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Fünf Tage, die uns bleiben

Roman
 
 
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"Eindringlich, fesselnd und tief bewegend!" Jodi Picoult

Mara, erfolgreiche Anwältin und liebevolle Ehefrau und Mutter, lebt seit einigen Jahren mit einer schrecklichen Gewissheit: Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit. Um ihrem Mann und ihrer...
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Kommentare zu "Fünf Tage, die uns bleiben"
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  • 5 Sterne

    27 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 28.07.2015

    Ein Buch , das das Herz berührt

    " Fünf Tage , die uns bleiben " ist das Debüt der Amerikanerin Julie Lawson Timmer, die in diesem Buch einige Menschen und ihr Leben beschreibt, die vor einer großen und ernsten Entscheidung stehen, die Abschied bedeutet.

    In abwechselnden Kapiteln, die wiederum in 5 Tage eingeteilt sind, wie ja der Buchtitel verrät, begleitet der Leser die beiden Hauptpersonen dieser Geschichte, für die diese 5 Tage zukunftsweisende Bedeutungen haben.
    Mara ist eine erfolgreiche Juristin, für die ihre Familie ( ihr Mann und ihre Adoptivtochter ) zwar alles ist, die aber auch ihren Beruf liebt und dort viel Zeit verbringt und große Erfolge verzeichnet. Als sie die Diagnose Chorea Huntington erhält, eine genetische Nervenerkrankung, die die Muskeltätigkeit betrifft und zu Persönlichkeitsveränderungen führt, steht für sie nach einer gewissen Zeit fest, dass sie , wenn sie Symptome verspürt, die bedeuten, dass sie in naher Zukunft nur noch auf fremde Hilfe angewiesen ist, ihr Leben vorzeitig beenden wird. Nun ist es soweit und der finale Tag soll ihr Geburtstag sein, ihr 42. Geburtstag.

    In einem Online Portal lernt sie Scott kennen. Auch er muss Abschied nehmen von seinem Pflegesohn Curtis. Diesen hatten seine Frau und er für ein Jahr aufgenommen, da seine drogensüchtige Mutter ins Gefängnis musste. Nun steht die Trennung im Raum, da die Mutter wieder da ist und ihren Sohn nach Hause holen will.

    Dieses Buch hat mir sehr gefallen und mein Herz berührt. Mitzuerleben was es für eine Menschen und seine Familie bedeutet , an einer tödlichen Erkrankung zu leiden , die im Vorfeld zu großen neurologischen Ausfällen führt, macht betroffen und ich finde es erfordert eine große Portion Mut, die Entscheidung zu treffen, die Mara getroffen hat.
    Aber auch die Geschichte von Scott und seiner Patchworkfamilie geht tief. Einen Menschen gehen zu lassen, der ein Jahr der Familie zugehörig war und ihn einer ungewissen Zukunft auszusetzen, lässt kein Herz unberührt.
    Die Autorin versteht es gut, diese beiden Geschichten zu verbinden und ohne große Pathos zu erzählen. Die Figuren sind greifbar, sodass man ihnen ihr Handeln abnimmt und mit ihnen fühlen und trauern kann. Sicherlich sind einige amerikanische Klischees zu finden, aber ich weiß aus der eigenen Verwandtschaft, dass Familie für viele Amerikaner das höchste Gut darstellt und man alles für seine Kinder tut. Und was für uns vielleicht manchmal übertrieben wirkt, ist für sie Alltag.

    Mir hat dieses Buch gefallen, vor allem auch deshalb , weil es ein Thema beschreibt, was man nicht so schnell vergisst.

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 20.08.2015

    Über Chorea Huntington habe ich bisher noch nicht viel gehört. Mit welchen Symptomen man dabei zu rechnen hat, wusste ich ebenso wenig, wie von der Tatsache, dass diese Krankheit früher oder später zum Tod führt. Nach dieser Lektüre bin ich ein wenig schlauer und kann mir gut vorstellen, was es bedeutet mit so einer Diagnose konfrontiert zu sein. Vor allem habe ich das der Protagonistin Mara zu verdanken, die mir sehr gut verständlich machen konnte, was es heißt, mit den Chorea Huntington-Symptomen und dem ständigen Wissen, dass seine Tage auf dieser Welt gezählt sind, zu leben.

    Mara war mir, als ich sie anfangs kennengelernt habe, gar nicht so sympathisch. Sie erschien mir erst viel zu ehrgeizig und karrieregeil, so dass sogar ihre kleine Familie (Tochter und Ehemann) hintangestellt wurde. Durch das Fortschreiten ihrer Krankheit wurden ihr aber die Augen geöffnet und sie hat verstanden, dass Zeit ein kostbares Gut ist und sie diese mit den allerwichtigsten Menschen in ihrem Leben verbringen will. - Diese Entwicklung fand ich sehr sympathisch, auch wenn es mich im ersten Moment etwas traurig gestimmt hat, dass man so eine Erkenntnis oftmals erst hat, wenn man dem Tod ins Auge blicken muss.

    Eigentlich gibt es in dem Buch zwei verschiedene Erzählstränge: zum einen Mara mit ihrer Krankheit, ihren Ängsten, aber auch Plänen für die Zukunft und zum anderen Scott, eine Internetbekanntschaft von Mara, der auch mit dem "einen oder anderen" Familienproblem umzugehen hat und sich, ebenso wie Mara, mit dem Abschiednehmen konfrontiert sieht. Über ein Forum kommunizieren die beiden miteinander und Spenden sich gegenseitig Trost.
    Für mich waren beide Erzählstränge optimal, denn hätte ich nur von einem der beiden gelesen, wäre mir die ganze Story vielleicht zu bedrückend/zu schwer vorgekommen. Diese Abwechslung fand ich gut und auflockernd. So lag der Fokus nicht nur beim Traurigen, sondern auch am Schönen/Hoffnungsspendenden.
    Die wirklich berührenden Stellen waren, vor allem zum Ende hin, eh so traurig, dass ich (nach ziemlich langer Zeit mal wieder) erst nur mit den Tränen zu kämpfen hatte und dann, als der Abschied für Mara wirklich in greifbarer Nähe war, einen richtigen Heulkrampf bekommen habe (von dem ich mich auch gar nicht so schnell wieder gefangen habe).

    Dieses Buch lässt sich wirklich flüssig lesen, man mag es gar nicht aus der Hand legen. Man erfährt darin viel über die Erbkrankheit Chorea Huntington im Allgemeinen, wie auch über die Symptome und das Leben mit ihr.
    Maras Geschichte befasst sich viel mit dem Thema "das Leben meiner Liebsten nach meinem Tod" und dem Abschiednehmen von den Menschen, die im Leben das Allerwichtigste sind. Das Leben und den Moment zu genießen, aber auch glücklich mit und dankbar für die Menschen zu sein, die das eigene Dasein bereichern, sind Botschaften, die die Autorin mir mit diesem Roman bewundernswert einfühlsam und berührend vermitteln konnte.

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