Gewalt
Kursbuch 147:
Anders als in vielen Krisengebieten der Welt, wor die Ausübung und Bekämpfung von Gewalt zum Alltag gehören, haben sich die Deutschen an ein verdächtig gewaltfreies Menschenbild gewöhnt. In Erzählungen, im Krimi und auf den Seiten Vermischtes...
Anders als in vielen Krisengebieten der Welt, wor die Ausübung und Bekämpfung von Gewalt zum Alltag gehören, haben sich die Deutschen an ein verdächtig gewaltfreies Menschenbild gewöhnt. In Erzählungen, im Krimi und auf den Seiten Vermischtes...
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Produktinformationen zu „Gewalt “
Klappentext zu „Gewalt “
Kursbuch 147:Anders als in vielen Krisengebieten der Welt, wor die Ausübung und Bekämpfung von Gewalt zum Alltag gehören, haben sich die Deutschen an ein verdächtig gewaltfreies Menschenbild gewöhnt. In Erzählungen, im Krimi und auf den Seiten Vermischtes delektiert man sich zwar gern an der Gewalt. Echte Gewalt aber löst eine mentale Schreckstarre aus. Auf der einen Seite erlebt private Gewalt, großteils als bloße Halluzination, eine obszöne und gefährliche Karriere, wie beim sexuellen Missbrauch der Fall. Auf der anderen Seite wird politische Gewlat heute als grundsätzlich verwerflich abgestempelt. Heraus kommt dabei keine gewaltfreie Menschheit, sondern der Verlust des Unterscheidungsvermögens. Rechnen wir besser mit der Gewalt
Autoren-Porträt
Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt in München. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis, im Jahr 2015 wurde ihm der Frank-Schirrmacher-Preis verliehen.Ina Hartwig lebt als freischaffende Autorin und Kritikerin in Frankfurt am Main und schreibt regelmäßig für "Die Zeit" und die "Süddeutsche Zeitung". Die promovierte Romanistin war lange die verantwortliche Literaturredakteurin der "Frankfurter Rundschau" und für einige Jahre Herausgeberin der Literaturzeitschrift "Kursbuch". Zudem lehrte sie als Gastprofessorin in den USA und Deutschland. Sie gehört verschiedenen Jurys für Literaturpreise an und verstärkt seit 2010 den Fachbeirat Literatur des Goethe-Instituts. 2011 wurde sie mit dem "Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik" ausgezeichnet.Dr. Tilman Spengler, geboren 1947 in Oberhausen, ist Autor, Journalist und seit 1980 Mitherausgeber der Zeitschrift "Kursbuch". Er studierte in Heidelberg, Taipeh und München Sinologie, Politikwissenschaft und neuere Geschichte und war mehrere Jahre am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg tätig. 1972 Promotion in München. Danach war er 6 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker tätig. 1992 wurde Spengler Feuilletonchef der Wochenzeitschrift "Die Woche".Neben seiner akademischen Tätigkeit publiziert er u. a. regelmäßig in der "Zeit und in "Geo". Spengler ist Gründungsmitglied der Lübecker "Gruppe 05". Seit Mai 2006 steht er dem "Sinologie Heidelberg Alumni Netzwerk" als Kuratoriumsmitglied zur Seite.
Spengler ist ein großer China Kenner und war 1976 beim großen Erdbeben in China. Er lebt in Ambach am Starnberger See und in Berlin. 1999 war Tilman Spengler Mainzer Stadtschreiber und 2008 erhielt er den "Literaturpreis der Stadt München".
Bibliographische Angaben
- 2002, 176 Seiten, 8 Abbildungen, Maße: 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Enzensberger, Hans Magnus; Michel, Karl M.; Hartwig, Ina; Karsunke, Ingrid; Spengler, Tilman
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 3871341479
- ISBN-13: 9783871341472
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