Gesunder Menschenverstand
Edition Romiosini/Fachliteratur
In diesem Band werden wesentliche, jedoch teilweise unterbelichtete Aspekte der deutschen Besatzung in Griechenland (1941-1944) thematisiert und ihre Bedeutung für Fragen der Erinnerungspolitik diskutiert.
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Produktinformationen zu „Gesunder Menschenverstand “
In diesem Band werden wesentliche, jedoch teilweise unterbelichtete Aspekte der deutschen Besatzung in Griechenland (1941-1944) thematisiert und ihre Bedeutung für Fragen der Erinnerungspolitik diskutiert.
Klappentext zu „Gesunder Menschenverstand “
Das Bild der deutschen Besatzungszeit in Griechenland (1941-1944) ist von widersprüchlichen Merkmalen gekennzeichnet. Während die einschlägige Forschung wesentliche Bausteine zur historischen Aufarbeitung eigetragen hat, sind in der griechischen wie der deutschen Öffentlichkeit, jeweils in unterschiedlicher Weise, nachhaltige Stereotypen, selbstgerechte Deutungsmuster, nachträgliche Projektionen, Momente der Verdrängung und der Instrumentalisierung zu bemerken. Zentrale und dennoch eher unterbelichtete Aspekte jener berüchtigten "Neuen Ordnung", welche die deutsche Besatzungsmacht auch in Griechenland bringen sollte, werden im vorliegenden Band thematisiert. Neben den wissenschaftlichen Aufsätzen, die z.T. auf einer Tagung der Freien Universität Berlin präsentiert wurden, wird in diesem Band ein ausführlicher, zeitgenössischer (1945) Bericht von Ioannis Kakridis, Ioakim Kalitsounakis und Nikos Kazantzakis über die ungezählten Gräueltaten der Wehrmacht auf Kreta in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
Autoren-Porträt von Jorgos Maniotis
Pissis, NikolasGeboren 1979 in Athen. Studium der Geschichte in Athen, Tübingen und München, Promotion an der Freien Universität Berlin. Lehrtätigkeit an der LMU München und der FU Berlin. Seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 980 "Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in Frühe Neuzeit" an der FU Berlin. Seine Dissertation Russland in den politischen Vorstellungen der griechischen Kulturwelt 1645-1725, erscheint 2020 bei Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.
Karydas, Dimitris
Geboren 1956 in Athen. Er studierte Physik und Philosophie an der Columbia University und promovierte an der Oxford University 1983. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Schleiermacher-Forschungsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie am CeMoG der Freien Universität Berlin und lehrt Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Weitere Lehrtätigkeit am Institut für Neogräzistik der FreienUniversität, an der Universität Athen und an der griechischen Fernuniversität. Seine Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der klassischen deutschen Philosophie (insbesondere Hegel, Feuerbach) und der Tradition der kritischen Theorie des 20. Jahrhunderts. Aufsätze und Monographien zu diesen Themen, zuletzt: Begriff und Interpretation, hrsg. mit S. Schmidt und J. Zovko, De Gruyter, Berlin/Boston 2015; Althusser und Foucault (mit H. Kelm), im Erscheinen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jorgos Maniotis
- 2020, 290 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Pissis, Nikolas; Karydas, Dimitris
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3946142419
- ISBN-13: 9783946142416
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