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Jerusalem "Jay" Schmitt, Leiter der Neunten Mordkommission für besondere Fälle, vermutet ein düsteres Kapitel seiner eigenen Dienststelle. Für ihn beginnt alles mit einer rätselhaften Botschaft neben einer Leiche. Und endet dort, wo die Schüsse fielen. Und wieder fallen werden?
Philipp Reinartz, 1985 in Freiburg geboren, ist ein in Berlin lebender Autor und Kreativer. Er studierte in Köln, Saragossa und Potsdam, unter anderem Geschichte und Journalismus. Als Mitgründer und Geschäftsführer einer Berliner Ideenschmiede beschäftigt er sich mit gesellschaftlichen Megatrends, hält Vorträge und arbeitet für mehrere Hochschulen. Daneben schreibt er feuilletonistische Texte, so etwa für ZEIT online und das Süddeutsche Magazin. Nach seinem Debütroman »Katerstimmung« im Jahr 2013 veröffentlichte er 2017 den ersten Jay-Schmitt-Kriminalroman »Die letzte Farbe des Todes«. Mit »Fremdland« bleibt er seinem Stil treu, eine vielschichtige Kriminalgeschichte mit überraschenden Wendungen filmschnittartig prägnant zu erzählen.
- Autor: Philipp Reinartz
- 2018, 320 Seiten, Maße: 11,8 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442488044
- ISBN-13: 9783442488049
- Erscheinungsdatum: 17.12.2018

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3 Sterne
3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
neling, 27.04.2019
Thriller über rechte Polizeigewalt. Spannendes Thema, doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen.
Cover: Aufgrund des Covers hätte ich in der Buchhandlung nicht zu dem Buch gegriffen, mir gefällt es nicht so. Allerdings bin ich glücklicherweise auch sowieso keine "Coverkäuferin". Gut fand ich aber, dass der Schriftzug so prägnant ist.
Über den Autoren:
Philipp Reinartz, 1985 in Freiburg geboren, ist ein in Berlin lebender Autor und Kreativer. Er veröffentlichte mehrere Texte und 2013 seinen Debütroman »Katerstimmung«. 2017 folgte der erste Jay-Schmitt-Kriminalroman »Die letzte Farbe des Todes«. »Fremdland« ist nun der zweite Jay Schmitt-Fall und das erste Buch, was ich von dem Autoren gelesen habe.
Meine Meinung:
Ich denke es ist von Vorteil, wenn man erst "Die letzte Farbe des Todes" liest, weil man so den Komissar Jay Schmitt und viele Hintergründe sicher besser versteht. Manches hat mir doch bei dem Buch ein wenig gefehlt. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen, aber es ist sicher von Vorteil erst den ersten Fall mit Jay Schmitt zu lesen.
Ich merkte schon bald beim Lesen, dass es nicht ganz so das ist, was ich bevorzugt lese. Das Buch ist eher was für Leute die Actionkrimis mögen.
Was mir nicht gefiel sind die vielen englischen Ausdrücke. Ich merke das bei Büchern immer an, weil es mich sehr stört. Ich möchte zu bedenken geben, dass es viele Leser gibt, die kaum Englisch verstehen. Wenn man also in den Büchern viel Englisch verwendet, schließt man damit einen größeren Leserkreis aus. Es hätte meines Erachtens dem Buch nichts an Authentizität genommen, wenn die Polizisten immer deutsch gesprochen hätten, schließlich spielt der Fall in einem Berliner Polizeirevier. Und da gibt es auch deutsche Ausdrücke für bestimmte Abteilungen u.s.w. Und solche Anglizismen wie "Wording"finde ich unpassend, Wortlaut, Wortklang ist viel schöner. Aber da bin ich vielleicht etwas altmodisch.
Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Es wäre schön gewesen, wenn das beim Lesen deutlicher gemacht werden würde. So hat es mich vor allem am Anfang sehr irritiert und es hat gedauert, bis ich merkte, dass ein Kapitel jeweils in den 90ern spielt und eins in der Jetztzeit. Die Kapitel sind jeweils sehr kurz und haben Überschriften, was ich gut fand.
Sehr spannend fand ich auch das Thema des Krimis, denn dem Thema rechte Strömungen in der Polizei und Polizeigewalt wird sich sonst kaum gewidmet. Und ich fand auch gut, dass wohl ein realer Fall in den 90ern für das Buch Pate stand. Was mir gefiel waren die Ermittlungen im Altenheim mit den kniffligen Rätseln.
Leider hat m ich hat das Buch nicht überzeugt. Einiges fand ich zu konstruiert, kam mir übertrieben vor. Der Autor erzählt ganz viel in der indirekten Rede, Vielleicht trug das dazu bei, dass mir das nicht richtig nah ging. das sprach mich nicht so an und auch der sprachliche Stil gefiel mir nicht so.
Jay war mir als Protagonist bis zum Schluss unsympathisch und auch zu den anderen Figuren konnte ich leider keine rechte Beziehung aufbauen.
Möglicherweise kommt das Buch bei jüngeren Lesern oder Männern besser an. Sicher wird das Buch viele begeisterte Leser finden, ich allerdings kann dem Buch nur knappe 3 von 5 Sternen geben. Trotzdem wünsche ich dem Buch viele Leser, besonders wegen des Themas, welches nicht verschwiegen werden darf. -
4 Sterne
3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 13.01.2019
Mo ist aus seiner Heimat Senegal nach Berlin geflüchtet. Seine Vorstellungen von Deutschland muss er sehr schnell revidieren, aber er möchte seiner Familie etwas bieten. So gerät er mit dem Gesetz in Konflikt und trifft auf Polizisten, die ihre eigenen Vorstellungen von Recht haben.
„Jay“ Jerusalem Schmitt, Leiter der 9. Mordkommission für besondere Fälle, beschäftigt sich mit einer alten Sache, die Ungereimtheiten aufweisen. Dann wird er auch noch zu einem Mord in einem Seniorenheim gerufen. Das Opfer Louisa Sprecher ist fast hundert Jahre alt und der Täter hat eine rätselhafte Nachricht hinterlassen. Wer tötet eine Frau in dem Alter?
Wie schon bei „Die letzte Farbe des Todes“ habe ich mich ein wenig schwergetan, weil über Gespräche nur berichtet wurde. Mir wäre ein direkter Dialog lieber gewesen. Zudem spielt die Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen und es war nicht immer gleich zu erkennen, wo man sich befand.
Manche Szenen werden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, so dass ich einen umfassenden Eindruck gewinnen konnte.
Jay hat eine internationale Ausbildung hinter sich und einen scharfen Verstand. Er möchte seine Fälle klären und hält sich nicht unbedingt an Regeln. An seiner Teamfähigkeit könnte er meiner Meinung nach auch noch arbeiten. Dieses Mal ist er persönlich betroffen, da sein Vater in die alte Geschichte involviert war. Besonders sympathisch ist mir Jay nicht.
Es ist dennoch eine spannende Geschichte, die sich um Fremdenfeindlichkeit und Polizeigewalt dreht. Obwohl dies alles in der Vergangenheit spielt, ist das Thema hochaktuell.
Auch wenn ich lange keine Verbindung zwischen den einzelnen Handlungssträngen erkennen konnte, so löst sich doch am Ende als schlüssig auf.
Ein spannender und aktueller Krimi mit einem sehr ernsthaften Thema.
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