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Es waren einmal Banker

Warum das moderne Finanzsystem gescheitert ist
 
 
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In den uralten Zeiten, als sich Sparen noch gelohnt hat ... Doch diese Zeiten sind vorbei. Und sie kommen so schnell nicht wieder. Das internationale Finanzsystem hat sich in den vergangenen Jahren radikal verändert. Und spätestens seit dem großen Crash von...
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Kommentar zu "Es waren einmal Banker"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 27.01.2018 bei bewertet

    Es waren einmal Banker

    Leonhard Fischer, ein international anerkannter Investmentbanker und Kapitalmarktkenner erklärt in diesem Buch die Welt des Kapitals, der Schuldenkultur und der Krisen. Die Welt braucht ein neues/anderes Finanzsystem – könnte das Buch von „Lenny“ Fischer ebenso heißen. Und für ein anderes Finanzsystem tritt der Banker in seinem Werk ein.

    Wie diese Änderung tatsächlich aussehen soll, lässt uns der Autor allerdings nicht wissen. Leonhard Fischer hat – wie viele andere auch – keine Paradelösung zur Hand. Er zeigt seinen Lesern allerdings die Wege auf, welche bisher nicht funktioniert haben, auch wenn es anfangs oft nach (Geldmarkt)Alchemie aussah – bisher ist es noch keinem Banker, keinem Fond und auch noch keiner Großbank gelungen, Gold aus Wertpapieren zu erzeugen – zumindest nicht dauerhaft.

    Eines wird dem aufmerksamen Leser nicht entgehen, nämlich, dass immer wieder die Rettung der Banken in den vergangenen Krisen (und wahrscheinlich auch in den zukünftigen) eine große Rolle spielt. Warum das so ist und warum mit der Rettung der Banken Verluste sozialisiert werden (müssen), während die zuvor gemachten Gewinne privatisiert werden, versucht der Autor anhand anschaulicher Beispiele zu erklären.

    Das Buch öffnet den Vorhang zur undurchsichtigen Finanzwelt für seine Leser und führt diese durch den Finanzdschungel bis schließlich im letzten Kapitel auch Ratschläge für das Veranlagen des eigenen Vermögens Platz finden. Warum die Staatsschulden immer höher werden, die Zentralbanken immer wieder einspringen, um Banken und ganze Staaten zu retten und warum der so sehr gelobte freie Markt im Finanzwesen nicht funktioniert, kommt hier genauso an das Tageslicht, wie die Tatsache, dass sich in den nächsten Jahren, ja voraussichtlich Jahrzehnten, daran nichts ändern wird.

    Der interessanteste Aspekt in diesem Buch ist jedoch die Erklärung der immer steigenden Staatsschulden und wie die Schuldenländer gegenüber ihren Gläubigern agieren, um ihre Schulden zu tilgen – oder besser gesagt in einem System der Niedrigstzinsen einfach verschwinden zu lassen.

    Das Buch mag für eingeweihte Finanzakteure wie ein Märchenbuch klingen – für den Durchschnittssparer/Anleger finden sich jedoch äußerst interessante Aspekte zur Lage der derzeitigen Finanzwelt – und auch einige Tipps, wie man auch heute noch einigermaßen sicher und dennoch gewinnbringend sein Geld anlegen kann. Versprochen? – Nein natürlich nicht, zu unsicher sind die unzähligen Faktoren in dieser fragilen Welt der Finanzen…

    Der Leser dieses Buches sollte bereits ein wenig Vorwissen zum Finanzsystem mitbringen oder gewillt sein, sich das eine oder andere während der Lektüre anzueignen, denn nicht ganz kommt Leonhard Fischer ohne Fachbegriffe aus. Dennoch lohnt es sich, das Buch aufmerksam zu lesen – auch wenn man nicht vorhat, selbst zu investieren. An manchen Stellen etwas schwierig zu lesen, da die Fachwelt ihren eigenen Gesetzen (und vor allem Begriffen) folgt. Andererseits wiederholt sich der Autor des Öfteren mit Aussagen, welche ihm scheinbar als wirklich wichtig erscheinen. Deshalb 4 Sterne.

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