Gestohlene Geschichten. Aus Georgien
Was treibt eine junge Journalistin in ein Land, das im Strudel des Bürgerkriegs ins Chaos gestürzt ist? In dem manipulierte Wahlen, eine zusammengebrochene Infrastruktur, Bandenkriege und Kidnapping zum Alltag gehören? Steavenson fährt unter dem Schutz von...
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Produktinformationen zu „Gestohlene Geschichten. Aus Georgien “
Was treibt eine junge Journalistin in ein Land, das im Strudel des Bürgerkriegs ins Chaos gestürzt ist? In dem manipulierte Wahlen, eine zusammengebrochene Infrastruktur, Bandenkriege und Kidnapping zum Alltag gehören? Steavenson fährt unter dem Schutz von Untergrundkämpfern durch das Land, wird Zeugin einer Vendetta. Gerät in die Ausläufer des zweiten tschetschenischen Krieges. Befragt Flüchtlinge und Widerstandskämpfer, die der Hölle von Grosny entkommen sind. Sie erfährt die legendäre Gastfreundschaft und den unbändigen Freiheitswillen der Georgier, gerät in den Bann ihrer Geschichtenerzähler - und erlebt eine eigene, unerfüllte Liebe.
Wendell Steavensons Buch ist mehr als eine poetische Hymne an Georgien. Es ist eine klarsichtige politische Analyse, die das Szenario der Zerfalls der gesamten Kaukasusregion nach dem Zusammenbruch der UdSSR entwirft, und damit zugleich einen Vorgeschmack auf eine erschreckend nahe Zukunft gibt.
Wendell Steavensons Buch ist mehr als eine poetische Hymne an Georgien. Es ist eine klarsichtige politische Analyse, die das Szenario der Zerfalls der gesamten Kaukasusregion nach dem Zusammenbruch der UdSSR entwirft, und damit zugleich einen Vorgeschmack auf eine erschreckend nahe Zukunft gibt.
Klappentext zu „Gestohlene Geschichten. Aus Georgien “
Was treibt eine junge, attraktive Journalistin in ein Land, das im Strudel des Bürgerkriegs ins Chaos gestürzt ist? In dem manipulierte Wahlen, eine zusammengebrochene Infrastruktur, Bandenkriege und Kidnapping zum Alltag gehören? Wendell Steavenson fährt unter dem Schutz von Untergrundkämpfern durch ganz Georgien, wird Zeugin einer Vendetta, gerät in die Ausläufer des zweiten tschetschenischen Krieges, befragt Flüchtlinge und Widerstandskämpfer, die der Hölle von Grosny entkommen sind. Sie besucht den füchsischen Provinzgouverneuer Aslan Abaschidse, beobachtet das surreale Wahlschauspiel, in dem der Sturz des "Lieblings der westlichen Medien", Eduard Schewardnadze, sich vorbereitet und den Auftritt seines präsumptiven Nachfolgers, des aalglatten Michail Saakaschwili. Sie erfährt die legendäre Gastfreundschaft und den unbändigen Freiheitswillen der Georgier, verfällt dem Zauber ihrer Geschichtenerzähler und erlebt eine unerfüllte Liebe.Steavensons Buch ist mehr als eine poetische Hymne an das allerromantischste Land der Welt. Es ist eine klarsichtige politische Analyse, die das Szenario des Zerfalls der gesamten Region am Kaukasus zwischen Tschetschenien, Türkei und Armenien nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entwirft und damit zuleich einen Vorgeschmack gibt auf eine erschreckend nahe Zukunft.
Autoren-Porträt von Wendell Steavenson
Wendell Steavenson ist Journalistin, sie wurde 1970 in New York geboren und wuchs in Londin auf. Sie schrieb u.a. für das Time-Magazine, bevor sie nach Georgien ging, wo sie für zwei Jahre in Tiflis lebte. Steavenson gehörte 2002 zu den ganz großen literarischen Entdekcungen und wir dmit Schriftstellern wie Anton Tschechow und Ryszard Kapuscinski verglichen. Zur Zeit arbeitet sie als Korrespondentin im Iran.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wendell Steavenson
- 2004, 290 Seiten, Maße: 14,9 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Xenia Osthelder, Otto Osthelder
- Verlag: Europäische Verlagsanstalt
- ISBN-10: 3434505725
- ISBN-13: 9783434505723
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