Geschichte digital schreiben
Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History
Geschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive...
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Produktinformationen zu „Geschichte digital schreiben “
Klappentext zu „Geschichte digital schreiben “
Geschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung für die Erkenntnisvermittlung - non-linear gedachte Zusammenhänge werden mit einem non-linearen Medium explizit repräsentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben drängen sich multilinear angelegte und visualisierte Erzählpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches.
Autoren-Porträt von Christian Wachter
Christian Wachter, geb. 1987, ist Postdoc in der Geschichtswissenschaft. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Theorie und Methoden, Digital History sowie Antisemitismus- und Nationalismusforschung (Neuere und Neueste Geschichte).
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Wachter
- 2021, 348 Seiten, 10 farbige Abbildungen, 24 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 23,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837658015
- ISBN-13: 9783837658019
- Erscheinungsdatum: 08.10.2021
Pressezitat
»A stimulating, challenging, and incredibly insightful book. Christian Wachter has taken us to the precipice of the digital cliff, it is our decision as to whether we jump.« Ethan Kleinberg, https://gtw.hypotheses.org, 11.04.2023 »Es gelingt Wachter überzeugend, die Nützlichkeit und Durchführbarkeit digitaler Hypertextprojekte als Ergänzung zur traditionellen Historiografie zu positionieren.« Eva Pfanzelter, H-Soz-u-Kult, 07.04.2022 Besprochen in: https://pub.uni-bielefeld.de, 06.10.2022
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