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Machtnix oder Der Lauf, den die Welt nahm

 
 
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Neu zu entdecken: eine quicklebendige und erstaunlich aktuelle Mischung aus Science-Fiction, Märchen und Roman. Ein Mädchen namens Machtnix läuft aus einem Lager fort und begegnet der zweifaltigen Kröte, die sich einbildet, die Welt erschaffen zu haben....
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Kommentar zu "Machtnix oder Der Lauf, den die Welt nahm"
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    19 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 11.09.2018 bei bewertet

    Der Lauf, den die Welt nahm

    Geschrieben unter dem Eindruck des jugoslawischen Bürgerkriegs 1993 hat die Autorin Barbara Frischmuth nicht nur den damaligen Zustand der Welt beschrieben – dieses Buch ist heute noch aktueller als zu seinem Erscheinungsdatum.

    Machtnix, ein Mädchen das seinen Peinigern entflieht, trifft auf sagenhafte Gestalten und wird in eine Geschichte gesogen, die 1993 noch sehr phantastisch anmutete. Heute hat die Realität uns eingeholt und das Phantastische in Frischmuths Geschichte ist teilweise bereits Vergangenheit.

    Wer aber „Alice im Wunderland“ gelesen hat – oder noch besser „Alice hinter den Spiegeln“ - wird von der Geschichte des Mädchens Machtnix begeistert sein. Begegnen ihr auf ihrer Reise doch unter anderem eine zweifaltige Kröte, ein blindes Huhn oder ein Blindgänger, der nichts lieber machen würde als zu explodieren.

    Bereits in der ersten Begegnung zwischen dem Mädchen und der zweifaltigen Kröte spielt die Autorin ihre Sprachgewandtheit aus, um den Namen Machtnix zu kreieren. Wirkt die Geschichte auf diesen Seiten noch ein wenig wie eine Kindergeschichte, so wandelt sich dieser Eindruck sehr schnell und der Leser wird mit einer Geschichte voller Tiefgang und sprachlicher Finessen belohnt.

    „Glaub es oder glaub es nicht“ (meint die zweifaltige Kröte immer wieder wenn sie eine ihrer abenteuerlichen Geschichten erzählt), aber Barbara Frischmuth könnte man nach der Lektüre dieses Buches auch noch seherische Fähigkeiten zuschreiben.

    Bedenkt man das Erstausgabedatum dieses Buches, so mutet es schon teilweise ein wenig gruselig an, dass Menschen alle anderen nur noch über Bildschirme wahrnehmen – Menschen, die nicht ins System passen einfach von den Bildschirmen verschwinden oder alle auf Grundlage von „Tatsachen“ über eine Gruppe herfallen.

    Ersetzt man nun die allgegenwärtigen Bildschirme durch unsere allgegenwärtigen Mobiltelefone, so rückt die Geschichte nochmals in ein anderes Licht.
    Alles in allem ist Machtnix eine wirklich sehr gut gelungene phantastische Geschichte, die mit Kritik am Krieg oder dem Umgang mit Medien alles andere als spart.

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