Frank Wedekind
Eine Männertragödie
Die Amoralität der Lust - die große Biographie über den Dramatiker Frank Wedekind
Frank Wedekind war nicht nur seinen Zeitgenossen ein Rätsel. Die Literaturwissenschaft tut sich bis heute schwer mit ihm und sieht ihn irgendwo...
Frank Wedekind war nicht nur seinen Zeitgenossen ein Rätsel. Die Literaturwissenschaft tut sich bis heute schwer mit ihm und sieht ihn irgendwo...
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Produktinformationen zu „Frank Wedekind “
Die Amoralität der Lust - die große Biographie über den Dramatiker Frank Wedekind
Frank Wedekind war nicht nur seinen Zeitgenossen ein Rätsel. Die Literaturwissenschaft tut sich bis heute schwer mit ihm und sieht ihn irgendwo zwischen Verklemmung und sexueller Obsession. Sein Enkel Anatol Regnier öffnet nun einen neuen Blick auf diesen zutiefst widersprüchlichen Menschen.
Seine besten Gedichte schrieb er im Alter von 18 Jahren, doch der Erfolg blieb Frank Wedekind (1864-1918) lange versagt. Zu sehr karikierten und entlarvten seine Gedichte und Theaterstücke die bigotten Moralvorstellungen der wilhelminischen Zeit. Heute gehören "Frühlings Erwachen" oder "Lulu" zum Repertoire von Theatern in aller Welt, doch noch immer rufen die Stücke Unverständnis hervor. Wedekinds Frauenbild war geprägt von der schwierigen Ehe seiner Eltern und seiner tief wurzelnden Angst vor der männervernichtenden Lustfähigkeit der Frauen. Am Ende fühlte er sich von der zwei Jahrzehnte jüngeren Tilly in eine Ehe gedrängt, die unglücklich endete.
Gestützt auf umfangreiches, bisher unveröffentlichtes Material gelingen Anatol Regnier erhellende Einblicke in die Innenwelt eines Mannes, der sich zeitlebens mit seinem Begehren nicht aussöhnen und sich von der vermeintlichen amoralischen Lust der Frauen nicht lösen konnte - und der diese starken Emotionen in genialer Form auf die Bühne brachte.
Frank Wedekind war nicht nur seinen Zeitgenossen ein Rätsel. Die Literaturwissenschaft tut sich bis heute schwer mit ihm und sieht ihn irgendwo zwischen Verklemmung und sexueller Obsession. Sein Enkel Anatol Regnier öffnet nun einen neuen Blick auf diesen zutiefst widersprüchlichen Menschen.
Seine besten Gedichte schrieb er im Alter von 18 Jahren, doch der Erfolg blieb Frank Wedekind (1864-1918) lange versagt. Zu sehr karikierten und entlarvten seine Gedichte und Theaterstücke die bigotten Moralvorstellungen der wilhelminischen Zeit. Heute gehören "Frühlings Erwachen" oder "Lulu" zum Repertoire von Theatern in aller Welt, doch noch immer rufen die Stücke Unverständnis hervor. Wedekinds Frauenbild war geprägt von der schwierigen Ehe seiner Eltern und seiner tief wurzelnden Angst vor der männervernichtenden Lustfähigkeit der Frauen. Am Ende fühlte er sich von der zwei Jahrzehnte jüngeren Tilly in eine Ehe gedrängt, die unglücklich endete.
Gestützt auf umfangreiches, bisher unveröffentlichtes Material gelingen Anatol Regnier erhellende Einblicke in die Innenwelt eines Mannes, der sich zeitlebens mit seinem Begehren nicht aussöhnen und sich von der vermeintlichen amoralischen Lust der Frauen nicht lösen konnte - und der diese starken Emotionen in genialer Form auf die Bühne brachte.
Klappentext zu „Frank Wedekind “
Frank Wedekind war nicht nur seinen Zeitgenossen ein Rätsel. Die Literaturwissenschaft tut sich bis heute schwer mit ihm und sieht ihn irgendwo zwischen Verklemmung und sexueller Obsession. Sein Enkel Anatol Regnier öffnet nun einen neuen Blick auf diesen zutiefst widersprüchlichen Menschen.Seine besten Gedichte schrieb er im Alter von 18 Jahren, doch der Erfolg blieb Frank Wedekind (1864-1918) lange versagt. Zu sehr karikierten und entlarvten seine Gedichte und Theaterstücke die bigotten Moralvorstellungen der wilhelminischen Zeit. Heute gehören Frühlings Erwachen oder Lulu zum Repertoire von Theatern in aller Welt, doch noch immer rufen die Stücke Unverständnis hervor. Wedekinds Frauenbild war geprägt von der schwierigen Ehe seiner Eltern und seiner tief wurzelnden Angst vor der männervernichtenden Lustfähigkeit der Frauen. Am Ende fühlte er sich von der zwei Jahrzehnte jüngeren Tilly in eine Ehe gedrängt, die unglücklich endete.
Gestützt auf umfangreiches, bisher unveröffentlichtes Material gelingen Anatol Regnier erhellende Einblicke in die Innenwelt eines Mannes, der sich zeitlebens mit seinem Begehren nicht aussöhnen und sich von der vermeintlichen amoralischen Lust der Frauen nicht lösen konnte und der diese starken Emotionen in genialer Form auf die Bühne brachte.
Autoren-Porträt von Anatol Regnier
Anatol Regnier, geboren 1945 als zweites Kind von Pamela Wedekind und Charles Regnier. Musikstudium und langjährige Lehrtätigkeit am Konservatorium in München. Aufenthalte in Australien und Israel. Buchveröffentlichungen. Der Autor lebt in München. Für sein schriftstellerisches Werk wurde er mit dem Ernst-Hofrichter-Preis 2005 ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anatol Regnier
- 2008, 463 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Knaus
- ISBN-10: 3813502554
- ISBN-13: 9783813502558
Rezension zu „Frank Wedekind “
"Anatol Regnier - Sohn von Pamela und Charles Regnier - hat jetzt das private Archiv der Wedekinds geöffnet und, gestützt auf zum großen Teil unveröffentlichte Briefe und Kalendereintragungen, Erinnerung sowie den bereits zugänglichen Briefwechsel mit Freunden und Feinden, eine spannende Familienbiographie geschrieben."
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