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Falsche Veilchen

Roman
 
 
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Der neue Krimi von Jaromir Konecny: Leon wird von Lauras Freunden des Diebstahls verdächtig. Ein weiteres Mal muss er seine Unschlud beweisen.
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Buch (Kartoniert)
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Kommentare zu "Falsche Veilchen"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 10.07.2015

    Als eBook bewertet

    „...Gibt es die wichtigsten Sachen nicht immer noch umsonst? Das Lachen, das Leben, die Liebe?...“

    Laura ist in die Villa ihrer Freundin Melina eingeladen. Sie bringt Leon mit, der vor kurzem aus dem Jugendknast entlassen wurde. Lauras Freunde behandeln ihn wie einen Exot. Er aber weiß sich zu wehren. Laura ist darüber nicht in jedem Fall glücklich.
    Einige Zeit später fährt die gleiche Gruppe bestehend aus Marie, Melina, Laura, Dirk, Alan und Fredy in einen Golfclub. Auch Leon ist wieder dabei. Als Leon in der Nacht aufwacht und in den Bürotrakt geht, findet er Sergej, einen Angestellten, niedergeschlagen vor dem leeren Tresor. Natürlich ist für viele Leon der Täter. Nur Laura glaubt ihm.
    Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Jugendkrimi geschrieben. Es ist der zweite Teil mit Leon und Laura. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, hatte ich keinerlei Probleme, dem Handlungsverlauf zu folgen. Alle wichtigen Informationen wurden mir wie nebenbei im Text vermittelt.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Leon lebt und arbeitet bei Lauras Eltern. Er hat dort nach dem Gefängnisaufenthalt ein neues Zuhause gefunden. Seine Mutter ist tot, sein Vater nach dem Tod der Mutter nach Indien verschwunden. Laura ist eine selbstbewusste und sehr intelligente junge Dame. Zusammen mit ihren Freunden besucht sie ein Privatgymnasium in München. Ihre Freundesgruppe ist sehr inhomogen. Das gilt insbesondere für die drei Jungen. Während Alans Arroganz durch Nichts zu überbieten ist, lässt sich Dirk von seiner unglücklichen Liebe zu Laura leiten. Fredy kann finanziell mit den anderen nicht mithalten. Er passt sich an und ordnet sich unter.
    Nach und nach zeigt sich, dass der schöne Schein in Lauras Freundeskreis trügt.
    Der Schriftstil des Buches ist etwas Besonderes. Wie obiges Zitat zeigt, gibt es fast philosophische Aussagen. An anderen Stellen triumphieren humorvolle Szenen und Sätze. Dem Autor ist es sehr gut gelungen, die Balance zwischen beiden Teilen zu halten. Dadurch wirkt das Buch ins sich ausgewogen. Passende Worte zeigen Leons tiefe Verletzlichkeit, die er nonchalant und, manchmal auch unüberlegt, überspielt. Laura zuliebe akzeptiert er ihren Freundeskreis ohne sich dabei selbst zu verbiegen. Das unterscheidet ihn von Fredy. Gekonnt lässt mich der Autor an Leons inneren Kämpfen teilnehmen. Zu den Höhepunkten des Buches gehören die Dialoge von Leon und Laura. Leon kann nicht aus seiner Haut. Seine aufkeimende Liebe kann er nicht in Worte fassen. Deshalb bewegt er sich zeitweise wie auf rohen Eiern. Er möchte kein falsches Wort sagen. Das führt dann zu Situationen, die mir ein Lächeln auf die Lippe zauberten. In der Sprache und im Verhalten wird deutlich, dass die Protagonisten keine Kinder mehr sind, aber auch noch nicht in der Welt der Erwachsenen angekommen. Sie sind Suchende, die sich langsam in ein neues Leben
    vor tasten. Und sie müssen begreifen, dass Schein und Wirklichkeit zwei Seiten einer Medaille sind.
    Treffende Sprachbilder und aussagekräftige Gespräche sind dafür das Mittel zum Zweck.
    Dann gibt es noch die Autistin Annabell und Claudin, der an den Folgen kindlicher Gewalt leitet. Es ist berührend zu lesen, wie behutsam die beiden Jugendlichen aufeinander zugehen und wie sie aneinander wachsen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt an den vielen Facetten, die ich hier nur anklingen lassen konnte. Nicht zuletzt gibt es einige Situationen, die zum Überdenken des eigenen Verhaltens führen. Vorurteile können den Blick für wesentliches trüben. Gut fand ich auch, dass der Umgang mit sozialen Netzwerken und ihre Gefahren thematisiert wurde, ohne dabei den Zeigefinger zu heben.
    Das Cover passt. Anders zu sein wie die Masse ist nicht einfach, so interpretiere ich das Bild.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 19.07.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Jugendkrimi.

    Inhalt:
    Der 16-jährige Leon macht in dem Blumenladen von Lauras Eltern eine Ausbildung. Als er und Laura zu einer Party von Lauras Schulfreunden in ein Strandhaus am Starnberger See eingeladen werden, passiert etwas Schreckliches: der Tresor wurde ausgeraubt und der Housesitter niedergeschlagen.
    Da Leon früher einmal im Jugendgefängnis einsaß, steht er natürlich von Anfang an unter Generalverdacht dieses Verbrechen begangen zu haben.
    Er und Laura machen sich gemeinsam auf die Suche nach dem Täter.

    Meine Meinung:
    Der Roman ist für Jugendliche geschrieben, d.h. der Autor bedient sich der Jugendsprache, um seine Leserschaft zu unterhalten. Dabei ist der Jugendsprech gut in den Text integriert und wirkt nicht aufgesetzt.

    Der Roman ist aus der Ich-Perspektive des männlichen Protagonisten geschrieben, dessen inneren Dialoge authentisch wirken.

    Die lebendigen Formulierungen des Autors finde ich sehr gut.
    Ebenso der humorige Unterton und der "lässige" Schreibstil des Romans gefällt mir sehr gut.

    Inhaltlich hat es mich sehr erfreut, dass der Autor mit einer sehr "positiven" Grundnote schreibt; das ist etwas, was ich in den heutigen Medien oftmals etwas vermisse.
    So beschreibt er den unkomplizierten und unvoreingenommenen Umgang mit anderen Jugendlichen, die einfach etwas "anders" sind und somit nicht in das normale Schema passen.

    Fazit: Lesenswert.

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