte Jack. Seine Wut richtete sich allerdings mehr gegen sich selbst, weil es ihm nicht gelungen war zu verhindern, dass die Kugel ihn getroffen hatte, und nicht gegen das gelegentliche Sperrfeuer. Dieses Land wurde ständig von kleinen Scharmützeln und kompromisslosen Kriegen gebeutelt, aber keine dieser Auseinandersetzungen war für das SEAL-Team 12 Grund zur Sorge. Sie waren gezwungen gewesen, sich zu trennen, um ihre Mission zu erfüllen und die verschwundene Ausrüstung und die Geheimdienstinformationen sicherzustellen. Jetzt waren sie auf dem Heimweg.
Nick lauschte noch immer der Stimme in seinem Headset. Er war so konzentriert, dass Jake seinen eigenen Funk einschaltete.
»Weibliche Geisel gemeldet ... einen Kilometer Richtung Norden ... von den Rebellen dem Tod überlassen«, sagte der Senior Chief des Teams, obwohl die Verbindung kurz vor dem Zusammenbruch stand.
»Wer hat die Geisel gemeldet?«, fragte Jake.
»Die Quelle gilt als verlässlich. Entwicklungshelfer vom Roten Kreuz haben einen Anruf bekommen, und auch die Flüchtlinge, die nach Norden ziehen, haben davon berichtet. Sie hatten Angst, anzuhalten und die Frau mitzunehmen - sie wollten keine Aufmerksamkeit auf den Umstand lenken, dass sie überlebt hat. Könnt ihr da hinkommen?«
»Bestätigt. Wir kommen«, sagte Nick.
In Gedanken ging Jake die Route durch. Sie mussten eine Meile den Weg zurückgehen, den sie gekommen waren. In Richtung der Feuerlinie. Nick und er begannen mit gezogenen Waffen ihr Marschgepäck auf den Rücken zu wuchten, während sie weiter dem Bericht lauschten.
»... die Tochter der Senatorin Cresswell ... sie ist Ärztin ... Vorname Isabelle, Nachname Markham ... einunddreißig ... vermisst seit zweiundsiebzig Stunden ... soll entführt worden sein ...«
Jake zeigte den anderen den Weg, während sie sich quer durchs dichte Unterholz kämpften. Sie wählten einen Weg, der sie von der Hauptstraße wegführte. Es war leicht zu begreifen, warum sie die kleine Hütte beim ersten Mal übersehen hatten. Sie war perfekt von Büschen getarnt und in der Dunkelheit absolut nicht auszumachen.
Falle?, fragte Nick in Zeichensprache.
Behutsam ging Jake das Terrain ab, während Nick ihm mit der Waffe im Anschlag folgte. Es waren offensichtlich keine Stolperdrähte gespannt worden, und als sie zur Vorderseite der Hütte kamen, sah er, dass sie keine Tür besaß.
Dem Tod überlassen. Jakes Magen hatte sich schon zusammengezogen, als er von dieser Gräueltat nur gehört hatte, aber die Realität traf ihn wie ein Hieb in die Magengrube, als sie Dr. Isabelle Markham schließlich fanden. Alle seine Zweifel an dem Wahrheitsgehalt des Berichts lösten sich in Luft auf, als er und Nick sich in den dunklen Raum vorwagten. Nick übernahm die Führung und sprach leise in sein Mikro. Jake schaltete seins aus und kniete sich neben den leblosen Körper.
»Himmel«, flüsterte er.
Sie lag auf dem Bauch. Ihre Hände waren hinter dem Rücken gefesselt, die Wange lag auf dem staubigen Boden. Sie war geknebelt, damit sie nicht schrie. Die Augen geschlossen. Blass. Nackt. Behutsam fuhr er mit der Hand über ihren Nacken. Sie regte sich nicht, und er erstarrte.
Nick kniete sich auf ihre andere Seite. Er tastete nach Isabelles Handgelenk. »Ich spüre einen kräftigen Puls«, sagte er, ehe er sich daranmachte, ihre Hände zu befreien.
Jake lockerte den verdreckten Knebel und zog ihn aus ihrem Mund. Sie stieß einen keuchenden Laut aus, aber sie wachte nicht auf.
»Sieht nicht so aus, als hätte sie ein Schädeltrauma. Wir müssen sie umdrehen und sicherstellen, dass sie nicht noch irgendwo blutet«, sagte Nick. Er warf die schmutzigen Seile, mit denen sie eben noch gefesselt gewesen war, hinter sich, während Jake seine Jacke aufknöpfte und versuchte zu ignorieren, dass sich seine Finger wie Blei anfühlten. Die Jacke legte er über sie. Es gab keine Möglichkeit, sie ihr vollständig anzuziehen, ohne sie umzudrehen und ihren Körper noch weiter zu entblößen.
Er war seit elf Jahren beim Militär - seit seinem fünfzehnten Lebensjahr -, und er hatte davor und danach ziemlich viel Scheiße gesehen, die einen Mann aggressiv oder verrückt oder kaltblütig machen konnte.
Er hatte keinen dieser krummen Wege beschritten, egal, wie sehr andere auch auf ihn eingeredet hatten. Aber nichts, was er je gesehen oder getan hatte, hätte ihn darauf vorbereiten können, was er jetzt vor sich sah. Denn obwohl Isabelle Markham am Boden lag, war sie noch lange nicht am Ende. Er erkannte es daran, wie sich ihre Schultern selbst im Schlaf trotzig anspannten, konnte es an den Verletzungen ihrer Hände sehen und an den abgebrochenen Fingernägeln. Sie hatte sich gewehrt. Sie kämpfte auch jetzt noch, und er war nicht sicher, warum ihn das so tief berührte. Aber es berührte ihn.
»Schafft sie die Reise?«, fragte er Nick, der sie im Licht seiner Stablampe genauer betrachtete. Beim Klang seiner Stimme regte Isabelle sich und öffnete endlich die Augen. Sie waren von einem dunklen Haselnussbraun, ihre Pupillen waren vor Angst und Schmerz geweitet, und ihr Blick richtete sich mit einer Kraft auf ihn, die er geradezu körperlich spürte.
»Dr. Markham, Sie sind in Sicherheit. Wir sind von der U. S. Navy und werden Sie hier rausschaffen«, sagte er und legte seine Hand leicht auf ihre Schulter.
»Sie können mich nicht transportieren«, flüsterte sie. Ihre Stimme war atemlos, als schmerze es sie zu reden. »Nicht weit.« »Was fehlt Ihnen?«
»Rippen ... gebrochen. Zu nah ... an meiner Lunge«, brachte sie hervor. »Zu gefährlich.«
»Wir brauchen ein Fahrzeug, um sie hier wegzubringen.«
Nick nickte zustimmend. »Ma'am, können wir Sie umdrehen?«, fragte er dann, obwohl sie weiterhin unverwandt zu Jake aufblickte.
»Ja. Auf die ... rechte Seite«, flüsterte sie nach einem Moment, als sei ihr bewusst geworden, dass sie dann vollkommen entblößt vor ihnen läge.
Sie hatte bereits so viel durchgemacht. Keinem der beiden Männer gefiel der Gedanke, dass sie noch mehr Demütigungen erleiden musste. Aber der Gefechtslärm kam näher, und Jake zwang sich, seine Gefühle der Vernunft unterzuordnen.
»Dann machen wir es so. Auf drei«, sagte er. »Eins, zwei, drei.«
Behutsam umfasste er Isabelles Hüfte und ihre Schulter und zog sie auf den Rücken. Er vermied es dabei, ihre Seite zu berühren. Nick hatte bereits die Jacke unter ihr ausgebreitet. Jake bemerkte einen dunklen Bluterguss an ihrer Schläfe, der von einem so heftigen Schlag stammen musste, dass sie daraufhin das Bewusstsein verloren hatte. Frische Tränen rannen über ihr Gesicht, und sie kämpfte mit jedem Atemzug. Aber sie riss sich noch immer zusammen.
Doch als sie nach den Jackenärmeln griff, stieß sie einen Schrei aus, weil schon bei dieser kleinen Bewegung ein rasender Schmerz durch ihren Körper schoss.
»Ich mache das«, beruhigte Jake sie. Sanft schob er einen ihrer Arme in die Jacke, und während Nick dasselbe mit dem anderen Arm tat, untersuchte Jake rasch Isabelles sichtbare Wunden.
Ihr Körper war verdreckt, voller Schmutz und Blut. Jake konzentrierte sich auf die schlimmste Verletzung, eine große Anzahl Blutergüsse an ihrer linken Seite, wo wohl die Rippen gebrochen waren. Es sah aus, als habe man sie getreten. Zwischen zusammengebissenen Zähnen sog er die Luft ein und wünschte, er könnte die Männer finden, die ihr das angetan hatten. Jeden einzelnen.
Sie starrte zu ihm auf, als könne sie seine Gedanken lesen. Er knöpfte die Jacke zu, um ihren Körper notdürftig zu bedecken.
Die Jacke reichte nur bis zur Mitte ihrer Oberschenkel, aber schon das führte bei ihr zu einer deutlichen Entspannung. Jake zog ein sauberes T-Shirt aus seinem Gepäck. Eins der wenigen, die er noch besaß, nachdem sie gezwungen gewesen waren, fast alles außer ihrer Kampfausrüstung zurückzulassen und sich zur Grenze durchzuschlagen.
»Dr. Markham, ich würde Ihnen gern das hier anziehen«, sagte er. Sie blickte ihn leicht verwirrt an. »Ich habe keine Hose für Sie, aber ich kann Ihnen das hier anlegen, damit Sie wenigstens bedeckt sind.«
»Ihr Name?«, fragte sie.
»Ich bin Lieutenant Junior Grade Jake Hansen«, antwortete er. »Und das ist Fähnrich Nick Devane.«
Sie nickte, und Jake schob das T-Shirt zwischen ihre Beine und verknotete es fest um ihre Hüften. Sie ließ ihn nicht eine Sekunde lang aus den Augen, und er nahm so oft wie möglich Blickkontakt mit ihr auf. »Sie müssen was trinken«, erklärte er ihr, sobald er die Jacke wieder nach unten geschoben hatte.
»Ja«, antwortete sie.
Er half ihr auf die rechte Seite, und sie stützte sich auf ihren Arm. Dann bot er ihr Wasser aus seiner Feldflasche an, das sie in kleinen Schlucken trank. Sie atmete schneller, während sie versuchte, die Flüssigkeit aufzunehmen. Er würde ihr eine Infusion legen müssen. Er konnte ihr auch eine geringe Dosis Morphium gegen die Schmerzen verabreichen, wenn sie ihm vorher half, Verletzungen im Bauchraum auszuschließen. Sie brauchte etwas gegen die Schmerzen, wenn sie gezwungen waren, sie auch nur über eine kurze Distanz zu transportieren, denn es bestand wohl kaum die Möglichkeit, dass sie selbst laufen konnte.
»Dr. Markham, wir müssen Sie auf jeden Fall von hier wegbringen«, sagte er.
Sie schüttelte den Kopf. Verdammt.
Nick war inzwischen zur Tür gegangen und versuchte, mit dem Team Kontakt aufzunehmen und herauszufinden, wie viel Zeit - wenn überhaupt - ihnen blieb, um außer Reichweite der immer wieder aufflammenden Gefechte zu kommen. Im Moment war alles ruhig, und das beunruhigte Jake mehr, als wenn sie Beschuss ausgesetzt gewesen wären. Wenn es zu ruhig war, deutete das immer auf baldige Probleme hin.
Nick winkte Jake zu sich heran.
»Ich bin sofort wieder da«, beruhigte Jake Isabelle. Sie griff nach seinem Handgelenk. »Ich gehe nicht fort - ich gehe nur dort rüber. Sie können mich die ganze Zeit sehen«, versicherte er ihr. Sie ließ ihn nicht aus den Augen.
»Was ist los?«
»Kein Empfang«, sagte Nick. »Einer von uns muss sich auf den Weg machen und Hilfe holen. Es sei denn, du willst eine Trage bauen.«
Das war eine Möglichkeit - vermutlich auch die einfachere. Aber für Isabelle war es nicht die beste Lösung. Sie müssten stets in ihrer Nähe bleiben, und wenn sie unterwegs überrascht wurden, würde es sich als schwierig erweisen, sie zu beschützen.
»Ich bleibe«, erklärte Jake, und Nick, der sein bester Freund und Bruder war, schaute ihn an. »Komm schon, Alter, das ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt, um den großen Bruder raushängen zu lassen. Im Übrigen stehe ich im Rang höher als du.«
»Arschloch«, murmelte Nick, aber er widersetzte sich nicht. Ihnen blieb nicht viel Zeit. Das Rendezvous mit dem Heli war um 0500. Nur noch drei kurze Stunden. Isabelle hierzubehalten, war der einfachste Weg. Hier war sie am sichersten, zumal die Rebellen glaubten, dass sie bereits tot war.
»Schaff sie wenigstens dort an die Seite, damit sie nicht durch die Tür zu sehen ist«, sagte Nick.
»Ich mach das schon. Jetzt geh, sonst verlierst du den Schutz der Dunkelheit«, erwiderte Jake. Eine Sekunde lang pressten die beiden Männer ihre Hände ineinander, Faust an Faust in jener vertrauten Geste, die sie machten, seit sie acht Jahre alt waren. Dann schlich Nick durch die Tür, und innerhalb weniger Sekunden verlor Jake ihn aus den Augen.
Sofort wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Isabelle zu.
»Ich lege Ihnen jetzt eine Infusion und gebe Ihnen etwas Morphium. Dann trage ich Sie da drüben in die Ecke«, erklärte er, als er sich wieder neben sie hockte.
Sie nickte und beobachtete ihn, während er die Infusion vorbereitete und eine gute Vene in ihrem Unterarm suchte. Sobald er die Tropfgeschwindigkeit eingestellt hatte, befestigte er den Infusionsbeutel an seiner Schulter, damit er in der richtigen Höhe hing. Anschließend injizierte er ihr das Morphium.
»Das dürfte schnell wirken«, sagte er. Sie nickte, und fünf Minuten später erklärte sie, sie sei bereit. Vorsichtig hob er sie hoch und ignorierte den stechenden Schmerz in seinem Arm. Aufmerksam beobachtete er ihr Gesicht, während er sie die anderthalb Meter bis in die Ecke des Raums rechts neben der Tür trug. Von dort hatte er das Überraschungsmoment auf seiner Seite, falls jemand versuchte, in die Hütte einzudringen.
Nachdem er sie auf dem Boden auf ihre rechte Seite gebettet hatte, überprüfte er noch einmal ihre Gesichtsfarbe und ihre Atmung. Es fiel ihr schwer, Luft zu holen, aber es war nicht schlimmer geworden.
»Es geht mir gut«, bestätigte sie seine Beobachtung.
»Wissen Sie, wie lange Sie schon hier sind?«, fragte er und be-
festigte den Infusionsbeutel am Schilfgeflecht der Hüttenwand. »Welchen Tag haben wir heute?«
»Dienstag. Es ist 0200 - fast zwei Uhr morgens.«
»Nicht lange. Vielleicht seit gestern Morgen.«
Gut. Das war gut. Nick und die anderen würden sich ranhalten und höchstens eine Stunde brauchen, bis sie wieder zurück waren. Und wenn Isabelle bereits so lange durchgehalten hatte, würde sie es auch etwas länger schaffen.
Mit der rechten Hand umfasste er das M4-Sturmgewehr und setzte sich neben sie auf den Boden.
»Warum ist der andere Mann weg?«, fragte sie.
»Er holt Hilfe.«
»Ich dachte, Sie sind die Hilfe.«
»Dr. Markham, es kommt alles wieder in Ordnung. Bleiben Sie einfach ruhig«, sagte er. Aber das Morphium in Verbindung mit ihrer Nervosität machte sie redseliger.
»Ich finde, wir sollten uns mit Vornamen anreden. Sie sagten, Sie sind von der Navy?«
»Ja.«
»Ich wusste nicht, dass man zur Rettung von Geiseln Matrosen schickt.«
© 2011 LYX verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
Lieutenant Junior Grade Jake Hansen hatte bereits so oft »Scheiße « vor sich hin gemurmelt, wie es ihm in weniger als einer Minute möglich war. Er konnte gar nicht wieder damit aufhören, bis sein Kamerad von den Navy SEALs, der auch gleichzeitig sein bester Freund war, ihn aufforderte, endlich die Klappe zu halten, damit er Jakes »scheiß« Bizeps bandagieren könne.
Es war bloß eine Fleischwunde, aber sie tat trotzdem höllisch weh - und sie blutete. Nicht dass er Ersteres je zugeben würde. Und aufhalten würde ihn das schon gar nicht, obwohl Nick sich ohnehin nicht die Mühe machte, ihm irgendwas in der Art vorzuschlagen. Vermutlich lag es nicht nur daran, dass Nick schon fast den ganzen Nachmittag mit einer Stressfraktur seines Schienbeins durch die Gegend gelaufen war, und das am Ende einer Mission, die schon in den ersten fünf Minuten gründlich in die Hose gegangen war.
Diese ersten fünf Minuten waren inzwischen drei Tage her. Jetzt waren sie damit beschäftigt, so schnell wie möglich aus Djibouti zu verschwinden. Das Wasser - und der Treffpunkt mit ihrem Teamscharfschützen, dem Senior Chief und dem kommandierenden Offizier - war nur fünf Meilen entfernt.
»Das sind bloß Rebellen - die schießen nicht auf uns«, sagte Nick ruhig in das Mikro seines Headsets, während das Geschützfeuer ratterte und im Westen den Nachthimmel erleuchtete.
»Ich wäre ihnen aber beinah auf den Leim gegangen«, murmelte Jack. Seine Wut richtete sich allerdings mehr gegen sich selbst, weil es ihm nicht gelungen war zu verhindern, dass die Kugel ihn getroffen hatte, und nicht gegen das gelegentliche Sperrfeuer. Dieses Land wurde ständig von kleinen Scharmützeln und kompromisslosen Kriegen gebeutelt, aber keine dieser Auseinandersetzungen war für das SEAL-Team 12 Grund zur Sorge. Sie waren gezwungen gewesen, sich zu trennen, um ihre Mission zu erfüllen und die verschwundene Ausrüstung und die Geheimdienstinformationen sicherzustellen. Jetzt waren sie auf dem Heimweg.
Nick lauschte noch immer der Stimme in seinem Headset. Er war so konzentriert, dass Jake seinen eigenen Funk einschaltete.
»Weibliche Geisel gemeldet ... einen Kilometer Richtung Norden ... von den Rebellen dem Tod überlassen«, sagte der Senior Chief des Teams, obwohl die Verbindung kurz vor dem Zusammenbruch stand.
»Wer hat die Geisel gemeldet?«, fragte Jake.
»Die Quelle gilt als verlässlich. Entwicklungshelfer vom Roten Kreuz haben einen Anruf bekommen, und auch die Flüchtlinge, die nach Norden ziehen, haben davon berichtet. Sie hatten Angst, anzuhalten und die Frau mitzunehmen - sie wollten keine Aufmerksamkeit auf den Umstand lenken, dass sie überlebt hat. Könnt ihr da hinkommen?«
»Bestätigt. Wir kommen«, sagte Nick.
In Gedanken ging Jake die Route durch. Sie mussten eine Meile den Weg zurückgehen, den sie gekommen waren. In Richtung der Feuerlinie. Nick und er begannen mit gezogenen Waffen ihr Marschgepäck auf den Rücken zu wuchten, während sie weiter dem Bericht lauschten.
»... die Tochter der Senatorin Cresswell ... sie ist Ärztin ... Vorname Isabelle, Nachname Markham ... einunddreißig ... vermisst seit zweiundsiebzig Stunden ... soll entführt worden sein ...«
Jake zeigte den anderen den Weg, während sie sich quer durchs dichte Unterholz kämpften. Sie wählten einen Weg, der sie von der Hauptstraße wegführte. Es war leicht zu begreifen, warum sie die kleine Hütte beim ersten Mal übersehen hatten. Sie war perfekt von Büschen getarnt und in der Dunkelheit absolut nicht auszumachen.
Falle?, fragte Nick in Zeichensprache.
Behutsam ging Jake das Terrain ab, während Nick ihm mit der Waffe im Anschlag folgte. Es waren offensichtlich keine Stolperdrähte gespannt worden, und als sie zur Vorderseite der Hütte kamen, sah er, dass sie keine Tür besaß.
Dem Tod überlassen. Jakes Magen hatte sich schon zusammengezogen, als er von dieser Gräueltat nur gehört hatte, aber die Realität traf ihn wie ein Hieb in die Magengrube, als sie Dr. Isabelle Markham schließlich fanden. Alle seine Zweifel an dem Wahrheitsgehalt des Berichts lösten sich in Luft auf, als er und Nick sich in den dunklen Raum vorwagten. Nick übernahm die Führung und sprach leise in sein Mikro. Jake schaltete seins aus und kniete sich neben den leblosen Körper.
»Himmel«, flüsterte er.
Sie lag auf dem Bauch. Ihre Hände waren hinter dem Rücken gefesselt, die Wange lag auf dem staubigen Boden. Sie war geknebelt, damit sie nicht schrie. Die Augen geschlossen. Blass. Nackt. Behutsam fuhr er mit der Hand über ihren Nacken. Sie regte sich nicht, und er erstarrte.
Nick kniete sich auf ihre andere Seite. Er tastete nach Isabelles Handgelenk. »Ich spüre einen kräftigen Puls«, sagte er, ehe er sich daranmachte, ihre Hände zu befreien.
Jake lockerte den verdreckten Knebel und zog ihn aus ihrem Mund. Sie stieß einen keuchenden Laut aus, aber sie wachte nicht auf.
»Sieht nicht so aus, als hätte sie ein Schädeltrauma. Wir müssen sie umdrehen und sicherstellen, dass sie nicht noch irgendwo blutet«, sagte Nick. Er warf die schmutzigen Seile, mit denen sie eben noch gefesselt gewesen war, hinter sich, während Jake seine Jacke aufknöpfte und versuchte zu ignorieren, dass sich seine Finger wie Blei anfühlten. Die Jacke legte er über sie. Es gab keine Möglichkeit, sie ihr vollständig anzuziehen, ohne sie umzudrehen und ihren Körper noch weiter zu entblößen.
Er war seit elf Jahren beim Militär - seit seinem fünfzehnten Lebensjahr -, und er hatte davor und danach ziemlich viel Scheiße gesehen, die einen Mann aggressiv oder verrückt oder kaltblütig machen konnte.
Er hatte keinen dieser krummen Wege beschritten, egal, wie sehr andere auch auf ihn eingeredet hatten. Aber nichts, was er je gesehen oder getan hatte, hätte ihn darauf vorbereiten können, was er jetzt vor sich sah. Denn obwohl Isabelle Markham am Boden lag, war sie noch lange nicht am Ende. Er erkannte es daran, wie sich ihre Schultern selbst im Schlaf trotzig anspannten, konnte es an den Verletzungen ihrer Hände sehen und an den abgebrochenen Fingernägeln. Sie hatte sich gewehrt. Sie kämpfte auch jetzt noch, und er war nicht sicher, warum ihn das so tief berührte. Aber es berührte ihn.
»Schafft sie die Reise?«, fragte er Nick, der sie im Licht seiner Stablampe genauer betrachtete. Beim Klang seiner Stimme regte Isabelle sich und öffnete endlich die Augen. Sie waren von einem dunklen Haselnussbraun, ihre Pupillen waren vor Angst und Schmerz geweitet, und ihr Blick richtete sich mit einer Kraft auf ihn, die er geradezu körperlich spürte.
»Dr. Markham, Sie sind in Sicherheit. Wir sind von der U. S. Navy und werden Sie hier rausschaffen«, sagte er und legte seine Hand leicht auf ihre Schulter.
»Sie können mich nicht transportieren«, flüsterte sie. Ihre Stimme war atemlos, als schmerze es sie zu reden. »Nicht weit.« »Was fehlt Ihnen?«
»Rippen ... gebrochen. Zu nah ... an meiner Lunge«, brachte sie hervor. »Zu gefährlich.«
»Wir brauchen ein Fahrzeug, um sie hier wegzubringen.«
Nick nickte zustimmend. »Ma'am, können wir Sie umdrehen?«, fragte er dann, obwohl sie weiterhin unverwandt zu Jake aufblickte.
»Ja. Auf die ... rechte Seite«, flüsterte sie nach einem Moment, als sei ihr bewusst geworden, dass sie dann vollkommen entblößt vor ihnen läge.
Sie hatte bereits so viel durchgemacht. Keinem der beiden Männer gefiel der Gedanke, dass sie noch mehr Demütigungen erleiden musste. Aber der Gefechtslärm kam näher, und Jake zwang sich, seine Gefühle der Vernunft unterzuordnen.
»Dann machen wir es so. Auf drei«, sagte er. »Eins, zwei, drei.«
Behutsam umfasste er Isabelles Hüfte und ihre Schulter und zog sie auf den Rücken. Er vermied es dabei, ihre Seite zu berühren. Nick hatte bereits die Jacke unter ihr ausgebreitet. Jake bemerkte einen dunklen Bluterguss an ihrer Schläfe, der von einem so heftigen Schlag stammen musste, dass sie daraufhin das Bewusstsein verloren hatte. Frische Tränen rannen über ihr Gesicht, und sie kämpfte mit jedem Atemzug. Aber sie riss sich noch immer zusammen.
Doch als sie nach den Jackenärmeln griff, stieß sie einen Schrei aus, weil schon bei dieser kleinen Bewegung ein rasender Schmerz durch ihren Körper schoss.
»Ich mache das«, beruhigte Jake sie. Sanft schob er einen ihrer Arme in die Jacke, und während Nick dasselbe mit dem anderen Arm tat, untersuchte Jake rasch Isabelles sichtbare Wunden.
Ihr Körper war verdreckt, voller Schmutz und Blut. Jake konzentrierte sich auf die schlimmste Verletzung, eine große Anzahl Blutergüsse an ihrer linken Seite, wo wohl die Rippen gebrochen waren. Es sah aus, als habe man sie getreten. Zwischen zusammengebissenen Zähnen sog er die Luft ein und wünschte, er könnte die Männer finden, die ihr das angetan hatten. Jeden einzelnen.
Sie starrte zu ihm auf, als könne sie seine Gedanken lesen. Er knöpfte die Jacke zu, um ihren Körper notdürftig zu bedecken.
Die Jacke reichte nur bis zur Mitte ihrer Oberschenkel, aber schon das führte bei ihr zu einer deutlichen Entspannung. Jake zog ein sauberes T-Shirt aus seinem Gepäck. Eins der wenigen, die er noch besaß, nachdem sie gezwungen gewesen waren, fast alles außer ihrer Kampfausrüstung zurückzulassen und sich zur Grenze durchzuschlagen.
»Dr. Markham, ich würde Ihnen gern das hier anziehen«, sagte er. Sie blickte ihn leicht verwirrt an. »Ich habe keine Hose für Sie, aber ich kann Ihnen das hier anlegen, damit Sie wenigstens bedeckt sind.«
»Ihr Name?«, fragte sie.
»Ich bin Lieutenant Junior Grade Jake Hansen«, antwortete er. »Und das ist Fähnrich Nick Devane.«
Sie nickte, und Jake schob das T-Shirt zwischen ihre Beine und verknotete es fest um ihre Hüften. Sie ließ ihn nicht eine Sekunde lang aus den Augen, und er nahm so oft wie möglich Blickkontakt mit ihr auf. »Sie müssen was trinken«, erklärte er ihr, sobald er die Jacke wieder nach unten geschoben hatte.
»Ja«, antwortete sie.
Er half ihr auf die rechte Seite, und sie stützte sich auf ihren Arm. Dann bot er ihr Wasser aus seiner Feldflasche an, das sie in kleinen Schlucken trank. Sie atmete schneller, während sie versuchte, die Flüssigkeit aufzunehmen. Er würde ihr eine Infusion legen müssen. Er konnte ihr auch eine geringe Dosis Morphium gegen die Schmerzen verabreichen, wenn sie ihm vorher half, Verletzungen im Bauchraum auszuschließen. Sie brauchte etwas gegen die Schmerzen, wenn sie gezwungen waren, sie auch nur über eine kurze Distanz zu transportieren, denn es bestand wohl kaum die Möglichkeit, dass sie selbst laufen konnte.
»Dr. Markham, wir müssen Sie auf jeden Fall von hier wegbringen«, sagte er.
Sie schüttelte den Kopf. Verdammt.
Nick war inzwischen zur Tür gegangen und versuchte, mit dem Team Kontakt aufzunehmen und herauszufinden, wie viel Zeit - wenn überhaupt - ihnen blieb, um außer Reichweite der immer wieder aufflammenden Gefechte zu kommen. Im Moment war alles ruhig, und das beunruhigte Jake mehr, als wenn sie Beschuss ausgesetzt gewesen wären. Wenn es zu ruhig war, deutete das immer auf baldige Probleme hin.
Nick winkte Jake zu sich heran.
»Ich bin sofort wieder da«, beruhigte Jake Isabelle. Sie griff nach seinem Handgelenk. »Ich gehe nicht fort - ich gehe nur dort rüber. Sie können mich die ganze Zeit sehen«, versicherte er ihr. Sie ließ ihn nicht aus den Augen.
»Was ist los?«
»Kein Empfang«, sagte Nick. »Einer von uns muss sich auf den Weg machen und Hilfe holen. Es sei denn, du willst eine Trage bauen.«
Das war eine Möglichkeit - vermutlich auch die einfachere. Aber für Isabelle war es nicht die beste Lösung. Sie müssten stets in ihrer Nähe bleiben, und wenn sie unterwegs überrascht wurden, würde es sich als schwierig erweisen, sie zu beschützen.
»Ich bleibe«, erklärte Jake, und Nick, der sein bester Freund und Bruder war, schaute ihn an. »Komm schon, Alter, das ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt, um den großen Bruder raushängen zu lassen. Im Übrigen stehe ich im Rang höher als du.«
»Arschloch«, murmelte Nick, aber er widersetzte sich nicht. Ihnen blieb nicht viel Zeit. Das Rendezvous mit dem Heli war um 0500. Nur noch drei kurze Stunden. Isabelle hierzubehalten, war der einfachste Weg. Hier war sie am sichersten, zumal die Rebellen glaubten, dass sie bereits tot war.
»Schaff sie wenigstens dort an die Seite, damit sie nicht durch die Tür zu sehen ist«, sagte Nick.
»Ich mach das schon. Jetzt geh, sonst verlierst du den Schutz der Dunkelheit«, erwiderte Jake. Eine Sekunde lang pressten die beiden Männer ihre Hände ineinander, Faust an Faust in jener vertrauten Geste, die sie machten, seit sie acht Jahre alt waren. Dann schlich Nick durch die Tür, und innerhalb weniger Sekunden verlor Jake ihn aus den Augen.
Sofort wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Isabelle zu.
»Ich lege Ihnen jetzt eine Infusion und gebe Ihnen etwas Morphium. Dann trage ich Sie da drüben in die Ecke«, erklärte er, als er sich wieder neben sie hockte.
Sie nickte und beobachtete ihn, während er die Infusion vorbereitete und eine gute Vene in ihrem Unterarm suchte. Sobald er die Tropfgeschwindigkeit eingestellt hatte, befestigte er den Infusionsbeutel an seiner Schulter, damit er in der richtigen Höhe hing. Anschließend injizierte er ihr das Morphium.
»Das dürfte schnell wirken«, sagte er. Sie nickte, und fünf Minuten später erklärte sie, sie sei bereit. Vorsichtig hob er sie hoch und ignorierte den stechenden Schmerz in seinem Arm. Aufmerksam beobachtete er ihr Gesicht, während er sie die anderthalb Meter bis in die Ecke des Raums rechts neben der Tür trug. Von dort hatte er das Überraschungsmoment auf seiner Seite, falls jemand versuchte, in die Hütte einzudringen.
Nachdem er sie auf dem Boden auf ihre rechte Seite gebettet hatte, überprüfte er noch einmal ihre Gesichtsfarbe und ihre Atmung. Es fiel ihr schwer, Luft zu holen, aber es war nicht schlimmer geworden.
»Es geht mir gut«, bestätigte sie seine Beobachtung.
»Wissen Sie, wie lange Sie schon hier sind?«, fragte er und be-
festigte den Infusionsbeutel am Schilfgeflecht der Hüttenwand. »Welchen Tag haben wir heute?«
»Dienstag. Es ist 0200 - fast zwei Uhr morgens.«
»Nicht lange. Vielleicht seit gestern Morgen.«
Gut. Das war gut. Nick und die anderen würden sich ranhalten und höchstens eine Stunde brauchen, bis sie wieder zurück waren. Und wenn Isabelle bereits so lange durchgehalten hatte, würde sie es auch etwas länger schaffen.
Mit der rechten Hand umfasste er das M4-Sturmgewehr und setzte sich neben sie auf den Boden.
»Warum ist der andere Mann weg?«, fragte sie.
»Er holt Hilfe.«
»Ich dachte, Sie sind die Hilfe.«
»Dr. Markham, es kommt alles wieder in Ordnung. Bleiben Sie einfach ruhig«, sagte er. Aber das Morphium in Verbindung mit ihrer Nervosität machte sie redseliger.
»Ich finde, wir sollten uns mit Vornamen anreden. Sie sagten, Sie sind von der Navy?«
»Ja.«
»Ich wusste nicht, dass man zur Rettung von Geiseln Matrosen schickt.«
© 2011 LYX verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
... weniger
Autoren-Porträt von Stephanie Tyler
Stephanie Tyler arbeitete als Buchhändlerin und Englischlehrerin, bevor sie 2001 mit dem Schreiben von Liebesromanen begann. Sie hat mehrere Reisen nach Afrika unternommen und fühlt sich dem Schwarzen Kontinent sehr verbunden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephanie Tyler
- 2011, 400 Seiten, Maße: 12,7 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Juliane Korelski
- Verlag: LYX
- ISBN-10: 3802583868
- ISBN-13: 9783802583865
- Erscheinungsdatum: 10.05.2011
Kommentare zu "Entführt / Navy Seals Bd.1"
0 Gebrauchte Artikel zu „Entführt / Navy Seals Bd.1“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Entführt / Navy Seals Bd.1".
Kommentar verfassen