Freud auf Hebräisch
Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina. Aus dem Hebräischen von David Ajchenrand
Die Studie widmet sich der Begegnung von Psychoanalyse, Judentum, moderner hebräischer Kultur und zionistischer Revolution.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Freud auf Hebräisch “
Die Studie widmet sich der Begegnung von Psychoanalyse, Judentum, moderner hebräischer Kultur und zionistischer Revolution.
Klappentext zu „Freud auf Hebräisch “
»Freud auf Hebräisch« zeichnet auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen, darunter auch Briefe Sigmund Freuds, den Weg der Psychoanalyse aus dem deutschsprachigen Raum in das vorstaatliche Israel nach. Im Zentrum der Studie steht die Frage nach Akzeptanz und Einfluss der Psychoanalyse in einem durch jüdische Einwanderung, nationale Spannungen, britische Kolonialherrschaft und jüdische Staatsbildung charakterisierten Kontext. Der Psychoanalytiker und Historiker Eran Rolnik beschreibt, wie die Psychoanalyse die Diskurse von Pädagogik, Literatur, Medizin und Politik zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchdrang und schließlich zu einer therapeutischen Disziplin der jungen jüdischen Gemeinschaft wurde. Indem das Buch die Psychoanalyse in einem breiten Umfeld untersucht, versteht es sich auch als Beitrag zu ihrer Historisierung.
Autoren-Porträt von Eran Rolnik
Dr. Eran Rolnik ist Psychiater, Psychoanalytiker und Historiker. Er lehrt an der Universität Tel Aviv und am Max Eitingon Institute for Psychoanalysis in Jerusalem und führt eine eigene Praxis in Tel Aviv.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eran Rolnik
- 2013, 285 Seiten, 10 Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: David Ajchenrand
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525369921
- ISBN-13: 9783525369920
- Erscheinungsdatum: 15.03.2013
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