Fred Frohberg
Ein Prominenter zum Anfassen
Mehr als 50 Jahre stand er auf den Unterhaltungsbühnenbrettern, die die Welt bedeuten, in Plattenstudios, vor Radiomikrofonen und TV-Kameras: Fred Frohberg, DDR-Sangeskünstler der leichten Muse, bekannt über...
Mehr als 50 Jahre stand er auf den Unterhaltungsbühnenbrettern, die die Welt bedeuten, in Plattenstudios, vor Radiomikrofonen und TV-Kameras: Fred Frohberg, DDR-Sangeskünstler der leichten Muse, bekannt über...
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Produktinformationen zu „Fred Frohberg “
Klappentext zu „Fred Frohberg “
Ein Prominenter zum AnfassenMehr als 50 Jahre stand er auf den Unterhaltungsbühnenbrettern, die die Welt bedeuten, in Plattenstudios, vor Radiomikrofonen und TV-Kameras: Fred Frohberg, DDR-Sangeskünstler der leichten Muse, bekannt über damaligeLandesgrenzen hinaus, vor allem in Westdeutschland und in der Tschechoslowakei.
Er war populär, weil er musikalisch vielseitig war, er produzierte mehr als 1.000 Tagesschlager für den Rundfunk und die Schallplatte, aber auch Gospels und Volkslieder, sang gefühlvolle Balladen und Opernarien. Trotz allem blieb er für seine zahlreichen Fans ihr Prominenter "zum Anfassen".
Eigene Aufzeichnungen des Sängers, Fernseh- und Zeitungsinterviews, Episoden, erzählt von seinem Sohn Frank, seiner zweiten Frau Almut Frohberg und von bekannten Kollegen und Freunden wie Lutz Jahoda und Heinz Quermann werden ergänzt durch Archivmaterial des Journalisten Herbert Küttner, einem engen Freund Frohbergs. Sie erinnern an einen Mann, der sich tro tz seiner schweren Kriegsverletzung durchgesetzt hat und so auch für diejenigen seiner Generation Vorbild war, deren Zukunft durch den Krieg zerstört schien.
Zahlreiche Fotos, die den Künstler bei Auftritten auf Festivals, in TV-Sendungen, im Kreise seiner Familie zeigen undeine ausführliche Chronologie über wesentliche Lebensstationen des am 1. Juni 2000 verstorbenen Sängers komplettieren den Band. Er gibt auch einen interessanten Einblick in die "Szene" der DDR-Unterhaltungskunst.
Lese-Probe zu „Fred Frohberg “
"Drei Flaschen Schnaps. Drei Flaschen Schnaps waren 1948 so viel wert, wie der Goldklumpen aus dem Märchen vom Hans im Glück. Auf dem "Schwarzen Markt" konnten damals dafür Zigaretten, Brot und andere nützliche Dinge eingetauscht werden. Für mein Leben als Sänger haben sie eine wichtige Rolle gespielt. Ende Februar/Anfang März 1948 - ich studierte schon am Thüringischen Landeskonservatorium Erfurt - kam ich mit meiner Frau nach Halle, um meine Familie zu besuchen. Die "Bimmel" zockelte durch die Stadt und meine Frau machte mich auf ein Plakat aufmerksam, das mich regelrecht elektrisierte: "Erstes Schlager-Preissingen im Stadtschützenhaus in Halle mit dem Orchester Helmut Ehrt". Das war eine Bigband, die nicht nur in der Saalestadt bekannt war. Hier bot sich eine Chance, vielleicht meinem Traumberuf etwas näher zu kommen. Trotz meiner Verletzung aus dem Krieg hatte ich den Wunsch, Sänger zu werden, noch nicht aufgegeben...
Autoren-Porträt von Manfred Anders
Dr. Manfred Anders, 1947 in Olszyna geboren, wohnt in Leipzig, freiberuflicher Journalist, zahlreiche Beiträge über DDR-UnterhaltungskünstlerBibliographische Angaben
- Autor: Manfred Anders
- 2001, 169 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Mitteldeutscher Verlag
- ISBN-10: 3898120910
- ISBN-13: 9783898120913
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