Geistliche Vokalpolyphonie und Frühhumanismus in England
Kulturtransfer im 15. Jahrhundert am Beispiel des Komponisten John Dunstaple. Habilitationsschrift
Grenzüberschreitend im 15. Jahrhundert - Dunstaples Werke im geographischen und ideengeschichtlichen Kontext.
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Produktinformationen zu „Geistliche Vokalpolyphonie und Frühhumanismus in England “
Grenzüberschreitend im 15. Jahrhundert - Dunstaples Werke im geographischen und ideengeschichtlichen Kontext.
Klappentext zu „Geistliche Vokalpolyphonie und Frühhumanismus in England “
Das 15. Jahrhundert zeigt einen Stilwandel in der Musik, dessen Ursprung in zeitgenössischen historischen und theoretischen Quellen in England gesehen wird. Gleichzeitig mit der Übernahme englischer Merkmale in der Musik des neuen Stils breiten sich von Italien die Ideen des Humanismus in ganz Europa aus. Beide Entwicklungen sind jedoch in der Musik schwer fassbar; im weitesten Sinne stehen sie im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Musik als Klang sowie mit der räumlichen und zeitlichen Abgrenzung des neuen Stils. Zur Untersuchung dieser Entwicklungen bieten sich Leben, Werk und Umfeld John Dunstaples an, denn sein Name wird in den theoretischen Schriften des 15. Jahrhunderts häufig im Zusammenhang mit der Entstehung des neuen Stils genannt und steht in den musikalischen Quellen quasi als Synonym für die englische Herkunft einer Komposition.
Lese-Probe zu „Geistliche Vokalpolyphonie und Frühhumanismus in England “
Music of the fifteenth century shows a change in style, the origin of which contemporary historical and theoretical sources place in England. At the same time as English characteristics appear in the music of the new style, the ideas of humanism spead throughout Europe. However, both developments are difficult to grasp in musical terms; broadly speaking they are related to a new perception of music as sound (rather than arithmetic) and to the regional and temporary delimitation of the new style. The life, work and environment of John Dunstaple lend themselves to explore these developments, as his name is often mentioned in relation to the new style in theoretical writings of the fifteenth century, and in musical sources it is used as a marker for the English origin of a composition.
Autoren-Porträt von Rebekka Sandmeier
Dr. Rebekka Sandmeier ist habilitierte Musikwissenschaftlerin und begeisterte Musikerin (Violine und Viola da Gamba). Zureit lehrt sie Musikwissenschaft als Associate Professor am South African College of Music der University of Cape Town.Prof. Dr. Jürgen Heidrich hat seit 2004 einen Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Münster inne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rebekka Sandmeier
- 2012, 328 Seiten, Maße: 17 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3899719468
- ISBN-13: 9783899719468
- Erscheinungsdatum: 15.08.2012
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