Ermutigung zum Aufbruch
Eine kritische Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzils
50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen...
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Produktinformationen zu „Ermutigung zum Aufbruch “
50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss.
Klappentext zu „Ermutigung zum Aufbruch “
Inmitten einer Kirchenkrise geschieht das Unglaubliche: Mit Mut und Entschlossenheit kündigt Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil an. Er weiß, dass die Kirche ihre Botschaft den Menschen von heute nur noch dann vermitteln könne, wenn sie sich öffne, alle Fenster aufreiße und »einen Schritt vorwärts« wage. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wird schließlich zu einem der herausragenden Ereignisse der modernen Kirchengeschichte. Es ist der Anfang eines notwendigen Aufbruchs, der der Kirche zu neuer Blüte verhelfen soll. 50 Jahre danach fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss. Mit Beiträgen u. a. von Johannes Beutler SJ, Christoph Böttigheimer, Sabine Demel, Margit Eckholt, Gisbert Greshake, Hans-Jochen Jaschke und Peter Knauer SJ.
Inhaltsverzeichnis zu „Ermutigung zum Aufbruch “
Vorwort des Herausgebers Johannes Beutler Die Entwicklung seit Paul VI. Joachim Schmiedl Das Zweite Vatikanische Konzil und die Zusammenarbeit europäischer Bischöfe und Theologen Jürgen Bärsch Die erste Frucht des Konzils Die Bedeutung der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium für die Erneuerung des Gottesdienstes der Kirche Erich Garhammer "Es gibt kein Jenseits der Medien" Das Zweite Vatikanische Konzil und die Medien Roman A. Siebenrock "...geht die Kirche immerfort den Weg der Buße und Erneuerung" (LG 8) Betrachtung eines zentralen Konzilstextes zum Selbstverständnis der Kirche Ingeborg Gabriel Weltpastoralkonstitution Zukunftsweisende Orientierungen aus Gaudium et spes Sabine Demel Von der gehorsamen Herde zur eigenen Würde, Freiheit und Verantwortung der Laien! Was ist aus dieser kopernikanischen Wende geworden? Joachim Theis Das Zweite Vatikanische Konzil als Ausgangspunkt einer am Menschen orientierten Religionspädagogik Wunibald Müller "Wir spielen immer die unvollendete Symphonie, und immer ist nur Generalprobe" Philipp Thull Gemeinsam auf dem Weg - Fünfzig Jahre Unitatis redintegratio Walter Fleischmann-Bisten Das Zweite Vatikanische Konzil aus evangelischer Sicht Klaus von Stosch Nostra aetate Ein Neuaufbruch in der Verhältnisbestimmung der Kirche zu den Religionen Margit Eckholt "Der unterbrochene Frühling" Erinnerung an das Weltkirche-Werden auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil Christoph Böttigheimer Die eine Volkskirche und die vielen Völker Implikationen konziliarer Ekklesiologie Peter Knauer SJ Einige in ihrer Tragweite noch kaum erkannte Grundaussagen des II. Vaticanums Urs Baumann Das verratene Konzil Erinnerungen an eine verspielte Zukunft Andreas Batlogg SJ und Nikolaus Klein SJ Die Piusbruderschaft und das Zweite Vatikanische Konzil Hans-Jochen Jaschke Das Konzil Wegweiser und Grundtext in neuen Zeiten Gisbert Greshake Das II. Vaticanum und seine Zukunft Persönliche Erinnerungen und subjektive Randbemerkungen
Autoren-Porträt
Sabine Demel ist Professorin für Kirchenrecht an der Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das Verhältnis von Theologie und Recht, die Ökumene, das kirchliche Amt und die Rechtsstellung von Laien und Frauen in der Kirche. Philipp Thull, geb. 1987, Dr. theol. Lic. iur. can. M. Ed., Studium der Germanistik, der Katholischen Theologie, der Philosophie, der Bildungswissenschaft, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechtes sowie Interdisziplinärer Geschlechterstudien in Trier und Münster; Lehrer für Deutsch, Ethik und katholische Religion, außerdem Privatdozent für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda.
Philipp Thull, geb. 1987, Dr. theol. Lic. iur. can. M. Ed., Studium der Germanistik, der Katholischen Theologie, der Philosophie, der Bildungswissenschaft, der Rechtswissenschaft und des Kanonischen Rechtes sowie Interdisziplinärer Geschlechterstudien in Trier und Münster; Lehrer für Deutsch, Ethik und katholische Religion, außerdem Privatdozent für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda.
Bibliographische Angaben
- 2013, 188 Seiten, Maße: 16,9 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Philipp Thull
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 353426312X
- ISBN-13: 9783534263127
- Erscheinungsdatum: 24.10.2013
Rezension zu „Ermutigung zum Aufbruch “
»Ein Buch, das in keiner Bibliothek fehlen darf... und all jenen wärmstens zu empfehlen..., die ... eine fundierte, gut recherchierte, kritische und reflektierte Vertiefung wünschen.« Spektrum Iran. Zeitschrift für islamisch-iranische Kultur »... Philipp Thull hat den vielen Veröffentlichungen zum Jubiläum des 2. Vatikanischen Konzils eine lesenswerte weitere hinzugefügt... Das Buch führt den Leser in die wichtigsten Konzilsdokumente ein und gibt ihm damit ein Gespür für ihre Bedeutung.« Paulinus. Wochenzeitung im Bistum Trier »Dem relativ schmalen Band mit weniger als 200 Seiten ist sein Reichtum nicht anzusehen; er vereint 19 Aufsätze von 20 Autoren...« Erbe und Auftrag
Pressezitat
»Ein Buch, das in keiner Bibliothek fehlen darf... und all jenen wärmstens zu empfehlen..., die ... eine fundierte, gut recherchierte, kritische und reflektierte Vertiefung wünschen.« Spektrum Iran. Zeitschrift für islamisch-iranische Kultur »... Philipp Thull hat den vielen Veröffentlichungen zum Jubiläum des 2. Vatikanischen Konzils eine lesenswerte weitere hinzugefügt... Das Buch führt den Leser in die wichtigsten Konzilsdokumente ein und gibt ihm damit ein Gespür für ihre Bedeutung.« Paulinus. Wochenzeitung im Bistum Trier »Dem relativ schmalen Band mit weniger als 200 Seiten ist sein Reichtum nicht anzusehen; er vereint 19 Aufsätze von 20 Autoren...« Erbe und Auftrag
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