Gefahr
Ein Win-Garano-Roman
Win Garano, Ermittler bei der Massachusetts State Police, soll einen ungeklärten Mordfall mittels DNA-Analyse neu aufrollen. Das Schwierige daran: Er liegt schon über 20 Jahre zurück. Die Bezirksstaatsanwältin erhofft sich von der...
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Produktinformationen zu „Gefahr “
Win Garano, Ermittler bei der Massachusetts State Police, soll einen ungeklärten Mordfall mittels DNA-Analyse neu aufrollen. Das Schwierige daran: Er liegt schon über 20 Jahre zurück. Die Bezirksstaatsanwältin erhofft sich von der Aufklärung Rückenwind für ihren Wahlkampf um das Gouverneursamt. Seltsamerweise kann sie Win aber nicht einmal die Polizeiakte zu dem Fall zur Verfügung stellen. Als er mit ihr darüber reden will, kommt er gerade noch rechtzeitig, um ihr das Leben zu retten.
Lese-Probe zu „Gefahr “
Gefahr von Patricia D. Cornwell LESEPROBE I. Kapitel
Den ganzen Tag hat ein Herbststurm auf Cambridge eingepeitscht, nun schickt er sich an, in der Nacht das große Finale zu geben. Blitze durchzucken den Himmel, und es donnert, als Winston Garano (von den meisten »Win« oder »Geronimo« genannt) in der abendlichen Dämmerung am östlichen Rand des Harvard Yard entlangläuft.
Er hat keinen Regenschirm. Keine Jacke. Sein HugoBoss-Anzug und sein dunkles Haar sind durchnässt und kleben an ihm, die Prada-Schuhe sind völlig durchweicht und schmutzig, weil er beim Aussteigen aus dem Taxi in eine Pfütze getreten ist. Der schwachsinnige Taxifahrer hat ihn natürlich an der falschen Adresse abgesetzt, nicht vor dem Harvard Faculty Club in der Quincy Street 20, sondern beim Fogg Art Museum, aber eigentlich war das Wins Schuld. Als er am Logan International Airport ins Taxi stieg, sagte er zum Fahrer Harvard Faculty Club, das ist in der Nähe vom Fogg, weil er fand, diese Kombination klinge nach einem Harvard-Absolventen oder Kunstsammler und nicht nach dem, was er in Wirklichkeit ist, nämlich ein Beamter der Massachusetts State Police, der sich vor siebzehn Jahren in Harvard beworben hatte und abgelehnt worden war.
... mehr
Dicke Regentropfen trommeln ihm wie nervöse Finger auf den Kopf. Als er auf den abgetretenen roten Ziegelsteinen inmitten des altehrwürdigen Harvard Yard steht und sieht, wie Menschen in Autos und auf Rädern vorfahren, andere zu Fuß vorbeigehen, unter Schirme geduckt, bekommt er Beklemmungen: Diese Menschen sind privilegiert, sie gehören hierher und wissen es, sie haben ein Ziel.
»Entschuldigung«, sagt Win zu einem Studenten in schwarzer Windjacke und ausgeblichenen Baggy-Pants. »Die Mensa-Club-Preisfrage des Tages?«
»Hä?« Der junge Mann blickt ihn mürrisch an, er hat gerade die Einbahnstraße überquert, einen durchweichten Rucksack auf dem Rücken.
»Wo ist der Faculty Club?«
»Dort drüben«, erwidert der Student unnötig patzig, weil Win bestimmt wissen würde, wo der Faculty Club ist, wenn er ein wichtiger Gast oder ein Fakultätsmitglied wäre.
Win steuert auf ein schönes Gebäude im Georgian-Revival-Stil mit grauem Schieferdach zu, im ziegelroten Innenhof blühen weiße Regenschirme. Warm leuchten die Fenster in der zunehmenden Dunkelheit, und das leise Plätschern eines Springbrunnens vermischt sich mit dem Prasseln des Regens. Win geht über die rutschigen Pflastersteine zum Eingang, fährt sich mit den Fingern durchs nasse Haar. Im Haus sieht er sich um, als habe er gerade einen Tatort betreten, registriert die Umgebung, bildet sich eine Meinung über den Raum, der vor über einem Jahrhundert der Salon eines wohlhabenden Aristokraten gewesen sein muss. Sein Blick wandert über die Mahagoni-Vertäfelung, persische Teppiche, Messingkandelaber, Ankündigungen von viktorianischen Theatervorstellungen, Ölporträts und eine alte, auf Hochglanz polierte Treppe, die zu Räumen führt, die Win wohl niemals betreten wird.
Er nimmt auf einem harten antiken Sofa Platz; eine Großvateruhr verrät ihm, dass er auf die Minute pünktlich ist. Staatsanwältin Monique Lamont (er nennt sie »Money LaMount«), die Frau, die sein Leben bestimmt, ist hingegen nicht zu sehen. In Massachusetts sind die Staatsanwälte am District Court für Mordfälle zuständig und verfügen über ein eigenes Ermittlungsteam der State Police. Das bedeutet, dass Lamont jeden ihr genehmen Beamten in ihre persönliche Einheit beordern und jeden, der ihr nicht passt, hinauswerfen kann. Win gehört ihr, und sie hat ihre ganz eigene Art, ihn daran zu erinnern.
Dies ist der jüngste und schlimmste in einer Reihe politischer Winkelzüge und manchmal kurzsichtiger Entscheidungen, die Win manchmal Lamonts Phantasie zuschreibt. Diese Frau wird getrieben von unersättlichem Ehrgeiz und Machtwillen. Da beschließt sie aus heiterem Himmel, ihn in den Süden nach Knoxville, Tennessee, zu schicken, wo er die National Forensic Academy besuchen soll, und wenn er wiederkommt, soll er seine Kollegen über die neuesten Entwicklungen bei der Tatortermittlung aufklären, ihnen zeigen, wie man es richtig macht, fehlerfrei. Ihnen zeigen, wie man sicherstellt, dass keine Ermittlung, und damit meine ich niemals, nie und wirklich nie, durch falschen Umgang mit Beweismitteln, nicht befolgte Vorschriften und versäumte Analysen verpatzt wird, sagte sie. Er versteht das nicht. Die Massachusetts State Police verfügt schließlich über Tatortspezialisten. Warum werden die nicht nach Knoxville geschickt? Aber Lamont würde nicht darauf eingehen. Sie will sich nicht erklären.
Win blickt auf seine durchnässten Schuhe, die er für 22 Dollar in einem Secondhandladen für Designerbekleidung gekauft hat. Auf seinem grauen Anzug, für 120 Dollar im selben Geschäft erstanden, entdeckt er die ersten getrockneten Regenflecken. Er hat dort schon viele Designerstücke zum Schnäppchenpreis bekommen, denn sie sind gebraucht, stammen von reichen Menschen, die ihrer erst kürzlich für viel Geld gekauften Edelklamotten schnell wieder überdrüssig sind, oder von Kranken und Toten. Win wartet und macht sich Gedanken, fragt sich, was wohl so wichtig sein mag, dass Lamont ihn den weiten Weg von Knoxville herbestellt hat. Ihr arroganter Pressesprecher Roy, dieses Weichei, hatte Win am Morgen angerufen, ihn aus dem Unterricht holen lassen und ihm ausgerichtet, er solle den nächsten Flieger nach Boston nehmen.
Jetzt sofort? Warum?, protestierte Win.
Weil sie es will, erwiderte Roy.
Im hoch aufragenden Gebäude der Staatsanwaltschaft in Cambridge kommt Monique Lamont aus dem privaten Badezimmer, das zu ihrem großen Büro gehört. Anders als viele Staatsanwälte und andere Menschen, die sich in der Welt des Strafrechts bewegen, sammelt Lamont keine Polizeimützen oder -abzeichen, keine ausländischen Uniformen, keine Waffen oder Fotos von berühmten Detektiven. Wer ihr solche Geschenke überreicht, tut es nur einmal, denn sie gibt sie ohne Zögern zurück oder verschenkt sie weiter. Nein, Monique Lamont liebt Glas.
Kunstglas, Bleiglas, Muranoglas, neues Glas, altes Glas.
Wenn Sonnenstrahlen in ihr Büro fallen, gibt es ein Feuerwerk aus Regenbogenfarben; es blitzt, blinkt, glüht, funkelt in allen Farben des Spektrums, lenkt den Besucher ab, verwirrt ihn. Lamont präsentiert ihren abgelenkten, verwirrten Gästen gern diesen Regenbogen; anschließend lernen sie das schlimme Gewitter kennen, das ihm normalerweise vorausgeht.
»Nein, verdammt noch mal«, fährt sie an der Stelle fort, wo sie das Gespräch unterbrochen hat, als sie ins Bad ging. Sie setzt sich an ihren gewaltigen Schreibtisch, eine durchsichtige Glasplatte, die sie nicht im Mindesten davon abhält, kurze Röcke zu tragen. »Ich mache auf keinen Fall noch ein pädagogisch wertvolles Video über Alkohol am Steuer. Gibt es denn hier keinen außer mir, der mal ein bisschen um die Ecke denkt?«
»Letzte Woche in Tewksbury starb eine ganze Familie durch einen betrunkenen Fahrer«, sagt Roy von einer Couch, die dem Schreibtisch schräg gegenübersteht. Er betrachtet Lamonts Beine, wenn er glaubt, dass sie es nicht merkt. »Das ist den Bürgern weitaus wichtiger als irgendein alter Mordfall aus der Provinz, der hier keinen interessiert ...«
»Roy!« Lamont legt die Beine übereinander und beobachtet Roys Reaktion. »Haben Sie eine Mutter?«
»Ach, bitte, Monique!«
»Natürlich haben Sie eine Mutter.« Lamont erhebt sich und geht auf und ab, wünscht sich, die Sonne käme heraus. Sie hasst Regen.
»Wie fänden Sie es, Roy, wenn Ihre gebrechliche alte Mutter im eigenen Haus brutal zusammengeschlagen und ihrem Schicksal überlassen würde ...?«
»Ach, ich bitte Sie, Monique! Darum geht’s doch nicht! Wir sollten uns auf die ungelösten Mordfälle in Massachusetts konzentrieren, nicht auf Fälle aus der Walachei. Wie oft müssen wir das noch besprechen?«
»Sie haben keine Ahnung, Roy. Wir schicken einen von unseren besten Leuten hin und lösen den Fall. Dann bekommen wir ... «
»Ich weiß, ich weiß: landesweite Aufmerksamkeit.«
»Wir strecken unsere sichere, starke Hand aus, um denen zu helfen, die weniger Glück haben, weniger ... hm, die halt nicht viel haben. Wir bekommen die alten Asservate, lassen sie neu untersuchen ... «
»Und Huber steht fein da. Am Ende sind es er und der Gouverneur, die die Lorbeeren ernten. Sie machen sich was vor, wenn Sie etwas anderes glauben.«
»Ich werde gut dastehen. Und dafür werden Sie sorgen ... «
Sie bricht ab, denn die Bürotür geht auf. Gleichzeitig, vielleicht zu schnell, tritt ohne anzuklopfen ihr Referendar ein. Hubers Sohn. Kurz überlegt Lamont, ob er gelauscht haben könnte. Aber die Tür war zu. Unmöglich. (…)
© Goldmann Verlag
Übersetzung: Andrea Fischer
»Entschuldigung«, sagt Win zu einem Studenten in schwarzer Windjacke und ausgeblichenen Baggy-Pants. »Die Mensa-Club-Preisfrage des Tages?«
»Hä?« Der junge Mann blickt ihn mürrisch an, er hat gerade die Einbahnstraße überquert, einen durchweichten Rucksack auf dem Rücken.
»Wo ist der Faculty Club?«
»Dort drüben«, erwidert der Student unnötig patzig, weil Win bestimmt wissen würde, wo der Faculty Club ist, wenn er ein wichtiger Gast oder ein Fakultätsmitglied wäre.
Win steuert auf ein schönes Gebäude im Georgian-Revival-Stil mit grauem Schieferdach zu, im ziegelroten Innenhof blühen weiße Regenschirme. Warm leuchten die Fenster in der zunehmenden Dunkelheit, und das leise Plätschern eines Springbrunnens vermischt sich mit dem Prasseln des Regens. Win geht über die rutschigen Pflastersteine zum Eingang, fährt sich mit den Fingern durchs nasse Haar. Im Haus sieht er sich um, als habe er gerade einen Tatort betreten, registriert die Umgebung, bildet sich eine Meinung über den Raum, der vor über einem Jahrhundert der Salon eines wohlhabenden Aristokraten gewesen sein muss. Sein Blick wandert über die Mahagoni-Vertäfelung, persische Teppiche, Messingkandelaber, Ankündigungen von viktorianischen Theatervorstellungen, Ölporträts und eine alte, auf Hochglanz polierte Treppe, die zu Räumen führt, die Win wohl niemals betreten wird.
Er nimmt auf einem harten antiken Sofa Platz; eine Großvateruhr verrät ihm, dass er auf die Minute pünktlich ist. Staatsanwältin Monique Lamont (er nennt sie »Money LaMount«), die Frau, die sein Leben bestimmt, ist hingegen nicht zu sehen. In Massachusetts sind die Staatsanwälte am District Court für Mordfälle zuständig und verfügen über ein eigenes Ermittlungsteam der State Police. Das bedeutet, dass Lamont jeden ihr genehmen Beamten in ihre persönliche Einheit beordern und jeden, der ihr nicht passt, hinauswerfen kann. Win gehört ihr, und sie hat ihre ganz eigene Art, ihn daran zu erinnern.
Dies ist der jüngste und schlimmste in einer Reihe politischer Winkelzüge und manchmal kurzsichtiger Entscheidungen, die Win manchmal Lamonts Phantasie zuschreibt. Diese Frau wird getrieben von unersättlichem Ehrgeiz und Machtwillen. Da beschließt sie aus heiterem Himmel, ihn in den Süden nach Knoxville, Tennessee, zu schicken, wo er die National Forensic Academy besuchen soll, und wenn er wiederkommt, soll er seine Kollegen über die neuesten Entwicklungen bei der Tatortermittlung aufklären, ihnen zeigen, wie man es richtig macht, fehlerfrei. Ihnen zeigen, wie man sicherstellt, dass keine Ermittlung, und damit meine ich niemals, nie und wirklich nie, durch falschen Umgang mit Beweismitteln, nicht befolgte Vorschriften und versäumte Analysen verpatzt wird, sagte sie. Er versteht das nicht. Die Massachusetts State Police verfügt schließlich über Tatortspezialisten. Warum werden die nicht nach Knoxville geschickt? Aber Lamont würde nicht darauf eingehen. Sie will sich nicht erklären.
Win blickt auf seine durchnässten Schuhe, die er für 22 Dollar in einem Secondhandladen für Designerbekleidung gekauft hat. Auf seinem grauen Anzug, für 120 Dollar im selben Geschäft erstanden, entdeckt er die ersten getrockneten Regenflecken. Er hat dort schon viele Designerstücke zum Schnäppchenpreis bekommen, denn sie sind gebraucht, stammen von reichen Menschen, die ihrer erst kürzlich für viel Geld gekauften Edelklamotten schnell wieder überdrüssig sind, oder von Kranken und Toten. Win wartet und macht sich Gedanken, fragt sich, was wohl so wichtig sein mag, dass Lamont ihn den weiten Weg von Knoxville herbestellt hat. Ihr arroganter Pressesprecher Roy, dieses Weichei, hatte Win am Morgen angerufen, ihn aus dem Unterricht holen lassen und ihm ausgerichtet, er solle den nächsten Flieger nach Boston nehmen.
Jetzt sofort? Warum?, protestierte Win.
Weil sie es will, erwiderte Roy.
Im hoch aufragenden Gebäude der Staatsanwaltschaft in Cambridge kommt Monique Lamont aus dem privaten Badezimmer, das zu ihrem großen Büro gehört. Anders als viele Staatsanwälte und andere Menschen, die sich in der Welt des Strafrechts bewegen, sammelt Lamont keine Polizeimützen oder -abzeichen, keine ausländischen Uniformen, keine Waffen oder Fotos von berühmten Detektiven. Wer ihr solche Geschenke überreicht, tut es nur einmal, denn sie gibt sie ohne Zögern zurück oder verschenkt sie weiter. Nein, Monique Lamont liebt Glas.
Kunstglas, Bleiglas, Muranoglas, neues Glas, altes Glas.
Wenn Sonnenstrahlen in ihr Büro fallen, gibt es ein Feuerwerk aus Regenbogenfarben; es blitzt, blinkt, glüht, funkelt in allen Farben des Spektrums, lenkt den Besucher ab, verwirrt ihn. Lamont präsentiert ihren abgelenkten, verwirrten Gästen gern diesen Regenbogen; anschließend lernen sie das schlimme Gewitter kennen, das ihm normalerweise vorausgeht.
»Nein, verdammt noch mal«, fährt sie an der Stelle fort, wo sie das Gespräch unterbrochen hat, als sie ins Bad ging. Sie setzt sich an ihren gewaltigen Schreibtisch, eine durchsichtige Glasplatte, die sie nicht im Mindesten davon abhält, kurze Röcke zu tragen. »Ich mache auf keinen Fall noch ein pädagogisch wertvolles Video über Alkohol am Steuer. Gibt es denn hier keinen außer mir, der mal ein bisschen um die Ecke denkt?«
»Letzte Woche in Tewksbury starb eine ganze Familie durch einen betrunkenen Fahrer«, sagt Roy von einer Couch, die dem Schreibtisch schräg gegenübersteht. Er betrachtet Lamonts Beine, wenn er glaubt, dass sie es nicht merkt. »Das ist den Bürgern weitaus wichtiger als irgendein alter Mordfall aus der Provinz, der hier keinen interessiert ...«
»Roy!« Lamont legt die Beine übereinander und beobachtet Roys Reaktion. »Haben Sie eine Mutter?«
»Ach, bitte, Monique!«
»Natürlich haben Sie eine Mutter.« Lamont erhebt sich und geht auf und ab, wünscht sich, die Sonne käme heraus. Sie hasst Regen.
»Wie fänden Sie es, Roy, wenn Ihre gebrechliche alte Mutter im eigenen Haus brutal zusammengeschlagen und ihrem Schicksal überlassen würde ...?«
»Ach, ich bitte Sie, Monique! Darum geht’s doch nicht! Wir sollten uns auf die ungelösten Mordfälle in Massachusetts konzentrieren, nicht auf Fälle aus der Walachei. Wie oft müssen wir das noch besprechen?«
»Sie haben keine Ahnung, Roy. Wir schicken einen von unseren besten Leuten hin und lösen den Fall. Dann bekommen wir ... «
»Ich weiß, ich weiß: landesweite Aufmerksamkeit.«
»Wir strecken unsere sichere, starke Hand aus, um denen zu helfen, die weniger Glück haben, weniger ... hm, die halt nicht viel haben. Wir bekommen die alten Asservate, lassen sie neu untersuchen ... «
»Und Huber steht fein da. Am Ende sind es er und der Gouverneur, die die Lorbeeren ernten. Sie machen sich was vor, wenn Sie etwas anderes glauben.«
»Ich werde gut dastehen. Und dafür werden Sie sorgen ... «
Sie bricht ab, denn die Bürotür geht auf. Gleichzeitig, vielleicht zu schnell, tritt ohne anzuklopfen ihr Referendar ein. Hubers Sohn. Kurz überlegt Lamont, ob er gelauscht haben könnte. Aber die Tür war zu. Unmöglich. (…)
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Übersetzung: Andrea Fischer
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Bibliographische Angaben
- Autor: Patricia Cornwell
- 2008, 189 Seiten, Maße: 11,7 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Fischer, Andrea
- Übersetzer: Andrea Fischer
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442462746
- ISBN-13: 9783442462742
Rezension zu „Gefahr “
»Raffinierter Krimi mit überraschendem Ende.«
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