Galiläa
Nachw. v. Susanne u. Michael Farin
Der letzte Teil der Trilogie führt uns zum See Genezareth, durch das Land Galil (Galiläa), weiter nach Damaskus und von dort über das Libanongebirge in die Hafenstadt Beirut.
Von Beginn an beschreibt Loti seine dritte Etappe durch den Nahen Osten als...
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Produktinformationen zu „Galiläa “
Klappentext zu „Galiläa “
Der letzte Teil der Trilogie führt uns zum See Genezareth, durch das Land Galil (Galiläa), weiter nach Damaskus und von dort über das Libanongebirge in die Hafenstadt Beirut.
Von Beginn an beschreibt Loti seine dritte Etappe durch den Nahen Osten als eine Reise durch eine fast entvölkerte Region. Nicht nur das Wetter, sondern auch die Landschaft erweist sich als unwirtlich, und dennoch lösen die Eindrücke eine Vision des Ewigen bei ihm aus. An den Gestaden des Sees, in der antiken Stadt Tiberias, lässt Loti die Atmosphäre auf sich wirken und spürt, immer noch vergebens, dem großen Mysterium Jesu nach.
Es folgt die berauschend beschriebene Konfrontation mit einer uralten Betstätte der Menschheit: Baalbek, der Stadt Baals. Der seherische Blick Lotis führt uns dann weiter am Hermongebirge vorbei nach Damaskus, in eine der ältesten Oasenstädte der Welt. Die Beschreibungen dieser Stadt in Verbindung mit den Betrachtungen ihrer historischen Entwicklung zeigen in ihrer Intensität wie gekonnt und sicher der Autor einzudringen vermag in das Anderssein, in die exotische Fremde einer alten Kulturlandschaft.
»Ich durchquerte das triste Galiläa im Frühling, und ich fand es stumm unter einem riesigen Leichentuch von Blumen. Der schwere Aprilregen ging noch nieder, und das Land war nur eine grüne Wüste, eine Welt zarter Gräser, die beim Gesang unzähliger Vögel zu neuem Leben erwachten. Die großen Erinnerungen, die Ruinen, die Totengebeine schienen hier unter der stillen Erneuerung der Pflanzen noch fester zu ruhen, und ich wollte sie in meinem Bericht kaum aufstören.«
Autoren-Porträt von Pierre Loti
Loti, PierrePierre Loti, 1850-1923, ist in die Literaturgeschichte eingegangen als Hauptvertreter des Exotismus in Frankreich. 1892 wurde er als jüngstes Mitglied in die Académie Française aufgenommen. Seine intensiven Schilderungen in einer überaus poetischen Sprache lassen seine Reiseberichte auch heute noch zu einem Genuss werden. Neben seiner Reise 'Nach Isfahan' gilt Le désert als eines der beeindruckendsten Zeugnisse. 1894 verfasst, ist es der erste Teil einer mehrmonatigen Reise durch den Sinai und Galiläa.
Hemjeoltmanns, Dirk
Joris-Karl Huysmans, 1848 in Paris geboren und 1907 dort gestorben, war lange Zeit Angestellter des Innenministeriums in Paris, wo er, von Aufenthalten in Klöstern und kurzen Reisen abgesehen, immer lebte. Von seinen Zeitgenossen gefeiert, gilt er als prominenter Vertreter der literarischen Dekadenz wie als Wegbereiter der Symbolisten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pierre Loti
- 2006, 174 Seiten, mit Abbildungen, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Hemjeoltmanns, Dirk
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423134291
- ISBN-13: 9783423134293
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