Gegenläufige Gedächtnisse
Über Geltung und Wirkung des Holocaust
Wie erinnern wir den Zweiten Weltkrieg und wie urteilen wir über den Holocaust? Die Unterschiede, ja Gegensätze der Erinnerung an diese zentrale Katastrophe des letzten Jahrhunderts zwischen westlichen und außereuropäischen Kulturen, vor allem dem Islam,...
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Produktinformationen zu „Gegenläufige Gedächtnisse “
Wie erinnern wir den Zweiten Weltkrieg und wie urteilen wir über den Holocaust? Die Unterschiede, ja Gegensätze der Erinnerung an diese zentrale Katastrophe des letzten Jahrhunderts zwischen westlichen und außereuropäischen Kulturen, vor allem dem Islam, sind dramatisch. Dan Diners Analyse der konkurrierenden Erinnerungen ist von bedrängender Aktualität und trägt zum Verständnis heutiger Konflikte zwischen dem Islam und dem Westen bei.
Dan Diner über konkurrierende Erinnerungen an die Katastrophen des 20. Jahrhunderts und die aktuellen Konflikte zwischen den Kulturen des Westens und dem Islam.
Dan Diner über konkurrierende Erinnerungen an die Katastrophen des 20. Jahrhunderts und die aktuellen Konflikte zwischen den Kulturen des Westens und dem Islam.
Klappentext zu „Gegenläufige Gedächtnisse “
Memories of mass crime constitute parameters for universal ethics. Memories of the Holocaust account for this. A paradigmatic meaning has been attached to the extermination of the European Jews. By now other memories of mass crime demand public commemoration in order to gain recognition. Such pluralism of memories bears a considerable potential for conflict, especially when all suffering was caused by one historical event - the Second World War. Then, opposing constellations and competition of remembrance become apparent - not only between the political cultures of Western and Eastern Europe but also, and especially between European and colonial memories. Dan Diners' essay discusses the problem of opposing memories of the Second World War and the Holocaust by terminology and historical background of remembrance. After assuring that "Auschwitz" stands for a break in civilisation, he reflects on preconditions of historical judgements and recognition of remembrance. Dan Diner predicts dramatic differences even oppositions between Western and non-European cultures - especially of Islamic background.
Autoren-Porträt von Dan Diner
Dan Diner ist Professor emeritus für Moderne Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Von 1999 bis 2014 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur und Professor am Historischen Seminar der Universität Leipzig.Diner, DanDan Diner ist Professor emeritus für Moderne Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Von 1999 bis 2014 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur und Professor am Historischen Seminar der Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dan Diner
- 2007, 128 Seiten, Maße: 11,8 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit:Geschäftsstelle Geisteswissensch. International, c/o Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Anke Simon
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525350961
- ISBN-13: 9783525350966
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