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Simone Beck hat einen schwierigen Start ins Leben. Doch kurz vor Schuleintritt holt sie wie durch ein Wunder alles auf und wird zu einer Musterschülerin. Eine akademische Karriere strebt sie nicht an, sondern schon in jungen Jahren schlägt ihr Herz ausschließlich für die Mission.
Nach einer Erzieherausbildung einem Theologie- und Linguistikstudium geht es dann tatsächlich los - Simone Beck geht 2003 als Entwicklungshelferin nach Afghanistan, dem Land, das ihr besonders am Herzen liegt. Trotz vieler Schwierigkeiten gibt sie alles, um das Evangelium zu verbreiten. Doch im Mai 2017 wird sie in ihrer Wohnung in Afghanistan überfallen und erschossen.
Die bewegende Geschichte einer Frau, die für Jesus immer alles gab und die zur Märtyrerin 2017 gewählt wurde.
- Autor: Heidemarie Führer
- Altersempfehlung: 12 - 99 Jahre
- 2021, 2., NED., 240 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 14,2 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: SCM Hänssler
- ISBN-10: 377515888X
- ISBN-13: 9783775158886
- Erscheinungsdatum: 17.12.2020

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6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marianne, 09.02.2021 bei Jokers bewertet
Nach ihrer Geburt ist Simone Beck schwer krank. Es ist ein Wunder, dass sie überlebt. Doch nicht nur das; obwohl ihr Gehirn zeitweise schlecht durchblutet war und die Prognosen sehr schlecht waren, entwickelt sie sich zu einer vorbildlichen Schülerin. Schon früh hat sie ein großes Ziel vor Augen: Sie möchte Missionarin werden.
Nach einer Ausbildung zur Erzieherin verbringt sie zwei Jahre auf einem christlichen Schiff, das die Welt mit einer fahrenden Bücherstube bereist. In jedem Hafen versucht die Schiffsbesatzung die einheimische Bevölkerung zu unterstützen, sei es durch Hilfsdienste oder durch christliche Veranstaltungen und Schulungen. Das Leben an Bord des Schiffs ist herausfordernd, denn es leben Menschen vieler Nationalitäten auf engstem Raum zusammen. Doch ist diese Zeit für Simone sehr wertvoll. Sie besucht anschließend eine Bibelschule und bereitet sich auf einen missionarischen Dienst vor. Da ihr Sprachen liegen, lässt sie sich außerdem zur Linguistin ausbilden. Ihr Herz schlägt für die arabische Welt und sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte eine Sprache erlernen, für die es noch keine Schriftsprache gibt, und dazu beitragen, dass diese Sprache gelesen und geschrieben werden kann – in der Hoffnung, dass es eines Tages in dieser Sprache eine Bibelübersetzung gibt.
In Afghanistan angekommen, besucht sie zunächst eine Sprachschule. Schon bald ist sie selbst für die Sprachkurse zuständig. Dabei entwickelt sie neue, bessere Lernmethoden. Nach vielen Jahren ist es soweit und sie kann zu einem entlegenen Volksstamm ziehen und ihre Sprache erlernen, die Khiva-Sprache. Doch mitten in dieser fruchtbaren Zeit muss sie die Arbeit schweren Herzens abgeben.
Und dann wird diese begabte, Gott hingegebene Frau mit nur 44 Jahren aus dem Leben gerissen.
Dieses Buch ist vor allem aus Briefen, E-Mails, Rundbriefen und Predigten der verstorbenen Simone Beck entstanden. Sorgfältig wird ein Bild dieser zielstrebigen, intelligenten Frau gemalt. Der Leser erfährt viel über die Herausforderungen des Lebens als Missionarin in einem einsamem Dorf –eisige Temperaturen, heimliche Joggingrunden und eine begrenzte Lebensmittelauswahl sind nur einige dieser Schwierigkeiten.
Vor allem im ersten Teil des Buchs leidet die Erzählform ein wenig an dieser Herangehensweise, aber spätestens als Simone in Afghanistan ist, ist die Erzählung so spannend, dass diese Zusammenstellung von Zeugnissen kaum auffällt. Manchmal scheint zwar zu sehr die Person im Mittelpunkt zu stehen und nicht die Arbeit, aber das ist verständlich bei der Trauer über den Verlust dieser besonderen Frau.
Simone wurde in einer schweren Zeit gefragt, „‚Warum lohnt es sich, sich auch dann für Jesus einzusetzen, wenn es gefährlich oder scheinbar fruchtlos ist?‘ Sie antwortete: ‚Weil Jesus Christus alles in allem ist und weil es sich lohnt, mit ihm zu leben und mit ihm zu sterben – egal, wo.‘“ Das ist die Botschaft, die durch dieses Buch hindurchscheint.
Fazit: Ein spannendes und herausforderndes Buch über eine Frau, die ihr Leben für ihren Glauben und für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzt. Dieses Buch zeichnet ein authentisches Bild von den Freuden und Schwierigkeiten eines Lebens als Missionarin in einem schwierigen, islamischen Land. Sehr empfehlenswert! -
4 Sterne
4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mary, 06.02.2021
Vor mir liegt die Lebensgeschichte von Simone Beck, die im Jahr 2017 mit 44 Jahren in Kabul erschossen wurde. Jahrelang war sie als Theologin und Linguistin in Afghanistan im Einsatz gewesen. Die Arbeit dort, die Sprachforschung und die Alphabetisierung der Dorfbevölkerung waren ihr Lebensinhalt. Aufgeschrieben ist die Lebensgeschichte von Sr. Heidemarie Führer, Diakonisse der Aiblinger Schwesternschaft, die Simone Beck jedoch nicht persönlich gekannt hat. Zitate aus den Briefen von Simone Beck und auch Statements von Weggefährten ergänzen den Text der Autorin und sind deutlich als authentisches Material gekennzeichnet.
In 17 Kapiteln mit treffenden Überschriften werden die Lebensstationen von Simone Beck in den Blick genommen. Dabei leiten passend gewählte Bibelstellen jeden Abschnitt ein. Psalmverse, Texte der Propheten und der Evangelien sind hier ausgewählt worden, verschiedene Bibel-Übersetzungen liegen diesen Zitaten zugrunde. Ein farbiger Bildteil in der Buchmitte ergänzt den Text. So kann der Leser den Werdegang von Berufsausbildung über den Einsatz auf einem Missionsschiff bis hin zum Studium und der Entsendung nach Afghanistan miterleben.
Die Liebe zum Wort Gottes und Simones Verbundenheit mit Jesus werden in jedem Kapitel deutlich. Ihr Sendungsbewusstsein rührt von einem tiefen Glauben her.
Mich hat beim Lesen die Entschiedenheit beeindruckt, mit der Simone Beck eine lange Ausbildung auf sich genommen hat, um dann unter einfachsten Bedingungen in Asien ihren Einsatzort zu finden und mit den verschiedensten Widrigkeiten zu kämpfen hat: Das unwirtliche Wetter, die schwierige politische Lage, die Zwänge, denen sich eine Frau und Christin in diesem islamischen Land unterzuordnen hat, sind nur einige dieser Aspekte.
Das Buch insgesamt hat eine sehr emotionale Grundschwingung und wirkt in der Gesamtschau weniger wie eine Biographie, sondern eher wie ein Heldenepos. Der sachlich interessierte Leser fühlt sich beim Lesen durchaus missioniert. Das mag von der Autorin gewünscht sein, gefällt aber vermutlich nicht jedem Leser.
Mit dem Buch lernt der Leser auch das weitgehend unbekannte Afghanistan, seine Natur und die Lebensgewohnheiten der Menschen kennen. Das sind anschauliche, ergänzende Details. Leider fehlen mir aber an anderer Stelle einige wichtige Informationen. Die Entsende-Organisation bleibt sehr abstrakt und auch die Ausbildungsstätten von Simone Beck kann ich kaum einordnen. Mir scheint, dass dort eine spezielle evangelische Spiritualität vermittelt wird, Erwähnung findet dies allerdings nur rudimentär.
Es bleibt der nachhaltige Eindruck einer wirklich bemerkenswerten Biographie.
Simone Beck hat ein authentisches christliches Leben geführt und dafür mit ihrem Leben bezahlt.
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