Klotzbach, C: Gestaltungsmodell für den industriellen Werkze
Die Dissertation motiviert sich aus den bisher noch traditionell handwerklich geprägten Strukturen des Werkzeugbaus in Verbindung mit der schwierigen Branchensituation, die durch den starken Preisdruck osteuropäischer und chinesischer Anbieter...
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Die Dissertation motiviert sich aus den bisher noch traditionell handwerklich geprägten Strukturen des Werkzeugbaus in Verbindung mit der schwierigen Branchensituation, die durch den starken Preisdruck osteuropäischer und chinesischer Anbieter entsteht. Zwar können sich einzelne Unternehmen durch technologische oder strategische Differenzierung diesem Preisdruck entziehen, nach wie vor versucht aber der Großteil der Werkzeughersteller, über den Werkzeugpreis Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dazu im Gegensatz steht das konservative Verständnis des Werkzeugbaus als Unikatfertiger, der als Edelmanufaktur mit jedem Werkzeug ein neues "Kunstwerk an handwerklicher Begabung" erstellt. Die dadurch verursachte Varianz führt nicht nur zu hohen Kosten, sondern auch zu langen Durchlaufzeiten, hohen Beständen und geringer Produktivität in der Fertigung. Die geringe Transparenz verursacht eine mangelhafte Termintreue und verhindert systematische Verbesserungsmaßnahmen. In der Arbeit wird anschaulich nachgewiesen, dass der Werkzeugbau in Hochlohnländern mit dieser Struktur gegenüber Anbietern aus China und Osteuropa nicht wettbewerbsfähig ist.Gleichzeitig hat sich in anderen Branchen die Industrialisierung über verschiedene Stufen von TAYLOR über FORD und Toyota bis zur Lean Production weiterentwickelt und zu revolutionären Effizienzsprüngen geführt. Diese Ansätze werden bisher jedoch nur in Einzelfällen und Insellösungen auf die Werkzeugbaubranche angewendet.Aus der Praxis wird daher das Forschungsziel formuliert, ein Gestaltungsmodell für den industriellen Werkzeugbau aufzubauen. Unternehmen sollen unterstützt werden, industrielle Strukturen im Werkzeugbau anwenden zu können, um ihre Wertschöpfung zu optimieren. Ansatzpunkt dafür ist die Anwendung der Grundlagen industrieller Fertigung in Verbindung mit Erkenntnissen der Lean Production, die sich
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als überlegenes Paradigma für die Produktion in Käufermärkten etabliert hat und hohe Effizienz bei hoher Varianz verspricht.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Klotzbach
- 2007, 300 Seiten, 104 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Shaker
- ISBN-10: 3832258167
- ISBN-13: 9783832258160
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