Gestaltung von Lieferbeziehungen bei Informationsasymmetrie
Habilitation Universität Frankfurt/Main 1996
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Produktinformationen zu „Gestaltung von Lieferbeziehungen bei Informationsasymmetrie “
Habilitation Universität Frankfurt/Main 1996
Klappentext zu „Gestaltung von Lieferbeziehungen bei Informationsasymmetrie “
Die Autorin analysiert verschiedene Formen von Lieferverträgen und berücksichtigt hierbei den Informationsstand der Kontrollinstanz, die im Streitfall die Durchsetzung der Verträge verfolgt.
Inhaltsverzeichnis zu „Gestaltung von Lieferbeziehungen bei Informationsasymmetrie “
I Einleitung.- 1. Lieferbeziehungen im Wandel.- 2. Über die Gestaltung von Lieferbeziehungen in der Literatur.- 3. Die Rolle ungleich verteilter Informationen in Lieferbeziehungen.- 4. Gang der Untersuchung.- II Aspekte der Vertragsgestaltung in Lieferbeziehungen.- 1. Charakterisierung von Lieferbeziehungen.- 1.1. Entstehung von Lieferbeziehungen.- 1.2. Strategische Ausrichtung.- 1.2.1. Horizontale Kooperationen.- 1.2.2. Quantitative, qualitative und räumliche Struktur.- 1.2.3. Lagerhaltung.- 1.2.4. Kapitalverflechtungen.- 1.3. Organisationales Verhalten.- 2. Grundstruktur der betrachteten Lieferbeziehung.- 2.1. Auswahl der Vertragspartner.- 2.2. Elemente der Lieferbeziehung: Konkretisierung des Untersuchungsgegenstandes.- 3. Komponenten und Charakteristika eines Vertrages zwischen Lieferant und Verwender.- 3.1. Zum Begriff ,Vertrag'.- 3.2. Komponenten eines Vertrages zwischen Lieferant und Verwender.- 3.3. Charakteristika eines Liefervertrages.- 3.3.1. Grad der Fristigkeit.- 3.3.2. Grad der Unvollständigkeit.- 4. Rahmenbedingungen der Lieferbeziehung.- 4.1. Grad der Informationsasymmetrie.- 4.1.1. Grundproblematik.- 4.1.2. Situationen asymmetrischer Informationsverteilung in der Literatur.- 4.1.2.1. Hidden Action.- 4.1.2.2. Hidden Information.- 4.1.2.3. Hidden Intention.- 4.1.3. Bedeutung der dritten Partei: Überprüfbarkeit und Verifizierbarkeit.- 4.1.4. Asymmetrisch verteilte Information in Lieferbeziehungen: Abgrenzung für die weitere Vorgehensweise.- 4.1.4.1. Wissen der Vertragsparteien.- 4.1.4.2. Verhalten der Vertragsparteien.- 4.1.4.3. Überprüfbarkeit und Verifizierbarkeit.- 4.1.4.4. Abgrenzungsprobleme.- 4.2. Position der Vertragsparteien.- 4.2.1. Marktformen.- 4.2.1.1. Vollständige Konkurrenz.- 4.2.1.1.1. Annahmen zur vollständigen Konkurrenz.- 4.2.1.1.2. Nullgewinnbedingung.- 4.2.1.2. Einseitige Bindung im Angebotsmonopol und Monopolistische Preisdifferenzierung.- 4.2.1.3. Bindungen zwischen den Vertragsparteien.- 4.2.1.3.1. Bilaterales Monopol.-
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4.2.1.3.2. Die Nash-Verhandlungslösung für das Aufteilungsproblem des gemeinsamen Ergebnisses.- 4.2.2. Bindung durch marktspezifische und beziehungsspezifische Investitionen.- 4.2.2.1. Investitionen mit Bindungscharakter.- 4.2.2.2. Marktspezifische Investitionen.- 4.2.2.3. Beziehungsspezifische Investitionen.- 4.2.3. Überlegungen zur Position der Vertragsparteien in der praxisorientierten Literatur.- 4.3. Möglichkeit der Nachverhandlung.- 4.4. Möglichkeit von Folgegeschäften.- 4.5. Übertragung von Rechten.- 5. Zur weiteren Vorgehensweise.- III Gestaltung kurzfristiger Lieferbeziehungen.- 1. Das Gestaltungsproblem in kurzfristigen Lieferbeziehungen.- 2. Grundannahmen.- 3. Vertragsmodelle bei Informationsasymmetrie bezüglich des Wissens des Vertragspartners: Verwendung von Selbstwahlmechanismen.- 3.1. Problemstellung.- 3.2. Modell I: Informationsasymmetrie bezüglich der Deckungsbeiträge des Verwenders.- 3.2.1. Konkretisierung der Annahmen und Notationen.- 3.2.2. Analyse für den allgemeinen T-Typen-Fall.- 3.2.2.1. Herleitung des Optimierungsansatzes.- 3.2.2.2. Eigenschaften eines optimalen Vertragsmenüs.- 3.2.3. Analyse für den Zwei-Typen-Fall.- 3.2.3.1. Übertragung der Ergebnisse auf den Zwei-Typen-Fall.- 3.2.3.2. Graphische Interpretation eines optimalen Vertragsmenüs.- 3.2.3.3. Analyse der Abhängigkeit zwischen dem optimalen Vertragsmenü und derWahrscheinlichkeitsverteilung bezüglich der Verwendertypen.- 3.2.3.4. Entscheidung über Informationsbeschaffungsmöglichkeiten.- 3.3. Modell II: Informationsasymmetrie bezüglich der Deckungsbeiträge und der fixen Kosten des Verwenders.- 3.3.1. Änderung der Problemstellung.- 3.3.2. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 3.3.3. Analyse für den Zwei-Typen-Fall.- 3.3.3.1. Herleitung des Optimierungsansatzes.- 3.3.3.2. Eigenschaften eines optimalen Vertragsmenüs.- 3.3.3.3. Fortführung des Beispiels für den Zwei-Typen-Fall.- 3.3.3.4. Entscheidung über Informationsbeschaffungsmöglichkeiten.- 3.4. Modell III: Zusätzliche Relevanz der Produktionsmengenentscheidung.- 3.4.1. Änderung der Problemstellung.- 3.4.2. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 3.4.3. Analyse für den Zwei-Typen-Fall.- 3.4.3.1. Herleitung des Optimierungsansatzes.- 3.4.3.2. Eigenschaften eines optimalen Vertragsangebots.- 3.4.3.3. Fortführung des Beispiels für den Zwei-Typen-Fall.- 3.4.3.4. Entscheidung über Informationsbeschaffungsmöglichkeiten.- 3.5. Zur Annahme der ,Notwendigkeit des Vertragsabschlusses'.- 3.6. Entstehung der Informationsasymmetrie bezüglich des Wissens des Verwenders zwischen dem Zeitpunkt der Festlegung des Vertragsmenüs und dem Zeitpunkt der Auswahl eines Vertrages.- 3.6.1. Bedeutung des Zeitpunktes der Entstehung der Informationsasymmetrie.- 3.6.2. Gewinnsituationen als Kooperationsbedingungen.- 3.6.3. Erwartete Gewinnsituation als Kooperationsbedingung.- 3.7. Übertragung der Ergebnisse der Modelle I und II auf den Fall der Informationsasymmetrie bezüglich des Wissens des Lieferanten.- 4. Vertragsmodelle bei Informationsasymmetrie bezüglich des Verhaltens des Vertragspartners.- 4.1. Problemstellung.- 4.2. Modell IV: Informationsasymmetrie bezüglich der Werbeaktivitäten des Verwenders.- 4.2.1. Konkretisierung der Annahmen und Notationen.- 4.2.2. First-Best-Lösung als Referenzpunkt.- 4.2.3. Lösung ohne vertragliche Vereinbarungen vor Werbeaktivitäten und optimaler Vertrag bei Informationsasymmetrie.- 4.3. Modell V: Zweiseitige Informationsasymmetrie bezüglich der Werbeaktivitäten.- 4.3.1. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 4.3.2. First-Best-Lösung als Referenzpunkt.- 4.3.3. Lösung ohne vertragliche Vereinbarungen vor Werbeaktivitäten.- 4.3.4. Optimaler Vertrag bei Informationsasymmetrie.- 4.3.5. Beispiel.- IV Nachverhandlungen von Verträgen.- 1. Bedeutung von Nachverhandlungen.- 2. Grundannahmen.- 3. Nachverhandlungen bei fehlender Verifizierbarkeit des Wissens der Vertragsparteien.- 3.1. Modell VI: Mindestgewinnbedingungen für den Verwender.- 3.1.1. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 3.1.2. Ermittlung der optimalen Verträge.- 3.2. Modell VII: Mindestgewinnbedingungen für den Lieferanten.- 3.2.1. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 3.2.2. Ablauf des Vertragsprozesses.- 3.2.3. Ermittlung der optimalen Verträge.- 4. Nachverhandlungen bei fehlender Verifizierbarkeit des Verhaltens der Vertragsparteien.- 4.1. Modell VIII: Überprüfbarkeit der Werbeintensitäten.- 4.2. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 4.3. Gleichgewichte bei der Möglichkeit von Nachverhandlungen.- 4.4. Fortführung des Beispiels aus Kapitel III.- Anhang zu Kapitel IV.- Zum Beweis der Proposition IV.1.- Zum Beweis der Proposition IV.2.- V Gestaltung langfristiger Lieferbeziehungen: Folgegeschäfte und Reputation.- 1. Vertragsgestaltung in langfristigen Lieferbeziehungen mit der Möglichkeit von Folgegeschäften.- 2. Grundannahmen.- 3. Möglichkeit von Folgegeschäften: Aufbau von Reputation durch marktspezifische Investitionen auf der Lieferantenseite.- 3.1. Modell IX: Informationsasymmetrie bezüglich des Verhaltens des Lieferanten.- 3.1.1. Problemstellung: Qualitätswahl als marktspezifische Investition.- 3.1.2. Grundmodell mit einer einmaligen Transaktion: EinPerioden-Fall.- 3.1.2.1. Konkretisierung der Annahmen und Notationen.- 3.1.2.2. Entscheidungssituation und Gleichgewicht.- 3.1.3. Übergang auf den Mehr-Perioden-Fall.- 3.2. Modell X: Einführung einer zusätzlichen Informations asymmetrie bezüglich des Wissens des Lieferanten.- 3.2.1. Modifizierte Annahmen.- 3.2.2. Entscheidungssituation und Gleichgewichtssuche.- 3.2.3. Einbeziehung der Möglichkeit der Einführung eines Systems zur Qualitätskontrolle auf der Lieferantenseite.- 3.2.3.1. Ermittlung der optimalen Entscheidung hinsichtlich der Einführung.- 3.2.3.2. Beispiel.- 4. Möglichkeit von Folgegeschäften: Aufbau von Reputation durch beziehungsspezifische Investitionen auf der Lieferantenseite.- 4.1. Modell XI: Informationsasymmetrie bezüglich des Verhaltens des Lieferanten.- 4.1.1. Problemstellung: Qualitätswahl als beziehungsspezifische Investition.- 4.1.2. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 4.1.3. Entscheidungssituation und Gleichgewichte.- 4.2. Modell XII: Einführung einer zusätzlichen Informationsasymmetrie bezüglich des Wissens des Lieferanten.- 4.2.1. Modifiziertes und erweitertes Annahmensystem.- 4.2.2. Entscheidungssituation.- 4.2.3. Gleichgewichte bei gegebenen Zahlungen.- 4.2.4. Festlegung der Zahlungen.- 4.2.5. Einfluß der Parameter der Entscheidungssituation auf die Lage der Gleichgewichte.- 4.2.6. Einbeziehung der Möglichkeit der Einführung eines Systems zur Qualitätskontrolle auf der Lieferantenseite.- 4.2.6.1. Ermittlung der optimalen Entscheidung hinsichtlich der Einführung.- 4.2.6.2. Fortführung des Beispiels.- Anhang zu Kapitel V.- Zum Beweis der Proposition V.3.- Zum Verlauf der Kurven in Abbildung V.8.- Zum Verlauf der Kurven in Abbildung V.9.- Zum Beweis der Proposition V.5.- VI Gestaltung langfristiger Lieferbeziehungen: Übertragung von Nutzungs- und Eigentums rechten.- 1. Bedeutung der Nutzungs- und Eigentumsrechte.- 2. Grundannahmen.- 3. Verteilung der Nutzungsrechte bei nicht verifizierbarer Qualitätsentscheidung auf Lieferantenseite.- 4. Modell XIII: Verteilung der Nutzungsrechte bei nicht verifizierbarer Qualitätsentscheidung auf Lieferantenseite und nicht verifizierbarer Investitionsentscheidung auf Verwenderseite.- 4.1. Problemstellung.- 4.2. Konkretisierung der Annahmen und Notationen.- 4.3. Entscheidungssituation und Gleichgewichte bei separaten Nutzungsrechten.- 4.4. Entscheidungssituation und Gleichgewichte bei Übertragung von Nutzungsrechten.- 5. Modell XIV: Verteilung der Nutzungsrechte bei nicht verifizierbaren Qualitätsentscheidungen und nicht verifizierbaren Investitionsentscheidungen auf beiden Vertragsseiten.- 5.1. Problemstellung.- 5.2. Konkretisierung der Annahmen und Notationen.- 5.3. Entscheidungssituation und Gleichgewichtssuche.- Anhang zu Kapitel VI.
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Autoren-Porträt von Heike Schenk-Mathes
Prof. Dr. Heike Schenk-Mathes ist Inhaberin der Professur für Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Umweltökonomie an der Technischen Universität Clausthal.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heike Schenk-Mathes
- 1999, 332 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3824468808
- ISBN-13: 9783824468805
- Erscheinungsdatum: 16.03.1999
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