Euryalus und Lucretia
Lateinisch-Deutsch
(Sprache: Deutsch, Latein)
Die Geschichte zweier Liebender war ein Bestseller im 15. Jahrhundert, ihr Verfasser eine der glänzenden Gestalten der italienischen Renaissance: Diplomat in kaiserlichen Diensten, Historiker, Literat, Freund der Künste, später Kardinal und Papst (Pius II)....
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Produktinformationen zu „Euryalus und Lucretia “
Klappentext zu „Euryalus und Lucretia “
Die Geschichte zweier Liebender war ein Bestseller im 15. Jahrhundert, ihr Verfasser eine der glänzenden Gestalten der italienischen Renaissance: Diplomat in kaiserlichen Diensten, Historiker, Literat, Freund der Künste, später Kardinal und Papst (Pius II). Die Novelle über Liebesfreud und -leid des fränkischen Adligen Euryalus und der vornehmen Sieneserin Lucretia, geschrieben im Geiste Ovids, bezaubert auch heute noch durch die Lebendigkeit der Erzählung, durch die Frische der Empfindungen, durch die Klassizität des Stils.
Die Geschichte zweier Liebender war ein Bestseller im 15. Jahrhundert, ihr Verfasser eine der glänzenden Gestalten der italienischen Renaissance: Diplomat in kaiserlichen Diensten, Historiker, Literat, Freund der Künste, später Kardinal und Papst (Pius II). Die Novelle über Liebesfreud und -leid des fränkischen Adligen Euryalus und der vornehmen Sieneserin Lucretia, geschrieben im Geiste Ovids, bezaubert auch heute noch durch die Lebendigkeit der Erzählung, durch die Frische der Empfindungen, durch die Klassizität des Stils.
Autoren-Porträt von Eneas Silvius Piccolomini
Enea Silvio Piccolomini (1405-1464) aus Corsignano/Pienza bei Siena gehört zu den bekanntesten Humanisten des ausgehenden Mittelalters. Als junger Mann kam er 1432 als Sekretär an das Basler Konzil, wo er sich der papstkritischen Mehrheit anschloss und den Theologen Nikolaus Cusanus kennen lernte. In die frühe Phase seiner Publizistik fällt die Liebesgeschichte Euryalus und Lukretia (1444), die zu den meist gelesenen Frühdrucken gehörte. Anfang 1443 trat er in den Dienst des deutschen Königs Friedrichs III., in dem er bis Ende 1455 verblieb. Er söhnte sich mit dem Papst aus und wurde Bischof von Triest, dann von Siena und schließlich 1456 Kardinal. Als er 1458 zum Papst gewählt wurde, nahm er seine zum Teil verbreiteten Briefe und Jugendschriften in der Retraktationsbulle zurück. Auch als Papst behielt er seine Vorliebe für die Kosmographie. Die 1461 verfasste Beschreibung Asiens war neben der schon früher verfassten Beschreibung Europas ein Teil der geplanten Weltbeschreibung. 1464 starb er, als er den lange geplanten Kreuzzug gegen die Türken antreten wollte. Piccolomini gehört zu den populärsten Autoren des Humanismus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eneas Silvius Piccolomini
- 1993, 128 Seiten, Maße: 9,8 x 14,8 cm, Taschenbuch, Latein/Deutsch
- Übers. u. hrsg. v. Herbert Rädle
- Übersetzer: Herbert Rädle
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150088690
- ISBN-13: 9783150088692
Sprache:
Deutsch, Latein
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