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Furor Normannicus

Ein Eifelroman aus der Wikingerzeit
 
 
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Ende des 9. Jahrhunderts fallen die Wikinger mordend und plündernd in das marode Karolingerreich ein. Vor allem das Rheinland und die Eifel werden aufs Fürchterlichste verwüstet. Der Adel hält sich mit Hilfe von Schutzgeldzahlungen schadlos und rührt kaum...
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Kommentare zu "Furor Normannicus"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 01.08.2022

    Klapptext:

    Ende des 9. Jahrhunderts fallen die Wikinger mordend und plündernd in das marode Karolingerreich ein. Vor allem das Rheinland und die Eifel werden aufs Fürchterlichste verwüstet. Der Adel hält sich mit Hilfe von Schutzgeldzahlungen schadlos und rührt kaum einen Finger, dem blutigen Treiben Einhalt zu gebieten. Leidtragende sind die Bauern. Vielerorts beginnen sie, sich zu bewaffnen, um sich ihrem Schicksal nicht kampflos zu ergeben. Auch Uta, eine junge Frau mit seherischen Gaben, befindet sich auf der Flucht vor den Wikingern. Begleitet wird sie von ihrem kränkelnden Bruder Hugo und dem Knecht Arbo. Zuflucht erhoffen sie sich in der Bischofsstadt Mainz. Doch der Weg dorthin gerät zu einer Odyssee voller Gefahren. Uta geht es nicht nur um den Schutz hinter den wehrhaften Stadtmauern. In Mainz hält sich der Mörder ihres Vaters auf, der seiner Strafe nicht entgehen darf.

    Meine Meinung:

    Ich kenne schon viele Bücher von Günter Krieger und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diesen Roman.Und ich wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die relativ kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

    Ich wurde in das 9.Jahrhundert in die Eifel entführt.Dort lernte ich die junge Uta kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Nebenbei erfuhr ich auch viel über das Leben von Theodorus.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Uta und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Der Autor hat hier wieder einen wirklich tollen historischen Roman geschrieben.Er beschäftigt sich in diesem Buch mit dem Thema "Wikinger und die Besetzung der Eifel".

    Es gibt zwei unterschiedliche Handlungsstränge.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die abwechselnden Perspektiven konnte ich mich in die jeweilige Person hinein versetzen und sie verstehen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Eifel,die Wälder,die Wikinger,die Einwohner und natürlich Uta.Durch die sehr lebendige und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Ich sah die Krieger,die Verwüstungen,das Elend und die Toten.Durch die guten Recherchen des Autors habe ich zudem viele Informationen über die Wikinger erhalten.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Schauplätze haben mich besonders fasziniert.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    anonym, 30.08.2022

    aktualisiert am 30.08.2022

    Die Flucht

    Wir begeben uns hier auf eine spannende Reise ins 9. Jahrhundert. Der Autor versteht es auf besondere Weise seine Leser tief ins Geschehen zu ziehen und ihnen das Gefühl zu geben, live dabei zu sein. Man folgt gebannt "seiner Stimme" und hängt an "seinen Lippen" um nur nichts zu verpassen.

    Der Roman ist so aufgebaut, dass man einerseits Uta und ihrem Bruder folgt und anderseits die Aufzeichnungen des Benediktinermönches Theodorus lesen kann. Dieser schildert genau die politische Lage und bringt uns die Raubzüge der Wikinger näher. Ein sehr informativer Geschichtsunterricht.

    Die Hauptfiguren sind alle gut ausgearbeitet. Allen voran die aufgeweckte Uta, der so schnell keiner etwas vormachen konnte. Ihre Gabe ist ein Fluch, aber manchmal auch ein Segen. Für ihre Zeit wirkt sie sehr forsch, modern und selbstbewusst. Ich habe sie gleich ins Herz geschlossen.

    Ganz im Gegensatz zu Gaugraf Roland, der verschlagen und machtbesessen ist.

    Einige interessante Nebenfiguren bereichern die Geschichte mit ihren Charakteren und Eigenarten. Vor allem Erik, der Wikinger, hat mich neugierig gemacht.

    Die Geschichte ist nicht sehr lang, aber dafür fesselnd und mitreißend. Gerne wäre ich noch eine Weile an Utas Seite verblieben. Ich hoffe es gibt irgendwann eine Fortsetzung, da noch einige Fragen offen bleiben.

    Toll gemacht ist die Illustration des kleinen Wikingerschiffes, dass zu Beginn auf der rechten Seite startet, durchs Buch segelt und am Ende links wieder verschwindet.

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