Gewalt im Bild
Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr.. Habilitationsschrift
Image& Context (ICON) ist die erste internationale Reihe, die dem Bild und dem Funktionieren von Bildern in der Antike gilt. Das einzigartige Potential des Bildes beruht auf seiner Suggestion. Ein Bild kann die Aufmerksamkeit des Betrachters im Bruchteil...
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Produktinformationen zu „Gewalt im Bild “
Image& Context (ICON) ist die erste internationale Reihe, die dem Bild und dem Funktionieren von Bildern in der Antike gilt. Das einzigartige Potential des Bildes beruht auf seiner Suggestion. Ein Bild kann die Aufmerksamkeit des Betrachters im Bruchteil einer Sekunde fesseln und sich ihm für immer einprägen. Das führt zu den Kernfragen der Reihe: Wie und von wem wurden Bilder entworfen und wahrgenommen, wie beeinflussten sie das Denken und Handeln des Betrachters, und wie wurden sie für die Bedürfnisse verschiedener Lebenskontexte eingesetzt? Die Reihe zielt darauf, neue Diskussionen und Ansätze zu einer Geschichte der antiken Bild-Kulturen anzuregen.
Klappentext zu „Gewalt im Bild “
Nur wenige Bilder beschäftigen und polarisieren die gesellschaftliche Diskussion unserer Zeit so sehr wie Darstellungen von Gewalt. Mediale Gewalt wird dabei meist als unmittelbarer Ausdruck von Einstellungen zur Gewalt begriffen, als Instrument zur Verarbeitung von Gewalterfahrungen und als Stimulans zur Entfaltung von Aggression. Diese Zusammenhänge untersucht Susanne Muth an einem Schlüsselbefund: den zahllosen Gewaltdarstellungen auf der Luxuskeramik des archaischen und klassischen Athen. Dort wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Kunst eine differenzierte Ikonographie der Gewalt entworfen, deren Spuren bis in unsere Zeit reichen. Um diese Ikonographie analysieren und interpretieren zu können, entwickelt Susanne Muth neue Ansätze einer historische Interpretation von medialer Gewalt. In faszinierender Nahsichtigkeit erschließt sie die neue Ikonographie der Gewalt (Krieg, Mythos, etc.) und führt auf dieser Grundlage in die komplexen Strukturen der Gewaltdarstellungen der Athener ein. Das Ergebnis ist ein neues und überraschendes Bild vom Umgang der Athener mit ihren Erfahrungen und Darstellungen von Gewalt - ein Bild, das unserem heutigen Umgang mit (medialer) Gewalt sehr fremd ist.
Ist Gewalt in den Medien ein unmittelbarer Ausdruck von gesellschaftlichen Einstellungen zur Gewalt? Dieser Frage geht Susanne Muth exemplarisch an Gewaltdarstellungen auf der Luxuskeramik des archaischen und klassischen Athen nach. Aus ausfhrlichen Einzelanalysen der verschiedenen Bildthemen und deren Auswertung entwickelt sie neue methodische Anstze einer historischen Interpretation von medialer Gewalt.
Do depictions of violence mirror perceptions of violence? Focussing on the countless depictions of violence on the painted pots of Archaic and Classical Athens, Susanne Muth tackles this question in a fascinating groundbreakingstudy. Introducing a model for a new historical understanding of representations of violence Susanne Muth investigates how the Athenians shaped and handled these images.
Do depictions of violence mirror perceptions of violence? Focussing on the countless depictions of violence on the painted pots of Archaic and Classical Athens, Susanne Muth tackles this question in a fascinating groundbreakingstudy. Introducing a model for a new historical understanding of representations of violence Susanne Muth investigates how the Athenians shaped and handled these images.
Autoren-Porträt von Susanne Muth
Susanne Muth, Humboldt Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Muth
- 2008, XVI, 800 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 18,2 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110184206
- ISBN-13: 9783110184204
- Erscheinungsdatum: 29.07.2008
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