Friedrich Jakob Peipers (1805-1878)
Landschaft im Auge des Architekten
Wer sich mit Friedrich Jakob Peipers (1805-1878) beschäftigt, begegnet den Werken eines Autors, der häufig mit "Peipers, Architekt" signierte, doch das heute mit diesem Namen verbundene Oeuvre enthält keine gebaute Architektur. War Peipers womöglich ein...
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Klappentext zu „Friedrich Jakob Peipers (1805-1878) “
Wer sich mit Friedrich Jakob Peipers (1805-1878) beschäftigt, begegnet den Werken eines Autors, der häufig mit "Peipers, Architekt" signierte, doch das heute mit diesem Namen verbundene Oeuvre enthält keine gebaute Architektur. War Peipers womöglich ein Architekt ohne Werk? Thematisch zeugt der überwiegende Teil der hier vorgestellten Zeichnungen und Aquarelle von den meist zum Abschluss der Studienzeit unternommenen Italienreisen, die für Generationen nordeuropäischer Künstler prägende Erlebnisse bereithielten. Für Architekten und Schriftsteller waren sie ebenso obligatorisch wie für bildende Künstler. Obwohl Peipers im Unterschied zu den Malern aus den Skizzen keinen unmittelbaren Ertrag für seine eigentliche Profession ziehen konnte, sind dies keineswegs nur Fingerübungen. Sie verraten vielmehr ein künstlerisches Wollen, das geradezu ein malerisches Werk imaginieren lässt.Auch nachdem sich Peipers in seinem Hauptberuf niedergelassen hatte, reiste er immer wieder nach Italien,aber auch in das heimatliche Rheinland und weitere Regionen Deutschlands, wie unsere Zeichnungen und Aquarellen erkennen lassen.
Anhand von 67 Zeichnungen und Aquarellen wird Peipers als gekonnter Beobachter von Landschaft und Architektur erlebbar, der mit einer ungewohnten Subtilität Blätter von höchster Brillianz und Klarheit zu schaffen vermochte, ohne dabei die malerischen Komponenten, die der Bleistift bietet, außer Acht zu lassen. Im dichten Liniennetz verbindet sich das Wogen der Natur mit dem klaren Kontrast des Erbauten zu einem lebendigen Vibrieren, das auch ohne Farbe in der Lage ist, das Licht des Südens in seiner gleißenden Helle sichtbar zu machen.
Autoren-Porträt
Ulrich Pfarr, geb. 1967, studierte Kunstgeschichte, Provinzialrömische Archäologie, Klassische Archäologie und Psychoanalyse in Frankfurt a. M. und war nach einem Lehrauftrag an der HfG Offenbach Stipendiat des Graduiertenkollegs »Psychische Energien Bildender Kunst«. 2002 Promotion, bis 2004 Tätigkeit an der Staatsgalerie Stuttgart. Zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter für ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt. Schwerpunkte: Europäische Kunst des 18. bis 20. Jahrhunderts, Methodenfragen, Klinische Aspekte der kunsthistorischen Emotionsforschung.
Bibliographische Angaben
- 2015, 88 Seiten, 75 Abbildungen, Maße: 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Pfarr, Ulrich; Vorlage: Peipers, Friedrich J.
- Verlag: H.W. Fichter Kunsthandel
- ISBN-10: 3943856542
- ISBN-13: 9783943856545
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