Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats
Studien zu Beziehungsgeschichte und Zivilisationsvergleich
Jürgen Osterhammels Buch ist ein Plädoyer - ein Plädoyer für die Integration aller Regionen der Erde in den Horizont einer »normalen« Geschichtswissenschaft. Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien sollten nicht in einem Teilbereich »Außereuropäische...
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Produktinformationen zu „Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats “
Jürgen Osterhammels Buch ist ein Plädoyer - ein Plädoyer für die Integration aller Regionen der Erde in den Horizont einer »normalen« Geschichtswissenschaft. Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien sollten nicht in einem Teilbereich »Außereuropäische Geschichte« abgehandelt werden, sondern selbstverständlicher Bestandteil einer Historie mit universalem Blickwinkel sein.
Ein Plädoyer für die Integration aller Regionen der Erde in den Horizont einer »normalen« Geschichtswissenschaft.
Ein Plädoyer für die Integration aller Regionen der Erde in den Horizont einer »normalen« Geschichtswissenschaft.
Klappentext zu „Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats “
Die deutsche Geschichtswissenschaft ist in weiten Teilen von einer nationalgeschichtlichen Perspektive gekennzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze sind als Einspruch gegen diese einseitige Prägung zu verstehen. Jürgen Osterhammel behandelt zwischen den Polen Vergleich und Beziehungsgeschichte verschiedene Themen der Weltgeschichte, wobei der Begriff "Beziehung" sich nicht auf dem Bereich der internationalen Politik beschränkt, sondern andere Arten von Beziehungen wie etwa Kulturtransfers in gleicher Weise einbezieht. Auch geht es in diesem Band nicht um "Außereuropäische Geschichte" - letztlich eine Kategorie einer auf Europa zentrierten Historie - sondern vielmehr darum, Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien in den Horizont einer "normalen" Geschichtswissenschaft zu integrieren. Neben eine nationalgeschichtliche und eine auf Europa zielende Historie könnte so eine Geschichte in weltbürgerlicher Absicht treten. Dabei geht es nicht um Antworten von globaler Gültigkeit, sondern um Fragen in einem universalen Horizont.
Autoren-Porträt von Jürgen Osterhammel
Osterhammel, JürgenStudium in Marburg, Hamburg und London. Wissenschaftliche Tätigkeiten am Deutschen Historischen Institut London, der Universität Freiburg i.Br., der FernUniversität Hagen und dem Institut Universitaire de Hautes Études Internationales in Genf. Forschungsaufenthalte am Wissenschaftskolleg zu Berlin und am Netherlands Institute for Advanced Study in Wassenaar. Seit 1999 an der Universität Konstanz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Osterhammel
- 2003, 2. Aufl., 384 Seiten, Maße: 15,6 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525351623
- ISBN-13: 9783525351628
Rezension zu „Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats “
'Jürgen Osterhammels 'Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats' meint angesichts dieser vielfältigen Genres ein 'Jenseits', das ebenfalls seine Geschichte hat, die er kenntnisreich nachzeichnet: es geht um die Universalgeschichte. Osterhammel schwebt ganz klar eine Renaissance der 'Weltgeschichte' vor. Und da er um die Vorurteile und Missstimmungen weiß, mit der eine große Zahl der Spezialisten historischer Forschung in Deutschland der 'Weltgeschichte' begegnen, setzt er sich um so sprachgewandter und sachkundiger für sie ein.' (Torsten Bathmann, H-Soz-U-Kult)
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