Gallus, der Fremde
Roman
Seit über zwanzig Jahren haust Gallus in der Wildnis des Steinachtals, als eines Tages eine Fremde erscheint. Mit ihren Fragen zwingt sie den widerspenstigen Einsiedler, sich an seine Vergangenheit zu erinnern: an den gefahrvollen Weg, der ihn um 590 n....
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Produktinformationen zu „Gallus, der Fremde “
Klappentext zu „Gallus, der Fremde “
Seit über zwanzig Jahren haust Gallus in der Wildnis des Steinachtals, als eines Tages eine Fremde erscheint. Mit ihren Fragen zwingt sie den widerspenstigen Einsiedler, sich an seine Vergangenheit zu erinnern: an den gefahrvollen Weg, der ihn um 590 n. Chr. mit einer Gruppe von Wandermönchen aus Irland in die Vogesen und dann an den Bodensee geführt hat, an ihre gewaltsamen Bekehrungsversuche und vor allem an die Trennung von seinem strengen Lehrer und Gefährten Columbanus. Die Geschichte des freiwilligen Exilanten und sozialen Aussteigers aus dem frühen siebten Jahrhundert, der zum Namensstifter St. Gallens wurde, findet ihren Widerhall im Leben der Fremden am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, die in Irland eine Heimat fand und wieder verlor. Ihre Schicksale verbinden sich über die Zeit hinweg zu einer Geschichte von Emigration, Liebe und Verlust.
Autoren-Porträt von Gabrielle Alioth
Gabrielle Alioth, geboren 1955 in Basel, war als Konjunkturforscherin und Übersetzerin tätig, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. 1990 publizierte sie ihren ersten, preisgekrönten Roman "Der Narr". Es folgten zahlreiche weitere Romane, Kurzgeschichten, Essays sowie mehrere Reisebücher und Theaterstücke. Daneben ist sie journalistisch tätig und unterrichtet an der Hochschule Luzern. Seit 1984 lebt Gabrielle Alioth in Irland. www.gabriellealioth.com.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabrielle Alioth
- 2018, 246 Seiten, Maße: 12,4 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Lenos
- ISBN-10: 3857874899
- ISBN-13: 9783857874895
- Erscheinungsdatum: 20.09.2018
Pressezitat
"Gabrielle Alioths Kunst besteht auch in diesem neuen Roman darin, das Netz aus Themen und Motiven, Taten und Träumen, Schuld und Rachewünschen, in dem ihre Figuren festhängen, fein, geduldig und behutsam zu knüpfen." (Verena Stössinger, ProgrammZeitung)
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