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Euren Applaus könnt ihr euch sonst wohin stecken

Pflegenotstand, Materialmangel, Zeitnot - was alles in unserem Gesundheitssystem schiefläuft
 
 
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»Ich wünsche mir, dass die Versorgung an erster Stelle steht und nicht die Fallpauschale.«

Nina Böhmer arbeitet in der Pflege, seit sie sechzehn ist. Ihr Beruf macht ihr großen Spaß. Eigentlich. Doch als sich während der Corona-Krise die...
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Kommentar zu "Euren Applaus könnt ihr euch sonst wohin stecken"
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    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maja20-14, 20.08.2020

    aktualisiert am 20.08.2020

    Buch über den „Patienten“ deutsches Gesundheitswesen

    „Euren Applaus könnt ihr euch sonst wohin stecken“ ist das Buch zu einem Wut-Posting auf Facebook der Krankenschwester Nina Böhmer, in dem sie sich Luft zum Thema Pflegenotstand gemacht hat.
    In ihrem Buch, das sie in der Zeit der Kurzarbeit schreiben konnte, vertieft sie das Thema noch. Von allen Missständen im Pflegebereich, die sie zu Recht anprangert, höre ich auch immer wieder von meinem Mann, der seit 25 Jahren als Krankenpfleger arbeitet.
    Nina Böhmer schreibt, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, aber dadurch fehlte dem Buch für mich leider manchmal der rote Faden.
    Wer jedoch behauptet, die Autorin reite nur auf der Corona-Welle, hat das Buch und das Anliegen von Nina Böhmer nicht verstanden.
    Ja, durch Corona ist unser viel gepriesenes Gesundheitswesen endlich mehr in den Focus der Öffentlichkeit geraten. Und auch die eklatanten Mängel wurden endlich mal öffentlich genannt: Krankenhäuser werden kaputtgespart, wichtige Ausrüstung fehlt, es gibt viel zu wenige Pflegekräfte, und die, die es gibt, sind hoffnungslos überlastet und werden, angesichts dessen, was sie leisten, schlecht bezahlt. (Und das betrifft nicht nur die Pflegeberufe, sondern leider auch andere „systemrelevanten Berufe“.)
    Der Profit darf einfach nicht im Vordergrund stehen, wenn es um die Gesundheit geht. Deutschland ist bis jetzt zum Glück in der Corona-Krise glimpflich davongekommen und die Politiker klopfen sich auf die Schulter. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter des Gesundheitswesens immer noch nicht ernst genommen werden; dass die Anfälligkeit unseres Gesundheitswesens weder von den Politikern noch vom Großteil der Gesellschaft immer noch nicht richtig erkannt und sich der Sache angenommen wird. Leider denken viele, im Gesundheitswesen gehe es zu wie in den einschlägigen (furchtbaren), deutschen Krankenhausserien. Wird man dann im Krankheitsfall mit der harten Realität konfrontiert, schimpft man auf die „faulen, unfähigen Schwestern“ und sieht oft nicht, dass alle am Limit arbeiten.
    Auf die miesen Rahmenbedingungen, durch die u. a. die Politik das Gesundheitswesen zu Sparmaßnahmen zwingt oder z.B. auf die immer umfangreicheren Dokumentationspflichten, die einen Großteil der Arbeitszeit des Pflegepersonals auffrisst und immer weniger Zeit für den Patienten lassen, meckert dann niemand, denn das wird von der Gesellschaft bisher gar nicht wahrgenommen.
    Nina Böhmer zeigt mit ihrem Buch einen Teil der Missstände auf und ist in der Hinsicht wirklich lesenswert. Nur habe ich leider, genau wie die Autorin am Ende des Buches auch, wenig Hoffnung, dass verstanden wurde, dass sich in der Gesundheitspolitik grundlegend etwas ändern muss. Nur Klatschen hilft da leider nicht…
    Vielen Dank an den Harper Collins Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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