Faktizität und Fiktionalität: Autobiografische Schriften zur Shoa
Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein literaturwissenschaftlicher Vergleich zwischen Primo Levis und Imre Kertész' Schriften über Auschwitz vor. Die Studie geht der Frage nach, was literarisierte und fiktionale Holocaust-Texte im Gegensatz zu historischen...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Faktizität und Fiktionalität: Autobiografische Schriften zur Shoa “
Klappentext zu „Faktizität und Fiktionalität: Autobiografische Schriften zur Shoa “
Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein literaturwissenschaftlicher Vergleich zwischen Primo Levis und Imre Kertész' Schriften über Auschwitz vor. Die Studie geht der Frage nach, was literarisierte und fiktionale Holocaust-Texte im Gegensatz zu historischen Darstellungen leisten können. Während sich Levi von dem Stilideal der "chiarezza", dem Vorbild wissenschaftlicher Erkenntnis und der Idee der Humanität leiten ließ, weist Kertész das Humanitätsideal als kritisches Regulativ für seine Darstellung zurück. Die Autorin diskutiert, welchen Einfluss Adornos ästhetische Überlegungen zum autonomen Kunstwerk, Bachtins romantheoretische Ausführungen zur Schelmenfigur und Camus' Existenzphilosophie auf Kertész' Romankonzeption ausgeübt haben und wie das Spezifische der Erfahrung von Auschwitz, die Vernichtung des Individuums, in der verfremdeten Perspektive dargestellt wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Brigitta E Simbürger
- 2008, 1., Aufl., 360 Seiten, Maße: 16,9 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Metropol
- ISBN-10: 3938690895
- ISBN-13: 9783938690895
Kommentar zu "Faktizität und Fiktionalität: Autobiografische Schriften zur Shoa"
0 Gebrauchte Artikel zu „Faktizität und Fiktionalität: Autobiografische Schriften zur Shoa“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Faktizität und Fiktionalität: Autobiografische Schriften zur Shoa".
Kommentar verfassen