Non-formale politische Bildung / "Fünf Tage sind einfach viel zu wenig.", 3 Teile
Bildungszeit und Bildungsfreistellung in der Diskussion
Zeit für Bildung ist im Lebenslauf der Menschen ungleich verteilt. Während sie im Kinder- und Jugendalter überwiegt, wird sie im Erwachsenenalter zu einem raren Gut. Die Zuteilung oder Verteilung von bzw. die Verfügung über Bildungs- und Lernzeiten...
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Klappentext zu „Non-formale politische Bildung / "Fünf Tage sind einfach viel zu wenig.", 3 Teile “
Zeit für Bildung ist im Lebenslauf der Menschen ungleich verteilt. Während sie im Kinder- und Jugendalter überwiegt, wird sie im Erwachsenenalter zu einem raren Gut. Die Zuteilung oder Verteilung von bzw. die Verfügung über Bildungs- und Lernzeiten unterliegt zudem spezifischen gesellschaftlichen Aushandlungs- und Verhandlungsprozessen. Dies betrifft v.a. den Zugang zur betrieblichen Weiterbildung, der innerbetrieblichen Steuerungsprozessen unterliegt. Dagegen erhalten Erwachsene im Rahmen vom Bildungsfreistellungs-, Bildungsurlaubs- und Bildungszeitgesetzen in 14 Bundesländern ein verbrieftes Recht auf frei verfügbare Bildungszeit. Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist es, sich aus der Perspektive von Wissenschaft, Bildungspolitik, Bildungspraxis (Träger und Einrichtungen) und aus der Sicht von Teilnehmenden mit den besonderen Implikationen der Bildungszeitgesetze auseinanderzusetzen. Darüber hinaus wird gefragt, welche Bedeutung Zeit für Bildung in vorgeschriebenen Formen der beruflichen Weiterbildung und im Rahmen gesellschaftlicher Transformationsprozesse, wie der Digitalisierung, hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Non-formale politische Bildung / "Fünf Tage sind einfach viel zu wenig.", 3 Teile “
Antje Pabst, Christine Zeuner Antje Pabst, Christine Zeuner Befunde - Standpunkte - Problemstellungen - Impulse zu Zeit und Bildung. EIne Einführung I. Zeit für Bildung: Wissenschaftliche Befunde Lena Heidemann, Steffi Robak Bildungszeit als Instrument der Weiterbildungspartizipation - Eine zeitbezogene Betrachtung Claudia Pohlmann Die Angebotsplanung von Bildungsurlaubsveranstaltungen aus diskursanalytischer Forschungsperspektive Iris Pfeiffer, Saskia Rieger Das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg - Zu wenig Zeit für Weiterbildung? Sabine Schmidt-Lauff, Hannah Hassinger, Jörg Schwarz Zeitlichkeit und Zeitmodalitäten Ein multiperspektivischer empirischer Zugang zu Zeit im Bildungsurlaub Thea Klüver Was bewegt zur Bildungsfreistellung? Handlungsleitende Interessen milieuspezifisch interpretiert Katja Petersen, Katja Schmidt "Erfahrung ist eine Funktion der Zeit." Überlegungen zur ärztlichen Weiterbildung aus erwachsenenbildnerischer Perspektive Susanne Umbach Zeit(er)leben in der Digitalisierung - Von Sachzwängen und Gestaltungsräumen II. Bildungsfreistellung: Erfahrungen aus der Praxis Berichte aus den Ländern Rainer Christ Bildungsfreistellung als wichtiges Element einer zukunftsorientierten Weiterbildungspolitik Rheinland-pfälzische Erfahrungen - Perspektiven für die Zukunft Klaus Paffrath Die ersten drei Jahre Bildungsfreistellung in Thüringen Birgit Waltereit Bildungsurlaub in Hamburg - Eine Erfolgsgeschichte? Bildungsfreistellung aus Sicht von Trägern und Anbietern Friedrun Erben Bildungszeit für die Stärkung der Demokratie Die Bedeutung der Bildungsfreistellung für die politische Bildung Nadja Bilstein Der Weg zum Bildungsurlaubsangebot - Ein steiniger? Ein Bericht über Anträge, Bescheide, Programmentwicklung und 14 rechtliche Grundlagen aus der Perspektive eines Bildungsträgers Melanie Haase, Boris Brokmeier Denken ohne Geländer Bildungsurlaub als wirkungsvolles Format der politischen Bildung in der Heimvolkshochschule Mariaspring Andreas Merkens
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Bildungsreisen als Lernzeit "Reisend Lernen" mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Antje Windler, Kerstin Schumann Politischer Bildungsurlaub eröffnet neue Denkhorizonte Hindernisse und Chancen - Ein Bericht aus der Praxis III. Bildungsfreistellung: Individuelle Erfahrungsberichte von Teilnehmenden Sonja Brinschwitz Zusammen ist weniger allein! Erfahrungsbericht zu Erfahrungen mit Bildungsfreistellungen/Bildungsurlauben Stefan Budian Selbstbestimmte Bildung befähigt zur Mitgestaltung der Gesellschaft André Delor Bildungsfreistellungen in besonderen Beschäftigungsverhältnissen: Erfahrungen als Nutzer und Anbieter Ehrenamtlicher ver.di-Vertrauensmann Meine Erfahrungen mit Bildungsfreistellung Yvonne Fegert Bildungsfreistellung und Bildungsurlaub sind als Initialzündung für meinen beruflichen Weg und für meine persönliche Entwicklung nicht wegzudenken Georg Mit Kuba fing alles an! Erfahrungsbericht zu meinen Bildungsurlauben Mechthild Gerigk-Koch Bildungsfreistellung: Erfahrungen, Einsichten, Erkenntnisse Traute Krösche BILDUNGSURLAUB - War es ein Zufall oder ein Glücksfall?
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Autoren-Porträt
Nadja Bilsteinist seit 2014 Fachbereichsleiterin der Politischen Akademie im Haus Neuland in Bielefeld und als solche für die politische Erwachsenenbildung und Bildungsurlaubsangebote zuständig. Sie studierte Germanistik und Politikwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.Sonja Brinschwitzist derzeit tätig im Personalmanagement einer öffentlichen Verwaltung. Sie ist Betriebswirtin und Sozialökonomin sowie Begleiterin von Menschen in beruflichen Auf- und Umbruchsituationen.Boris Brokmeierist seit 2016 Leiter der Heimvolkshochschule Mariaspring in Bovenden bei Göttingen. Er studierte Sozialpädagogik, Politik, Erwachsenenbildung und Betriebswirtschaft. In der Zeit von 2002 - 2015 war er Referent für politische Jugendbildung beim AdB.Stefan Budianist freischaffender Künstler (Jg. 1965).Rainer ChristM.A., geht Tätigkeiten in der Berufsbildungsforschung sowie in der gewerkschaftsnahen und der Evangelischen Erwachsenenbildung in Rheinland- Pfalz nach. Er wurde 1953 geboren und war zuletzt zuständig u. a. für das Bildungsfreistellungsgesetz. 1978 absolvierte er sein Magisterexamen Soziologie in Mainz. Von 2004 bis 2018 war er Referent im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz.André Delorist Sozialarbeiter, Ansprechpartner für Selbstvertreter*innen und Selbstvertretungsgremien im Inklusionsbüro der Lebenshilfe Schleswig-Holstein. Er hat eine Qualifikation in "Leichter Sprache" und wurde 1968 geboren. Er studierte Nordistik, arbeite im Kino und in der inklusiven Freizeitarbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung. Ehrenamtlicher ver.di-Vertrauensmann aus Rheinland-Pfalz.Friedrun ErbenDr., ist Referentin für Kommunikation und Medien beim Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) und Redakteurin der Fachzeitschrift "Außerschulische Bildung". Außerdem ist sie bei der "Zeitschrift der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung" tätig.Yvonne FegertDipl.-Päd., ist stellvertretende Leitung im pädagogischen Bereich des
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Bildungszentrum Kirkel.Georgist im öffentlichen Dienst tätig (Jg. 1964/mittlere Reife). Gegenwärtig lebt er in Hamburg.Mechthild Gerigk-KochM.A., ist seit 2012 Leiterin der Landesantidiskriminierungsstelle RLP. Sie hat einen Magister in Soziologie, Politikwissenschaft, Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 1989 bis 2011 war sie Referatsleiterin im Stab der Integrationsbeauftragten der Landesregierung RLP.Melanie HaaseM.A., ist seit 08/2015 pädagogische Mitarbeiterin in Mariaspring mit Schwerpunkt politischer Bildung. Ihr Studium absolvierte sie im Magister Politikwissenschaft (HF), Neuere und Neueste Geschichte (NF) und Amerik. Lit.- und Kulturwissenschaft (NF) an der TU Chemnitz.Hannah HassingerM.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Weiterbildung und lebenslanges Lernen an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Erwachsenenbildung im Kontext von Zeit, sozialer Ungleichheit und Geschlecht, Biographieforschung sowie qualitative Erwachsenen und Weiterbildungsforschung.Lena HeidemannDr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover. Sie promovierte zum Thema "Weiterbildungspartizipation und Bildungsurlaubsteilnahme".Thea KlüverB.A., ist studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt "Bildungsfreistellung: Hintergründe, Entwicklungen und Perspektiven. Strukturelle und biographische Aspekte zum Lernen im Lebenslauf" an der Professur für Erwachsenenbildung der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Ihren Bachelor machte sie im Schwerpunkt Erziehungswissenschaften. Außerdem ist sie Sozialpädagogin in einem Projekt für Frauen mit Fluchterfahrung.Traute Kröschewar Angestellte der Universität Hamburg (Jg. 1953).Andreas Merkensist Referent für politische Bildung im Bereich Bundesweite Arbeit der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS). Er plant und koordiniert
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Bibliographische Angaben
- 2021, 280 Seiten, Maße: 14,5 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Antje Pabst, Christine Zeuner
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- ISBN-10: 373441198X
- ISBN-13: 9783734411984
- Erscheinungsdatum: 26.03.2021
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