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Gefangen in Nordkorea

Wie ich im Straflager Gott erlebte
 
 
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Kenneth Bae, US-Bürger südkoreanischer Abstammung, arbeitet in China. Von dort aus führt er regelmäßig Besuchergruppen als Beter nach Nordkorea. Bei einer der Touren wird er verhaftet. Auf der Festplatte seines Computers findet die Geheimpolizei seine...
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Kommentare zu "Gefangen in Nordkorea"
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    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erich K., 22.03.2017

    Als eBook bewertet

    Penetrante Wiederholung von Bibelzitaten. Eine Schilderung der wahren Zustände in Nordkorea wären nützlicher gewesen.

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  • 4 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 11.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt mit einer grossen Enttäuschung: Wie nur ist es möglich, dass ein ausgewiesener Kenner der Verhältnisse in Nordkorea (es ist Kenneth Baes 18. Reise in dieses Land!) so leichtsinnig eine Festplatte mit unzäh-ligen geheimen Daten mit über die Grenze nimmt? Seine Verhaftung war selbst verschuldet, ein gefundenes Fressen für die Funktionäre der nordkoreanischen Regierung, die die Festplatte auswerteten! Soll ich überhaupt weiterlesen?
    Katastrophal finde ich auch sein "Schuldbekenntnis" gegenüber den nordkoreanischen Ermittlern. Der Text wird ihm zwar von einem Untersuchungsbeamten vorgelegt, aber er muss die definitive Fassung selber formulieren und unterschreiben. Sätze wie: "Ich bitte um Entschuldigung, dass ich versucht habe, Christen nach Nordkorea zu bringen, um dort zu beten" oder "Ich bitte um Entschuldigung, dass ich nordkoreanische Bürger im Chris-tentum ausgebildet habe" klingen für einen ex-Missionar in Nordkorea unglaublich. Auch wenn er hoffte, mit diesem "Schuldbekenntnis" seine baldige Freiheit zu erkaufen, hat man doch den Eindruck, dass er angesichts des starken psychischen Drucks völlig eingeknickt sei.
    Was mich an dem Buch aber am meisten erschüttert hat, ist die totale Abschottung des kleinen Landes vom Rest der Welt, verbunden mit einer gezielten Desinformation der ganzen Bevölkerung durch die Regierung. "Die Menschen in Nordkorea haben keinen Zugang zu Informationen aus dem Ausland, keine Reisefreiheit, keine Meinungsfreiheit und keine Möglichkeit, selbst ihren Glauben zu wählen. Das nordkoreanische Regime benutzt das Fernsehen als reines Propagandamittel zur 'Erziehung' der Bevölkerung. Jede Meldung dient dazu, die Nordkoreaner daran zu erinnern, dass ihr Land das Paradies auf Erden ist. Für die nordkoreanischen Medien ist die ganze Welt neidisch auf die Volksrepublik."
    Das Klima der Angst und die Unterwürfigkeit der nordkoreanischen Bevölkerung gegenüber dem Staatschef ist nicht zu fassen – und das in einem Volk, das erst vor 100 Jahren eine grosse christliche Erweckung erlebt hatte. "Pjöngjang galt damals als Jerusalem des Ostens."
    Nimmt man Bonhoeffers Buchtitel "Widerstand und Ergebung" als Massstab, so liegt der Schwerpunkt bei Ken-neth Bae eindeutig auf "Ergebung". Für unser westliches Verständnis hat er sich zu schnell in sein Schicksal gefügt, hat zugegeben, sich entschuldigt, wo es noch gar nicht nötig gewesen wäre. Vermutlich liegt dieser für meine Augen zu geringe Widerstand in der koreanischen Seele begründet, die das Leiden gewöhnt ist und sich mit schwierigen Situationen geschmeidig arrangiert. Eine Ausnahme ist seine Verweigerung einer weiteren Ko-operation, weil sein Fall blockiert scheint. Der Widerstand bricht aber durch einige Drohungen und Verspre-chungen (Zuckerbrot und Peitsche) wieder schnell in sich zusammen. Die versprochene Freiheit ist ihm wichti-ger als der Widerstand.
    Solche kritischen Sätze schreibe ich als einer, der noch nie im Gefängnis, geschweige denn in einem "Umerzie-hungslager" war. Es ist leicht (und kann überheblich klingen!), aus einer gesicherten Position Verfolgten Rat-schläge erteilen zu wollen. Gott ist anders! Er distanziert sich gerade auch in den härtesten Proben und in ver-zweifelten Situationen nicht von Kenneth Bae. Er hat ihn nicht vergessen, sondern macht ihn auf überraschende Art sogar in der Gefangenschaft zum Missionar für Nordkorea – allerdings auf ganz andere Art als er es geplant hatte: Im Arbeitslager wird er zum Seelsorger für seine Bewacher. Ein starkes Zeugnis.

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