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Gegen den Strom

Meine Flucht aus dem Elend Nordkoreas
 
 
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- Ein packender Bericht über Nordkorea

Timothy Kang wächst in bitterer Armut in Nordkorea auf. Um aus dem diktatorischen System auszubrechen, flieht er mit seiner Mutter nach China, wird jedoch abgeschoben und zu einer Haftstrafe in einem...
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Kommentare zu "Gegen den Strom"
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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene 2., 16.02.2016

    Inhalt:

    Timothy Kang - bzw. Chol wie er sich in dem Buch selber nennt – wächst in schlimmsten Armutsverhältnissen in Nordkorea auf. Zusammen mit seiner Mutter leidet er an starkem Hunger und unter dem diktatorischen System. Aus diesem Grund beschließt er seine Heimatland zu verlassen und nach China zu flüchten. Dort wird er jedoch abgeschoben und landet im nordkoreanischen Gefängnis, wo die Verhältnisse bedingt durch Folter und Hungersnöte noch viel grausamer sind als außerhalb der Mauern. An diesem Ort, den die wenigsten überleben, hilft ihm einzig der Glaube an Gott durchzuhalten, um der Nachwelt von den mitunter grausamsten Verbrechen der heutige Zeit zu berichten.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Autor berichtet von seinem Leben auf eine sachliche Art, die es dem Leser erlaubt, Mitgefühl für ihn zu entwickeln ohne das Gefühl zu bekommen, dass er genau dies damit beabsichtigt. Man spürt sofort, dass es Timothy Kang daran gelegen ist, über sein Land zu informieren und dabei weder etwas zu beschönigen, noch zu erklären oder zu verdammen. Dies ist mir besonders positiv aufgefallen, weil man sich auf diese Weise eine fast schon objektive Meinung bilden kann, die natürlich auf subjektiven Erfahrungen des Autors beruhen.

    Weiterhin ist mir dies auch bei dem Thema Glauben aufgefallen. Der Autor erklärt seinen Glauben an Gott, seine eigenen Erfahrungen und seine persönliche Meinung. Jedoch war zu spüren, dass das Ziel dabei nicht ist, den Leser von Gott zu überzeugen, sondern lediglich seinen Standpunkt näher zu bringen ohne sich ein Urteil darüber zu bilden, an was andere Menschen glauben. Dadurch kann das Buch auch von Menschen gelesen werden, die nicht religiös sind.

    Die Erlebnisse des Autors seit seiner frühsten Kindheit haben mich emotional sehr bewegt. Schon nach den ersten Seiten konnte ich spüren, dass die nächsten ca. 240 Seiten nicht leicht zu lesen sein werden, obwohl der Schreibstil sehr flüssig war. Mein Eindruck lag vielmehr darin begründet, dass ich mir sofort ein Bild machen konnte unter welch ärmlichen und bedauernswerten Zuständen nicht nur Chol, sondern all die Menschen Nordkoreas leben. Dazu kommen die eigenen für mich aufwühlenden Gedanken, dass solche Zustände von der Außenwelt in größten Teilen unbeachtet bleiben. Dadurch habe ich mich manchmal beim Lesen ein bisschen hilflos gefühlt.

    Ein weiterer für mich wichtiger Punkt in diesem Buch ist die Intention des Autors. Timothy Kang schreibt, dass es ihm kein Anliegen ist, Mitleid für sich oder die Nordkoreaner zu bekommen, sondern die Menschen dazu zu bewegen möchte, für sein Land und die darin lebenden Menschen zu beten, damit es ihnen irgendwann möglich sein wird, frei von Hunger, Todesangst und Existenznöten zu leben.

    Fazit:

    Für mich ist „Gegen den Strom“ ein ganz besonderes Buch, welches ich wirklich jedem Menschen ohne Einschränkungen ans Herz legen möchte. Timothy Kang berichtet von seinem Leben und seinem Glauben in einem Land, in dem beides fast unmöglich ist. Mich hat das Buch nachhaltig bewegt, sodass ich auch jetzt – einige Tage nach Beendigung des Buches – viel über den Autor und die furchtbaren Zustände in Nordkorea nachdenken muss. Dieses Buch hat auch dazu geführt, dass ich mein eigenes Leben mittlerweile mit mehr Dankbarkeit betrachte. Ich möchte dem Buch die vollen 5 von 5 Sternen geben und hoffe, dass noch viel mehr Menschen sich an dieses großartige Werk trauen mögen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene 2., 16.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:

    Timothy Kang - bzw. Chol wie er sich in dem Buch selber nennt – wächst in schlimmsten Armutsverhältnissen in Nordkorea auf. Zusammen mit seiner Mutter leidet er an starkem Hunger und unter dem diktatorischen System. Aus diesem Grund beschließt er seine Heimatland zu verlassen und nach China zu flüchten. Dort wird er jedoch abgeschoben und landet im nordkoreanischen Gefängnis, wo die Verhältnisse bedingt durch Folter und Hungersnöte noch viel grausamer sind als außerhalb der Mauern. An diesem Ort, den die wenigsten überleben, hilft ihm einzig der Glaube an Gott durchzuhalten, um der Nachwelt von den mitunter grausamsten Verbrechen der heutige Zeit zu berichten.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Autor berichtet von seinem Leben auf eine sachliche Art, die es dem Leser erlaubt, Mitgefühl für ihn zu entwickeln ohne das Gefühl zu bekommen, dass er genau dies damit beabsichtigt. Man spürt sofort, dass es Timothy Kang daran gelegen ist, über sein Land zu informieren und dabei weder etwas zu beschönigen, noch zu erklären oder zu verdammen. Dies ist mir besonders positiv aufgefallen, weil man sich auf diese Weise eine fast schon objektive Meinung bilden kann, die natürlich auf subjektiven Erfahrungen des Autors beruhen.

    Weiterhin ist mir dies auch bei dem Thema Glauben aufgefallen. Der Autor erklärt seinen Glauben an Gott, seine eigenen Erfahrungen und seine persönliche Meinung. Jedoch war zu spüren, dass das Ziel dabei nicht ist, den Leser von Gott zu überzeugen, sondern lediglich seinen Standpunkt näher zu bringen ohne sich ein Urteil darüber zu bilden, an was andere Menschen glauben. Dadurch kann das Buch auch von Menschen gelesen werden, die nicht religiös sind.

    Die Erlebnisse des Autors seit seiner frühsten Kindheit haben mich emotional sehr bewegt. Schon nach den ersten Seiten konnte ich spüren, dass die nächsten ca. 240 Seiten nicht leicht zu lesen sein werden, obwohl der Schreibstil sehr flüssig war. Mein Eindruck lag vielmehr darin begründet, dass ich mir sofort ein Bild machen konnte unter welch ärmlichen und bedauernswerten Zuständen nicht nur Chol, sondern all die Menschen Nordkoreas leben. Dazu kommen die eigenen für mich aufwühlenden Gedanken, dass solche Zustände von der Außenwelt in größten Teilen unbeachtet bleiben. Dadurch habe ich mich manchmal beim Lesen ein bisschen hilflos gefühlt.

    Ein weiterer für mich wichtiger Punkt in diesem Buch ist die Intention des Autors. Timothy Kang schreibt, dass es ihm kein Anliegen ist, Mitleid für sich oder die Nordkoreaner zu bekommen, sondern die Menschen dazu zu bewegen möchte, für sein Land und die darin lebenden Menschen zu beten, damit es ihnen irgendwann möglich sein wird, frei von Hunger, Todesangst und Existenznöten zu leben.

    Fazit:

    Für mich ist „Gegen den Strom“ ein ganz besonderes Buch, welches ich wirklich jedem Menschen ohne Einschränkungen ans Herz legen möchte. Timothy Kang berichtet von seinem Leben und seinem Glauben in einem Land, in dem beides fast unmöglich ist. Mich hat das Buch nachhaltig bewegt, sodass ich auch jetzt – einige Tage nach Beendigung des Buches – viel über den Autor und die furchtbaren Zustände in Nordkorea nachdenken muss. Dieses Buch hat auch dazu geführt, dass ich mein eigenes Leben mittlerweile mit mehr Dankbarkeit betrachte. Ich möchte dem Buch die vollen 5 von 5 Sternen geben und hoffe, dass noch viel mehr Menschen sich an dieses großartige Werk trauen mögen.

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