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Gestrandet in Cornwall

 
 
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Cornwall 1813. Nach einem Schiffsunglück spült das Meer Überlebende an die Küste. Laura pflegt einen der Männer, Alexander, gesund. Doch wie weit wird sie gehen, um dem mysteriösen Mann zu helfen? Ein Roman über Heimat, Verlust und Wiedergewinn. Und die große Liebe.
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Kommentare zu "Gestrandet in Cornwall"
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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 10.01.2022

    Buchinhalt:

    Cornwall im beginnenden 19. Jahrhundert: die junge Laura ist Waise und lebt bei der Familie ihres ihrem Onkels, dem Pfarrer eines kleinen kornischen Fischerdorfes. Die Menschen dort sind arm, sie leben vom Fischfang – und von Strandraub und Schmuggel. Auch Laura durchkämmt den Strand nach Treibgut, das von havarierten Schiffen an Land gespült wird. Eines Tages kentert ein Schiff vor der Küste und Laura rettet einen der Männer, die an den Strand gespült werden. Sie fühlt sich mehr und mehr zu Alexander hingezogen, doch dieser verbirgt ein schwerwiegendes Geheimnis...


    Persönlicher Eindruck:

    Cornwall und seine zerklüftete Küste bildet den Schauplatz für diesen spannenden Historienroman aus der Feder der Autorin Julie Klassen. Überzeugend und plastisch schildert die Autorin die Gegend und den dort lebenden Menschenschlag zu der Zeit, in der England mit Napoleon in Kriegshandlungen verstrickt war. Es ist eine Geschichte mit Spannung, Farbintensität und überzeugenden Figuren, eingebettet in die damalige Welt aus kleinen Fischerdörfern, imposanten Schiffen und ausgefuchsten Strandräubern, immer auf der Suche nach Beute eines der an der Küste zahlreich verunglückten Schiffe.

    Hauptfigur der Geschichte ist die junge Laura, eine Waise, deren Eltern bei einem Schiffsunglück zu Tode kamen und die nun aufgenommen wurde von ihrem Onkel, einem Landpfarrer. Laura ist zufrieden mit ihrem Leben, fühlt ich aber nicht wirklich zugehörig zu ihrer neuen Familie: der Grund ist die zweite Frau von Lauras Onkel, die Laura ständig das Gefühl gibt, lediglich geduldet zu sein.

    Interessant und authentisch fand ich die Beschreibung des ärmlichen Lebens in dem kleinen Fischerdorf, in dem die ganze Bevölkerung einen Großteil des Lebensunterhalts aus dem Sammeln von Treibgut und dem Wegschaffen von an Land gespülter Schiffsladung bestreitet. Auch Laura sammelt Treibgut – allerdings hat sie so viel Skrupel, „ein Jahr und einen Tag“ zu warten, ehe sie ihre Fundstücke veräußert. Viel wichtiger ist ihr, die Angehörigen der Verunglückten ausfindig zu machen und sie vom Verlust ihrer Lieben zu unterrichten.

    Ihr bedeutendster „Fund“ ist zweifelsohne der Schiffbrüchige Alexander, den Laura im Haus ihres Onkels gesund pflegt und der schon bald ihr enger Freund und Vertrauter wird. In ihm sieht Laura sowohl eine Aufgabe als auch einen Schicksalsgefährten – denn Alexander hat ähnliche Verluste erlitten wie sie und die beiden scheinen gerade deshalb einander sehr verbunden. Erst, als Laura nach dem Schiffsunglück Uniformteile eines französischen Kapitäns am Strand findet, erkennt sie, dass Alexander nicht ganz das ist, was er zu sein vorgibt. Trotz allem hält sie zu ihm und die beiden kommen sich schließlich näher.

    Es ist eine Geschichte von Verlust und Wiedergewinn, der Suche nach Heimat, Zuhause und Zugehörigkeit, aber auch von Vergebung und Neuanfang. Der christliche Aspekt des Plots zieht sich angenehm dezent durch die Geschichte und liefert an vielen Stellen Stoff zum Nachdenken.

    Nicht umsonst zählt Julie Klassen zu meinen Lieblingsautoren – wieder einmal übertrifft sie sich selbst und bietet ihrer Leserschaft einen brillanten Ausflug in vergangene Zeiten, zu Schiffen mit wogenden Segeln, wagemutigen Edelmännern und gerissenen Bösewichten. Über allem steht die Geschichte von großer Gefahr und großer Liebe, eingebettet in einen christlichen Kontext und natürlich mit Happy End.

    Eine absolute Leseempfehlung mit voller Punktzahl, ein qualitätvoller Roman, den man wirklich gelesen haben sollte!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 30.03.2022 bei bewertet

    Der geheimnisvolle Schiffsbrüchige

    „Gestrandet in Cornwall“ von Julie Klassen ist im Januar 2022 bei SCM-Hänssler erschienen.
    Der historische Roman spielt im 19.Jahrhundert und führt uns an die raue Felsenküste Cornwalls, für deren Bewohner Schiffsunglücke zum Alltag ihres Lebens gehören.
    Wir lernen die junge Laura Callaway kennen, deren Leidenschaft es ist, angespültes Treib- und Strandgut zu sammeln, dessen Identität zu recherchieren, um persönliche Erinnerungsstücke an die jeweiligen Angehörigen der Schiffsbrüchigen zurückzugeben.
    Gleichzeitig gedeiht der Handel mit Schmugglerware und Strandräuber treiben ihr Unwesen.
    Als eines Tages ein Überlebender eines Schiffswracks an Land gespült wird, ist Lauras Helfersyndrom erwacht und zusammen mit einem Arzt und einer alten Krankenschwester kümmert sie sich um die Pflege des schwer Verletzten.
    Doch wer ist der Fremde? Und welches Geheimnis umgibt ihn?...
    Mein Leseeindruck:
    In Anlehnung an die wunderbaren „Ivy- Hill“ Bände der Autorin war dieses Buch für mich eine ganz andere und neue Julia Klassen.
    Nachdem ich mich von meiner Erwartung diesbezüglich gelöst hatte, habe ich diesen historischen Roman als etwas ganz Eigenes gelesen und wahrgenommen.
    Auch hier ist der Schreibstil der Autorin hervorzuheben, der bewirkt, dass man diese Lektüre trotz vieler Hintergrundinformationen flüssig lesen kann.
    Die Handlung ist abenteuerlich und geheimnisvoll und die hier beschriebenen Charaktere entwickeln sich während des Geschehens weiter.
    Laura, die Hauptprotagonistin, die sich ebenso als „Schiffsbrüchige“ wahrnimmt und sich als Fremde fernab ihrer ursprünglichen Heimat, jetzt an der Küste Cornwalls gestrandet fühlt, steht im Fokus des Geschehens. Sie lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel und seiner Familie. Ihre Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Heimatgefühl begleitet den Leser durch viele Passagen des Romans und lässt manche ungewöhnliche Denk- und Handlungsweise in einem neuen Licht erscheinen.
    Ihr persönlicher Kampf, ihre Vergangenheit zu verstehen und hinter sich zu lassen, birgt so manche Gefahr…
    Der Glaube an einen Gott, der die Welt letztendlich in seinen Händen hält, wird wie ein fein gesponnener Faden durch die Seiten des Romans gewebt und schenkt Hoffnung auch für die Krisen und Katastrophen unserer Zeit.
    Mein Fazit:
    Ein tiefgründiger, gut recherchierter historischer Roman um eine außergewöhnliche junge Frau und ihre Sehnsucht nach Heimat und Liebe.

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